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Die Kölner Severinsbrücke über den Rhein, dahinter die drei Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen, Sicht von Köln-Deutz aus (2014)
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Die Severinsbrücke in Köln in der Südansicht (2011).
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Die Severinsbrücke bei Nacht vom Ufer des Rheinauhafens aus fotografiert
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Die Sebverinsbrücke bei Nacht
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Die Severinsbrücke in Köln bei Nacht mit rechtem Rheinufer
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Die Kölner Severinsbrücke (Rheinbrücke Bundesstraße B 55) nach dem Abschluss von Sanierungsarbeiten in Blickrichtung Deutz (2013).
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Panoramabild des Kölner Martinsviertels mit der Abtei Groß-Sankt Martin, links im Bild die Deutzer Brücke und dahinter die Severinsbrücke (2007).
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Das Bild zeigt die Severinsbrücke und das rechte Rheinufer in Köln (2013).
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Blick auf den Stadtteil Deutz von der Kölner Rheinseite aus (2019), im Bild die Severinsbrücke und dahinter das 1969 als Hauptsitz der Lufthansa errichtete etwa 90 Meter hohe Hochhaus "Lanxess Tower".
Die Kölner Severinsbrücke über den Rhein und dahinter die drei Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen, Sicht von Köln-Deutz aus (2014).
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Franz-Josef Knöchel
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Die Severinsbrücke in Köln in der Südansicht (2011). Links im Bild sind die Kranhäuser des Rheinauhafens zu erkennen. In der rechten Bildhälfte ist der LVR-Turm in Deutz zu sehen.
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Das Bild zeigt die Severinsbrücke bei Nacht vom Ufer des Rheinauhafens aus fotografiert. An der Kaimauer im Bildvordergrund liegt ein Frachtschiff vor Anker (2014)
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Das Bild zeigt die Severinsbrücke bei Nacht. Im Vordergrund des Bildes sieht man ein Schiff, das an der Kaimauer des Rheinauhafens vor Anker liegt (2014)
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Das Bild zeigt die Severinsbrücke in Köln bei Nacht. Im Hintergrund ist das rechte Rheinufer zu erkennen (2014)
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Die mit einer Gesamtlänge von 691 Metern über den Rhein führende Severinsbrücke verbindet seit 1959 das linksrheinische Severinsviertel mit dem rechtsrheinischen Rheinauhafen und dem Kölner Stadtteil Deutz.
Baugeschichte und Konstruktion Mit Severinsbrücke wurde 1959 der erste vollständige Neubau einer Kölner Brücke nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnet. Bereits ein Kölner Generalverkehrsplan von 1956 sah zwei neu zu bauende Rheinbrücken vor, die den Anschluss des bereits vor dem Zweiten Weltkrieg begonnenen Nord-Süd-Durchbruchs (die heutige Nord-Süd-Fahrt) und damit des linksrheinisch-innerstädtischen Verkehrs an die rechtsrheinischen Ring- und Fernverkehrsstraßen leisten sollten.
Bei der Bauvorbereitung für die Gründung des zentralen Brückenpfeilers geschah am 26. September 1956 ein Unfall, als sich der Senkkasten (Caisson) schief stellte und fünf Arbeiter tödlich verletzt wurden. Der eigentlich Bau erfolgte 1958 bis 1959 nach den Plänen des Oberhausener Montan- und Maschinenbauunternehmens Gutehoffnungshütte, des auch an der Deutzer Brücke und der Zoobrücke beteiligten Kölner Brückenbau-Architekten Gerd Lohmer (1909-1981) sowie des Brückenbau-Ingenieurs Fritz Leonhardt (1909-1999). Um den Deutzer Hafen auch weiterhin für größere Schiffe nutzbar zu halten, musste die tragende Konstruktion mit nur einem Pfeiler auskommen. An diesem asymmetrisch gestellten A-förmigen Pylon ist der eigentliche Brückenkörper mit Stahlseilen aufgehangen. Der 77,2 Meter über das Fundament der Severinsbrücke hinausragende Pylon bestimmt wesentlich die Optik des Bauwerks. Die Severinsbrücke ist wie weitere vier von insgesamt acht Kölner Rheinbrücken in „Kölner Brückengrün“ gestrichen – eine als besonders lichtbeständig und wetterfest geltende Farbe (eigentlich Chromoxidgrün, vgl. koeln-lotse.de).
Die seilverspannte Balkenbrücke führt über 691 Meter Länge (größte Stützweite 302 Meter) und ist 29,5 Meter breit. Verbaut wurden insgesamt 8.300 Tonnen Stahl, die Baukosten betrugen 25,3 Millionen DM. Zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung war die Severinsbrücke die Schrägseilbrücke mit der längsten Hauptspannweite der Welt und zugleich die erste mit einem A-förmigen Pylon. Am 7. November 1959 wurde die Brücke in Anwesenheit von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876-1967, 1917 bis 1933 und 1945 Oberbürgermeister der Stadt Köln, 1949-1963 erster Bundeskanzler) eingeweiht. Auch wegen ihrer innovativen Konstruktion erhielt die Severinsbrücke im Jahr 1967 den Kölner Architekturpreis. Ihre besondere konstruktive Steifigkeit erlaubt die Nutzung durch die Kölner Stadtbahn, die seit einem Umbau 1979/1980 vom Neumarkt nach Deutz/Messe auf einem eigenen Gleiskörper über die Brücke verkehrt. Eine Kopie der Severinsbrücke steht als „Oktober-Brücke“ im russischen Tscherepowez (Čerepovec, Verwaltungsbezirk Wologda).
Namensgebend für die Severinsbrücke ist der Heilige Severin (circa 330-400), der als dritter Kölner Bischof wirkte und als Schutzpatron der Stadt gilt.
Hinweis Die Kölner Severinsbrücke ist wertgebendes Merkmal des Kulturlandschaftsbereichs „Severinsbrücke“ (Regionalplan Köln 356).
Internet www.stadt-koeln.de: Die Geschichte der Kölner Rheinbrücken (abgerufen 24.03.2014) de.wikipedia.org: Severinsbrücke (abgerufen 25.03.2014) www.koeln-lotse.de: Uli, der Köln-Lotse, Das 'Kölner Brückengrün' – oder 'Adenauer-Grün' (abgerufen 08.10.2018) (abgerufen 08.10.2018)
Literatur
Diedrich, Wolfgang (Red.) / Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (1996)
Brücken über den Rhein (2. überarbeitete Auflage). (Diesmal 1993, Sondernummer 1.) Pulheim-Brauweiler.
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