Sporthalle auf dem Messegelände in Deutz

Messehalle X

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Köln
Kreis(e): Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 56′ 43,4″ N: 6° 58′ 46,41″ O 50,94539°N: 6,97956°O
Koordinate UTM 32.358.066,00 m: 5.645.695,54 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.568.886,11 m: 5.646.028,31 m
  • Der DDR-Liedermacher Wolf Biermann am 13. November 1976 auf der Bühne der Sporthalle Köln-Deutz.

    Der DDR-Liedermacher Wolf Biermann am 13. November 1976 auf der Bühne der Sporthalle Köln-Deutz.

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  • Eintrittskarten zu Konzerten von Keith Richards (1992) und Melissa Etheridge (1996) in der Köln-Deutzer Sporthalle

    Eintrittskarten zu Konzerten von Keith Richards (1992) und Melissa Etheridge (1996) in der Köln-Deutzer Sporthalle

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  • Historische Luftaufnahme von um 1960: das Kölner Messegelände mit der 1957/58 erbauten neuen Sporthalle in Hintergrund.

    Historische Luftaufnahme von um 1960: das Kölner Messegelände mit der 1957/58 erbauten neuen Sporthalle in Hintergrund.

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  • SPD-Wahlkundgebung in der Sporthalle Köln-Deutz (1983).

    SPD-Wahlkundgebung in der Sporthalle Köln-Deutz (1983).

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  • Luftbild-Ausschnitt vom Messegelände in Köln-Deutz (Aufnahme zwischen 1988 und 1994): Links der Bereich des Tanzbrunnens und mittig-rechts die Sporthalle.

    Luftbild-Ausschnitt vom Messegelände in Köln-Deutz (Aufnahme zwischen 1988 und 1994): Links der Bereich des Tanzbrunnens und mittig-rechts die Sporthalle.

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  • Luftbild-Ausschnitt vom Messegelände in Köln-Deutz (2012): Links der Bereich des Tanzbrunnens und mittig-rechts der inzwischen überbaute frühere Standort der Sporthalle.

    Luftbild-Ausschnitt vom Messegelände in Köln-Deutz (2012): Links der Bereich des Tanzbrunnens und mittig-rechts der inzwischen überbaute frühere Standort der Sporthalle.

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Die 1958 auf dem Deutzer Messegelände erbaute Sporthalle war bis zu ihrem Abriss 1999 die bedeutendste Multifunktionshalle für Großveranstaltungen in Köln. In der Sporthalle fanden vor bis zu 8.000 Zuschauern unter anderem die Kölner Sechstagerennen, die Eislaufrevue „Holiday on Ice“ und zahlreiche Boxkämpfe statt – daneben aber auch Karnevalsveranstaltungen und international besetzte Rockkonzerte.
Zwischen der ersten Veranstaltung im Dezember 1958 und der letzten im August 1998 fanden hier insgesamt 3.469 Veranstaltungen mit 15,4 Millionen Besuchern statt. Seit 1998 hat die für maximal 20.000 Zuschauer nutzbare „Kölnarena“ (seit 2008 „Lanxess Arena“) die Nachfolge der mittlerweile legendär-verklärten Sporthalle übernommen.

Vorgeschichte, Planung und Eröffnung
Die Sporthalle als Sporthalle
Die Sporthalle als Konzertbühne
Das Biermann-Konzert 1976
Weitere Nutzungen: Politik und Karneval
Das Ende der Sporthalle
Die verklärende Erinnerung
Quelle, Internet, Literatur

Vorgeschichte, Planung und Eröffnung
In der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg fanden Hallensportereignisse in Köln vor allem in der 1928 eröffneten Rheinlandhalle, einer ehemaligen Maschinenhalle auf dem Gelände der Ehrenfelder Helioswerke statt. Nachdem diese im Krieg stark beschädigt und danach nicht wieder aufgebaut wurde, entschloss man sich für den Neubau einer größeren Sporthalle auf dem bereits seit der Vorkriegszeit genutzten Messegelände mit den Rheinhallen in Köln-Deutz. Das Planungskonzept von 1957 sah – zunächst noch in Kooperation mit der Kölner Messe – eine „Messehalle X“ vor, die für Sport, in der „messe- und ausstellungsfreien Zeit“ aber ausdrücklich auch für andere Veranstaltungen genutzt werden sollte (Langen 2006, S. 166).
Für die Betreuung und Vermarktung der Sporthalle sowie des Eis- und Schwimmstadions wurde 1958 eine Betriebsgesellschaft gegründet. Diese war zunächst ein Tochterunternehmen der Dortmunder Westfalenhallen AG (Wilhelm 2008), seit 1959 dann – zunächst als „Kölner Sporthallen GmbH“, später als „Kölner Sportstätten GmbH“ – eine hundertprozentige Tochter der Stadt Köln.

Die feierliche Eröffnung der Sporthalle erfolgte im Rahmen eines bunten Abends am 13. Dezember 1958 durch den Präsidenten des Deutschen Sportbunds von 1950-1970, Willi Daume (1913-1996), und dem damaligen Kölner Oberbürgermeister Theo Burauen (1906-1987, Oberbürgermeister 1956-1973), der den Kölner Bürgern sein Lob für ihre Geduld aussprach, aber es seien „zunächst wichtigere Probleme in der Stadt zu lösen“ gewesen (Langen 2006, S. 166).
Aus der Kölner Messegesellschaft wurde die Sporthalle bereits zum 31. März 1962 wieder ausgegliedert. Seitdem diente sie nicht mehr auch Zwecken der Messe, sondern ausschließlich für Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen (ebd., S. 319).
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Die Sporthalle als Sporthalle
Die rund 6.500 Quadratmeter große Halle X hatte ein Fassungsvermögen von bis zu 8.000 Zuschauern. Neben den Rängen mit dauerhaft eingebauten Holzklappsitzen konnte auch der Innenraum je nach Veranstaltungsart variabel bestuhlt werden. Für die regelmäßig stattfindende Eislaufrevue „Holiday on Ice“ wurde eine Eisfläche installiert, zumal die Halle zunächst sowieso nur in den Wintermonaten für Sportveranstaltungen genutzt werden sollte.

Die fest eingebaute, ovale Radrennbahn mit den üblicherweise (hier um 54 Grad) überhöhten Kurven hatte – wie zuvor die Ehrenfelder Rheinlandbahn – eine Streckenlänge von 166,66 Metern. Das erste Kölner Sechstagerennen seit 1933 fand noch im Dezember 1958 statt (so durchweg die Einträge unter de.wikipedia.org, www.radsportseiten.net nennt hingegen 1959) und gastierte nachfolgend bis 1998 in der Sporthalle. Als weitere Sport-Großereignisse sind die Deutsche Meisterschaft im Amateurtanzen 1965, die Weltmeisterschaft im Radball und Kunstradfahren 1966, die Europameisterschaft im Mannschaftsfahren der Profiradfahrer 1969, ein internationales Turnier der Berufsboxer 1970 oder die Profi-Tennisweltmeisterschaften 1973 zu nennen.

Ferner sind es aus sportgeschichtlicher Sicht vor allem zwei Boxkämpfe in der Deutzer Sporthalle, die in dauerhafter Erinnerung blieben:
Zum einen der Deutsche Meisterschaftskampf vom 1. Juni 1962, in dem der Hamburger Mittelgewichtler Hans Werner „Buttje“ Wohlers (1932-2011) gegen den Kölner Peter „dä Aap“ Müller (1927-1992) antrat. Der beliebte Lokalmatador Müller, der wegen seiner gebückten Kampfhaltung und seines gutmütig-fröhlichen Aussehens auch „Müllers Aap“ (kölsch für „der Affe“) genannt wurde, unterlag durch technischen K.O.
Besonders tragisch endete der Kampf eines weiteren Kölner Boxers. Joseph „Jupp“ Elze (1939-1968), trat am 12. Juni 1968 in seinem zweiten Versuch Europameister im Mittelgewicht zu werden gegen den Italiener Juan Carlo Duran (1936-1991) an. Nach einem Kopftreffer in Runde 15 ging Elze zu Boden, stand aber wieder auf und signalisierte seine Aufgabe. Nur kurz später wurde der Deutsche Meister jedoch bewusstlos und fiel ins Koma – er verstarb trotz einer sofortigen Notoperation am Gehirn acht Tage später an einer Hirnblutung.
„Die Obduktion ergab, dass Elze mit drei verschiedenen Substanzen gedopt war, unter anderem mit Methamphetamin, wodurch sein Schmerzempfinden während des Kampfes stark vermindert war. Sein damaliger Manager war Jean Löring. In die Geschichte ging Elze vorrangig als erster deutscher Profisportler ein, der an Doping-Folgen starb. Sein Grab befindet sich auf dem Kölner Ostfriedhof.“ (de.wikipedia.org, Jupp Elze)
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Die Sporthalle als Konzertbühne
Obgleich als „Sporthalle“ konzipiert und stets auch offiziell so bezeichnet, fanden in der Multifunktionshalle aber auch zahlreiche Konzerte statt, bei der sich die nationale und internationale Prominenz der Rock- und Popmusik quasi die Türklinke in die Hand gab und die Sporthalle in den Rang einer der wichtigsten deutschen Konzertarenen erhob.
Unter anderem spielten hier The Kinks (1967), The Beach Boys (1967, mit der Kölner Gruppe Beat Stones, den späteren Bläck Fööss im Vorprogramm), The Rolling Stones (1967 mit The Easybeats und Achim Reichel, ferner 1973 und 1976), Led Zeppelin (1970), Can (1972), Queen (1979, 1980 und 1982), David Bowie (1978), U2 (1985), Elton John (1986), Udo Lindenberg (1988), Marius Müller-Westernhagen (1988) Tina Turner (1990), Keith Richards (1992) und Depeche Mode (1993).
Als „Dauergast“ stand der populäre Sänger und Showmaster Peter Alexander (1926-2011) alleine mehr als 14 Mal auf der Bühne der stets ausverkauften Sporthalle. Eindeutiger Rekordhalter dürfte aber die Kölner Mundart-Rockband BAP um den Sänger Wolfgang Niedecken (*1951) sein, die zwischen 1984 und 1996 insgesamt 23 Mal zum „Heimspiel“ in „ihrer“ Sporthalle auftrat.
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Das Biermann-Konzert 1976
Ein Konzert in der Sporthalle schrieb mit an einem Stück deutsch-deutscher Geschichte: Der regimekritische DDR-Liedermacher Wolf Biermann (*1936) spielte am 13. November 1976 auf Einladung der Industriegewerkschaft Metall vor ausverkauftem Haus. Äußerungen in diesem Konzert dienten den SED-Machthabern als Vorwand für die am 16. November erfolgte Ausbürgerung des „Feind des Sozialismus“ wegen „grober Verletzung der staatsbürgerlichen Pflichten“. In der Folge erlebte die DDR „das größte oppositionelle Aufbegehren seit dem Mauerbau 1961“ (Zitate nach www.jugendopposition.de).

Weitere Nutzungen: Politik und Karneval
Neben Sport-, Zirkus- und Musikveranstaltungen fanden in der Sporthalle auch regelmäßig Aktionärsversammlungen sowie politische Veranstaltungen wie Gewerkschaftstreffen, Parteitage und Wahlkampfauftritte statt – so etwa ein gemeinsamer Auftritt von Willy Brandt (1913-1992, Bundeskanzler 1969-1974) und dem Kölner Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll (1917-1985) vor der Bundestagswahl 1972.
Und geradezu selbstverständlich für Köln fanden während der „fünften Jahreszeit“ auch zahlreiche Karnevalssitzungen und närrische Veranstaltungen unter dem Motto „Lachende Sporthalle“ statt. Schon allein der Vorverkauf zu diesem jecken Event war wohl eine einzige Party, der Köln-Lotse berichtet dazu (www.koeln-lotse.de): „Tagelang haben die echten Fans vor der Vorverkaufsstelle am Neumarkt mit Schlafsack und Gaskocher campiert um an die begehrten Tickets zu kommen.“
Und zu der dramatisch verlaufenen Gläubigerversammlung der durch Devisenspekulationen in Schieflage geratenen Herstatt-Bank 1974 wird berichtet (ebd.): „Ausgerechnet am Freitag dem 13. Dezember 1974 trafen sich mehr als 3.000 Gläubiger, zum größten Teil private Kleinsparer, in der Sporthalle. Und sie mussten zähneknirschend einen unattraktiven Vergleich annehmen, um nicht gänzlich leer auszugehen: 65% ihrer Spar-Einlagen wurden ihnen ausgezahlt. Und das auch nur, weil Hans Gerling in letzter Minute mehr als 200 Mio. DM in die Vergleichsmasse einzahlte.“
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Das Ende der Sporthalle
Schon in den 1980ern begannen Planungen für eine modernere Veranstaltungshalle, die den inzwischen gestiegenen Anforderungen an eine größere Besucherkapazität, besseren Ausstattungskomfort, Funktionalität und Sicherheit gerecht werden sollte. Im Vergleich mit anderen Veranstaltungshallen konnte die inzwischen merklich in die Jahre gekommene Sporthalle kaum noch mithalten. Außerdem gab es Expansionswünsche der Kölner Messe, von denen die Sporthalle aber noch bis 1998 verschont blieb (Langen 2006, S. 169).
Erste Planungen für den Neubau eines „EuroPalasts“ endeten 1989 mit dem Rückzug des österreichischen Bauunternehmens Strabag SE aus dem Vorhaben. Erst 1996 begann der Neubau der am 17. Oktober 1998 eröffneten und für bis zu 20.000 Zuschauer nutzbaren „Kölnarena“ auf dem ehemaligen Fest- und Messeparkplatz in Deutz – seinerzeit Europas größte Veranstaltungshalle. Die Halle heißt seit 2008 „Lanxess Arena“, sie wird aufgrund der bogenförmigen Trägerkonstruktion für ihr Dach im Kölschen Volksmund aber auch gerne „Henkelmännchen“ genannt.

Aufgrund der Ablösung durch den Neubau und auch, weil das alte Gebäude geplanten Erweiterungsbauten im Kölner Messegelände im Wege stand, entschloss man sich zum Abriss der Sporthalle. Zuvor jedoch fand in der letztmals mit mehr als 6.000 Besuchern gefüllten Sporthalle am 30. August 1998 eine allerletzte Großveranstaltung zum Abschied statt. Die Anzeigetafel der abgerissenen Kölner Sporthalle wurde noch 1998 an der Müngersdorfer Radrennbahn montiert (www.ksta.de, 1998/2018).
Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger sollte die Halle dann schließlich am Morgen des 13. März 1999 gesprengt werden. Wie in einem letzten verzweifelten Kraftakt schien sich die altehrwürdige Sporthalle jedoch zu wehren und überstand den ersten Sprengversuch um 7 Uhr. Erst eine zweite, am späteren Nachmittag gezündete Sprengladung ließ die Halle endlich in sich zusammenfallen.
Heute befinden sich neuere Messebauten auf dem zwischen dem Messekreisel und dem Tanzbrunnen am Rhein gelegenen Gelände.
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Die verklärende Erinnerung
In der erinnernden Rückschau vieler Zeitzeugen wird die alte Deutzer Sporthalle mittlerweile fast schon mythisch verklärt. Verantwortlich sind hierfür insbesondere viele Erinnerungen an Auftritte der legendären Rockgrößen der 1960er- und 70er-Jahre – wenngleich der Verdacht nahe liegt, dass sich deutlich mehr Besucher an bestimmte Konzerte „erinnern“ können, als die Halle diesen jemals Platz geboten hätte.
Dessen ungeachtet ist die Sporthalle damit aber nicht nur ein Stück Kölner Stadt- und Architekturgeschichte, sondern vor allem auch ein ideelles „Denkmal“ in Erinnerung an das Gebäude und die dortigen Veranstaltungen.
Neben den Kölner Bläck Fööss, die die Halle schon 1984 mit dem Lied „Sporthall“ besungen hatten, hat auch die Rockgruppe BAP der Halle nach ihrem Abriss noch ein musikalisches Denkmal gesetzt:
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… Die Sporthalle war schon immer da,
jedenfalls länger als der Trotzkopf mit dem schulterlangen Haar.
Er war als Kind auch schon mal drin,
mit seinen Eltern hatte er damals 'Holiday on Ice' gesehen.
Und er weiß eigentlich nur noch wo er saß: In der Reihe unter der Uhr.
Doch für ihn ist die Bude heute etwas wie Mekka für einen Moslem:
wo man hin pilgern muss, so was wie ein Ozean für den Fluss.

… Und heute Nacht ist er das letzte Mal mit seiner eigenen Band hier drin.
Nach den ganzen Jahren das allerletzte Mal, danach ist hier Schluss.
Heute ist seine Band auf der Bühne, auf der er sie alle gesehen hat.
Hier in der Halle waren sie alle drin, viel zu schön um wahr zu sein.
Sie ist hier und spielt für ihn – nicht im Fernsehen, nicht auf Platte:
Heute ist seine Band in der Stadt!


(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2012/2023)

Quelle
Textauszug aus „Hück ess sing Band en der Stadt“, Wolfgang Niedecken / BAP, 1999 (mit freundlicher Genehmigung).

Internet
www.radsportseiten.net: Sechstagerennen Köln (abgerufen 18.10.2019)
www.jugendopposition.de: Konzert 76 (abgerufen 30.04.2012)
www.ksta.de: „Ein Sommertag in Köln 1998: Sporthalle wird nach 40 Jahren abgerissen“ (Kölner Stadt-Anzeiger vom 18.08.2018 unter Bezug auf einen Artikel von 1998, abgerufen 20.08.2018)
de.wikipedia.org: Sporthalle Köln (abgerufen 25.04.2012 und 21.08.2020)
de.wikipedia.org: Sechstagerennen Köln (abgerufen 25.04.2012)
de.wikipedia.org: Jupp Elze (abgerufen 02.05.2012 und 10.07.2023)
www.koelnersportstaetten.de (abgerufen 25.04.2012)
www.koeln-lotse.de: Zwischen Halbwelt und Glamour: Die Sporthalle (Uli, der Köln-Lotse vom 09.12.2023, abgerufen 11.12.2023)
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Literatur

Kölner Sportstätten GmbH (Hrsg.) (1968)
Kölner Sporthalle (Bildband aus Anlass des 10. Veranstaltungsjahres). Köln.
Langen, Gabi (2007)
Sport- und Freizeitpolitik in Köln 1945-1975 (zugleich Dissertation Deutsche Sporthochschule Köln 2006). (Studien zur Sportgeschichte 7.) Sankt Augustin.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon. S. 409, Köln (2. Auflage).

Sporthalle auf dem Messegelände in Deutz

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Ort
50679 Köln - Deutz
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Auswertung historischer Fotos
Historischer Zeitraum
Beginn 1957 bis 1958, Ende 1998 bis 1999

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„Sporthalle auf dem Messegelände in Deutz”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-47697-20120503-2 (Abgerufen: 23. April 2024)
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