Der Stolperstein in der Alarichstraße gedenkt an Otto Gerig. Otto Gerig war Gewerkschaftler, Sozialpolitiker sowie Reichstagsabgeordneter. Er verlor aufgrund seiner christlichen Grundhaltung und seines sozialen Engagements als Regimegegner seine politischen Ämter. Er erhielt Arbeitsverbot, wurde 1944 verhaftet und kam in das Konzentrationslager Buchenwald, in dem er kurze Zeit später verstarb.
Seine Frau Hanna Gerig kämpfte nach seinem Tod als „Löwin von Deutz“ für mehr Gerechtigkeit in Fragen der Entnazifzierung und der Wiedergutmachung. Sie war Vorsitzende des „Verbandes der Verfolgten des Naziregimes“ im Kreis Köln und verstarb am 15.12.1991.
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