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Elsbeere mit Wegekreuz bei Rispdorf (2021)
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Diese alte Elsbeere am östlichen Ortsrand des Straßendorfes Ripsdorf ist ein Naturdenkmal. Darunter befinden sich ein Sandsteinkreuz und eine Holzbank.
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Annette Schwabe / Landschaftsverband Rheinland
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Landschaftsprägend am Rand von Ripsdorf steht ein ca. zwei Meter hohes Prozessionskreuz aus Buntsandstein. Es wird betont durch einen einzelnen Elsbeerbaum (2021).
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Am nordöstlichen Ortsausgang von Ripsdorf, an der Flur „Am Heiligenhäuschen“, befindet sich dieses ca. zwei Meter hohe Wegkreuz aus Buntsandstein. Durch die freie Lage auf einer Anhöhe und den hinter dem Kreuz gepflanzten, imposanten Elsbeerbaum entfaltet es eine weithin sichtbare, landschaftliche Wirkung. Die Elsbeere ist rund 150 Jahre alt und sie hat heute einen Stammumfang von 2,15 Metern. Das Kreuz datiert in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Es wird damit in der Hochphase der Entstehung von Wegekreuzen errichtet. Ursächlich dafür sind damals verstärkte religiöse Aktivitäten bei gleichzeitig zunehmender Kunstorientierung im Zuge des Barock . Das Kreuz ist eine Station auf einem Prozessionsweg. Es steht auf einer rechteckigen Sockelplatte mit Pfeilerschaft und Engelskopfkonsole. Ein darüber befindliches, rundbogiges Flachrelief zeigt die Gottesmutter Maria mit dem Kind. Ein Kleeblattkreuz mit Kruzifix bekrönt das Objekt.
Kulturhistorische Bedeutung Dieses Wegkreuz ist Zeichen des örtlichen katholischen Glaubens und der bäuerlichen Handwerkskunst. Es ist damit aus denkmalpflegerischer Sicht bedeutend für die Geschichte des Menschen und erhaltenswert aus künstlerischen sowie volkskundlichen Gründen. Aus kulturlandschaftlicher Sicht ist die landschaftliche Wirkung bedeutsam, die durch die erhöhte Position, die Alleinlage sowie die Hinterpflanzung erzielt wird.
Denkmal, Hinweis Das Objekt „Wegkreuz an der Ripsdorfer Elsbeere“ in Ripsdorf ist ein eingetragenes Baudenkmal (Liste der Baudenkmäler in Blankenheim: Nr. 130; 15.07.1988) und Naturdenkmal (Liste der Naturdenkmale in Blankenheim: Nr. 2.3-10). Ferner ist es Element des historischen Kulturlandschaftsbereiches Ripsdorf, Alendorf (Regionalplan Köln 301).
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