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Schlichtes Gedenkkreuz aus Stein an das Unfallopfer Maria Schifflers (1916-1970) (2021).
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Holzkreuz b (2022)
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Gedenkkreuz von 1949 (2022)
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Marienbild im Fels bei Gut Kallerbend (2022)
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Ein einfaches Holzkreuz mit Dach und Christuskorpus aus Eisen steht am Rand einer Weidefläche (2022).
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Großes Wegekreuz am Eifelblick Simmerath "Schöne Aussicht" (2021)
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Wegekreuz "Schleidener Kreuz" mit Holzzauneinfriedung und bgeleitenden Pflanzen (2022).
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Elsbeere mit Wegekreuz bei Rispdorf (2021)
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Kaiserlicher Kirchhof in der Bensberger Hardt (2021)
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Kreuzwegstation 7 bei Dollendorf-Schloßthal (2021)
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Blick nach Westen auch die neunte Kreuzwegstation zwischen Dollendorf und der Burgruine Schlossthal (2022).
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Wegseitige Ansicht der neunten Kreuzwegstation von Dollendorf nach Schlossthal (2022).
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Wegekreuz Glehn, Kermeterstraße (2018). Dieses historische Wegekreuz befindet sich in Glehn am Übergang zur freien Feldflur. Dahinter ist eine Hecke angelegt.
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Annette Schwabe / Landschaftsverband Rheinland
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Schlichtes Gedenkkreuz aus Stein an das Unfallopfer Maria Schifflers (1916-1970) (2021).
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Die Inschrift im Kreuz lautet: "Hier verunglückte Herm. Jos. Holzem aus Hümmel am 9.3.1949. Kurz ist die Zeit. Der Tod ist nicht weit. Bist du bereit?" (2022).
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Das Gedenkkreuz mit Dach und Christuskorpus besteht aus Holz.
Die Inschrift im Schaft lautet "Hier verunglückte Herm. Jos. Holzem aus Hummel am 9.3.1949. Kurz ist die Zeit. Der Tod ist nicht weit. Bist du bereit?" (2022).
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Im Fels befindet sich eine hölzerne Marienstaue mit blauem Mantel und Christuskind, davor stehen Grablichter (2022).
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Ein einfaches Holzkreuz mit Dach und Christuskorpus aus Eisen steht am Rand einer Gehölzgruppe (2022).
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Steinernes Kreuz auf Sockel und Podest. Die Inschrift im Sockel lautet: "Errichtet von Bernhard Freiherr von Scheibler Landrat des Kreises Montjoie von 1850-18?? (2021)
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Wegekreuz "Schleidener Kreuz" mit Holzzauneinfriedung und bgeleitenden Pflanzen (2022).
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Landschaftsprägend am Rand von Ripsdorf steht ein ca. zwei Meter hohes Prozessionskreuz aus Buntsandstein. Es wird betont durch einen einzelnen Elsbeerbaum (2021).
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Auf einem kleinen Hügel und eingefriedet von einem schmiedeeisernen Zaun befindet sich das Denkmal von 1813 des kaiserlichen Friedhofs in der Bensberger Hardt (2021).
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Die siebte Kreuzwegstation besteht aus Basaltlava und ist ca. 5 Meter hoch (2021).
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Blick nach Westen auch die neunte Kreuzwegstation zwischen Dollendorf und der Burgruine Schloßthal (2022).
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Wegseitige Ansicht der neunten Kreuzwegstation von Dollendorf nach Schlossthal (2022).
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Ein Wegkreuz ist ein Kreuz, das in katholischen Gegenden als Zeichen des christlichen Glaubens errichtet wurde. Oft stehen diese Kreuze an Verkehrswegen, Feldrainen oder Waldrändern, sie finden sich aber auch im Wald, oder im Siedlungsbereich. Oftmals handelt es sich gleichzeitig um Flurdenkmale. Sie sind Ausdruck der christlich-religiösen Prägung einer Gegend und als solche Denkmäler der Volksfrömmigkeit. Durch ihre Inschriften sind sie zugleich häufig Zeugnisse der Ortsgeschichte und damit bedeutend für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen. Sie sind prägend für das Landschaftsbild und dienen der Andacht. Insbesondere in frühen Zeiten war dies in ländlichen Gegenden, wo die Wege zur Kirche oftmals sehr weit waren, eine wichtige Funktion. Ferner können sie Stationen auf einem Prozessionsweg markieren.
Wegkreuze sind in Deutschland seit dem 14. Jahrhundert belegt; seit der Reformation entstanden sie fast nur noch in katholisch geprägten Gegenden. Seit dem 17. Jahrhundert wurden vermehrt Wegkreuze errichtet. Diese Hochphase steht einerseits in Zusammenhang mit verstärkten religiösen Aktivitäten und andererseits mit einer zunehmenden Kunstorientierung im Zuge des Barock. Eine Phase des verstärkten Verlustes von Wegkreuzen im Rheinland ist die Zeit der französischen Besetzung zwischen 1794 und 1815. Im Zuge der Säkularisation wurden Wegkreuze verboten Säkularisation. Nur einige wenige überdauerten diese Phase, großteils, weil sie von der ortsansässigen Bevölkerung versteckt wurden. Daher datieren die meisten der heutigen Wegkreuze in das 19. und 20. Jahrhundert.
Es gibt vielfältige, genauere Bezeichnungen für den Oberbegriff „Wegkreuz“. Als Gedenkkreuze bezeichnet werden Wegkreuze, die an ein Ereignis (Unfall o.ä.) und/oder an eine Person erinnern. Wetter- oder Hagelkreuze wurden zum Schutz vor für den Menschen, das Vieh und die Ernte bedrohlichen Witterungsereignissen aufgestellt. Oftmals werden Wegekreuze gezielt durch Baum- und/oder Strauchanpflanzungen eingerahmt. Sie stehen häufig auch an landschaftlich besonderen Stellen, wie am Kreuzungspunkt von Wegen oder an erhöhter Position, so dass sie besondere landschaftliche Identifikations- und Orientierungspunkte darstellen. Baulich bestehen viele Wegkreuze aus einem Sockel, einem darüberstehenden Schaft und einem Aufsatz, der oft als Kreuz ausgebildet ist.
Weg- und Gedenkkreuze gehören zur Gruppe der kulturhistorischen Kleinelemente. Heute entstehen sie nur noch selten neu. Sie sind damit oftmals Zeugen einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft und tragen zu ihrer regionalen Eigenart bei. Durch den zunehmenden Verlust von wertgebenden historischen Merkmalen in den Kulturlandschaften bei gleichzeitiger Zunahme von globalisierten, universellen Elementen kommt es allmählich zum Verlust der regionalen Eigenart von Landschaft.
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Empfohlene Zitierweise
Martina Gelhar, „Wege- und Gedenkkreuze in der Kulturlandschaft Eifel”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-343101 (Abgerufen: 30. April 2025)
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