Die Abteikirche der früheren Benediktinerabtei St. Heribertus in Köln-Deutz (2013).
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Fabian Lagodny
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Ansicht von Deutz von der Stadtkölner Seite (1896). Im Bildvordergrund der Zugang zur Pontonbrücke, auf der anderen Rheinseite links die Badeanstalt und der "Mindener Bahnhof" der Köln-Mindener Eisenbahn, rechts der Brücke Lastkähne, Sankt Heribert und die St. Johanneskirche. Mittig vor der 1892-1896 erbauten Pfarrkirche St. Heribert ist die damalige zweite Deutzer Synagoge (1786-1914) auszumachen.
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gemeinfrei / aus: Köln in Bildern, Verlag Paul Neubner, Köln 1896
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Das 95 Meter hohe Hochhaus "Lanxess Tower" in Köln-Deutz (1969 von der Deutschen Lufthansa erbaut und 2013 umgebaut) auf dem Areal des einstigen römischen Kastells Divitia (2022).
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Einer der von 1927-1930 in großen Stückzahlen am Fließband gefertigten Petroleummotoren "MA" der Kölner Deutz AG (in der LVR-Verbundausstellung "1914 - Mitten in Europa", 2014).
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Blick auf Köln-Deutz mit Severinsbrücke und Hochhaus "Lanxess Tower" (2019).
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Werbeanzeige "Besucht Köln!" des Verbandes für Deutsche Jugendherbergen, Ortsgruppe Köln, für die bestehende Jugendherberge in der Riehler Slabystraße und für die wenig später in Deutz nahe des Bahnhofs eröffnete neue Jugendherberge (1927).
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Joachim Brokmeier (Sammlung Brokmeier)
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Luftaufnahme des modernen Teils der Kölner Messe mit Köln-Deutz und der Kölner Innenstadt mit Dom im Hintergrund (2009). Vorne im Bild die zur Zoobrücke führende Bundesstraße B 55a und links die Lanxess-Arena, das so genannte "Henkelmännchen".
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Ottoplatz in Köln-Deutz (2018)
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Köln-Deutzer Rheinfront (2015)
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Blick vom Schokoladenmuseum im Rheinauhafen in Köln-Altstadt-Süd in Richtung Deutzer Brücke (2021).
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Blick vom Schokoladenmuseum im Rheinauhafen in Köln-Altstadt-Süd in Richtung Deutzer Ufer (2021).
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Blick auf das Gräberfeld im westlichen Bereich des jüdischen Friedhofs in Köln-Deutz (2016).
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Die Abteikirche der früheren Benediktinerabtei St. Heribertus in Köln-Deutz (2013).
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Ansicht von Deutz von der Stadtkölner Seite (1896). Im Bildvordergrund der Zugang zur Pontonbrücke, auf der anderen Rheinseite links die Badeanstalt und der "Mindener Bahnhof" der Köln-Mindener Eisenbahn, rechts der Brücke Lastkähne, Sankt Heribert und die St. Johanneskirche. Mittig vor der 1892-1896 erbauten Pfarrkirche St. Heribert ist die damalige zweite Deutzer Synagoge (1786-1914) auszumachen.
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gemeinfrei / aus: Köln in Bildern, Verlag Paul Neubner, Köln 1896
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Das 95 Meter hohe Hochhaus "Lanxess Tower" in Köln-Deutz (1969 von der Deutschen Lufthansa erbaut und 2013 umgebaut) auf dem Areal des einstigen römischen Kastells Divitia (2022).
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Einer der von 1927-1930 in großen Stückzahlen am Fließband gefertigten Petroleummotoren "MA" der Kölner Deutz AG (in der LVR-Verbundausstellung "1914 - Mitten in Europa", 2014).
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Blick auf den Stadtteil Deutz von der Kölner Rheinseite aus (2019), im Bild die Severinsbrücke und dahinter das 1969 als Hauptsitz der Lufthansa errichtete etwa 90 Meter hohe Hochhaus "Lanxess Tower".
Werbeanzeige "Besucht Köln!" des Verbandes für Deutsche Jugendherbergen, Ortsgruppe Köln, für die bestehende Jugendherberge in der Riehler Slabystraße und für die wenig später in Deutz nahe des Bahnhofs eröffnete neue Jugendherberge (1927).
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Joachim Brokmeier (Sammlung Brokmeier)
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Luftaufnahme des modernen Teils der Kölner Messe mit Köln-Deutz und der Kölner Innenstadt mit Dom im Hintergrund (2009). Vorne im Bild die zur Zoobrücke führende Bundesstraße B 55a und links die Lanxess-Arena, das so genannte "Henkelmännchen".
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Rheinisches Bildarchiv Köln / Koelmesse GmbH
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Ottoplatz in Köln-Deutz mit dem LVR-Hochhaus links, dem Hochhaus Köln Triangle in der Mitte und dem Deutzer Bahnhof rechts (2018)
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Rheinpanorama Köln-Deutz mit LVR-Landeshaus, Hochhaus Köln Triangle, Kloster Alt Sankt Heribert und ehemaliges Lanxess-Hochhaus (von links), davor am Rheinufer die Rheinpromenade (2015).
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Blick vom Schokoladenmuseum im Rheinauhafen in Köln-Altstadt-Süd in Richtung Deutzer Brücke (2021).
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Blick vom Schokoladenmuseum im Rheinauhafen in Köln-Altstadt-Süd in Richtung Deutzer Ufer (2021).
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Blick auf das Gräberfeld im westlichen Bereich des jüdischen Friedhofs in Köln-Deutz (2016).
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Der Kölner Stadtteil 105 Deutz gehört zum Stadtbezirk 1 Innenstadt. In Deutz leben heute mehr als 15.000 Menschen auf einer Fläche von 5,24 Quadratkilometern (15.785 Einwohner*innen zum 31.12.2019, www.stadt-koeln.de). Als flächenmäßig größter der fünf Stadtteile im Stadtbezirk Innenstadt bildet Deutz gewissermaßen das rechtsrheinische Stadtzentrum Kölns.
Deutz entstand aus dem im 4. Jahrhundert n. Chr. gegründeten römischen Kastell Castrum Divitensium (abgekürzt Divitia), das als rechtsrheinischer Brückenkopf zum Schutz der linksrheinischen römischen Stadt Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium) diente. Aus den späteren Formen Duitia, Diuza, Tuitium und Duytz ging der heutige Ortsname hervor, der im kölschen Regiolekt „Düx“ lautet.
Im Mittelalter sank das um 1230 noch als freie Stadt (civitas) bezeichnete Deutz bis 1386 zur Freiheit ab (vrijheit, eine Kategorie minderer Stadtqualität; vgl. Wensky 2008). Der Zuzug von dort vertriebenen Juden aus Städten wie Köln (Vertreibung 1424) oder Neuss (Mitte des 15. Jahrhunderts) machte Deutz mit einem jüdischen Bevölkerungsanteil von bis zu 10 % zu einem Zentrum des Judentums im damaligen Kurköln.
Zählte der seinerzeit „vielbesuchte Ausflugs-, Vergnügungs- und Glücksspielort“ (Groten u.a., HBHistSt NRW 2006, S. 596) im 18. Jahrhundert noch kaum mehr als 500 Einwohner, so entwickelte sich das ab 1806 wieder mit Stadtrecht ausgestattete Deutz als preußischer Garnisonsplatz, Eisenbahnknotenpunkt und bedeutender Industriestandort im 19. Jahrhundert rasant. Nach mehr als 1.500 Jahren wurde das stolze, bis dahin eigenständige Deutz 1888 mit seinerzeit etwa 16.000 Einwohnern nach Köln eingemeindet und hörte auf, als eigenständiger Ort zu existieren.
„Mit der Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress 1814/15 änderte sich für Köln und Deutz fast alles: Die Preußen erschufen aus Köln die 'Festung Cöln'. Auch rechtsrheinisch wehte ein neuer, stark militärisch geprägter Wind. In Deutz entstand die große Dragoner Kaserne, der größte Teil der Deutzer Bevölkerung bestand aus Soldaten oder Mitarbeitern der Militärverwaltung. Gleichzeitig stieg die Bedeutung von Deutz als Verkehrsknotenpunkt. Die Deutzer Schiffbrücke, errichtet 1822, war die erste Kölner Brücke nach der Konstantinbrücke. Vorher mussten sich die Kölner etwa 900 Jahre mit Fähren behelfen, um die Rheinseiten zu wechseln.“ (www.koeln-lotse.de)
Über berühmte Namen wie Nikolaus August Otto, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach oder Ettore Bugatti und den Motorenhersteller Deutz AG spielte der Stadtteil eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der „Autostadt Köln“ zum Ende des 19. Jahrhunderts (Arens 2016, S. 168ff.). Ferner war von 1966 bis Mitte der 1980er Jahre die Geschäftsführung von Ford Deutschland in Köln-Deutz ansässig. Ende der 1950er Jahre erfolgte die seinerzeit umstrittene Ansiedlung der Hauptverwaltung des Landschaftsverbandes Rheinlandes (zuvor in Düsseldorf), u.a. in dem von 1956 bis 1959 erbauten Landeshaus am Rheinufer.
„Auch die Lufthansa hatte von 1970 bis 2007 im Lufthansa-Hochhaus, heute Lanxess Tower, direkt am Rhein ihren Hauptsitz. Im Deutzer Rheinpark fanden 1957 und 1971 jeweils eine Bundesgartenschau statt. 1998 wurde die Kölnarena [seit 2008 Lanxess Arena] eröffnet, zeitgleich mit dem 'Technischen Rathaus' der Stadt. Die alten Messehallen wurden im Jahr 2010 neue Heimat des Fernsehsenders RTL und Versicherers HDI. Neue ICE-Gleise im Deutzer Bahnhof ermöglichen Hochgeschwindigkeitsfahrten. So ist der Frankfurter Flughafen von Deutz aus in nur 48 Minuten zu erreichen.“ (ebd.)
Hinweis Die Kölner Stadtteile Deutz und Mülheim sind wertgebende Merkmale des Kulturlandschaftsbereichs Deutz, Mülheim (Regionalplan Köln 353).
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. (3. völlig neu bearbeitete Auflage). (HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273.) S. 595-597, Stuttgart.
Kriegel, Michael (2022)
Deutz – Vom römischen Kastell zur Köln Arena. Die Geschichte eines Stadtviertels. Köln.
Simons, Peter (1913)
Illustrierte Geschichte von Deutz, Kalk, Vingst und Poll. Ein Beitrag zur Geschichte des kurkölnischen Amtes Deutz. Cöln-Deutz.
Wensky, Margret (2008)
Städte und Freiheiten bis 1500. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VI.2.) S. 38, Bonn.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon. S. 106-107, Köln (2. Auflage).
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