Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Der Fernmeldeturm "Colonius" in Köln-Neustadt-Nord, davor Gebäude der Deutschen Telekom (2020), Ansicht vom Inneren Grüngürtel im Bereich der Venloer Straße aus.
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Ausschnitt aus dem "Plan von Köln nach J. V. Reinhardt 1752" aus der Karte "Kirchliche Organisation und Verteilung der Confessionen, Übersicht über die Kölner Kirchen (...) c. 1610" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, 1903).
Copyright-Hinweis:
Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Blick vom Dach des Doms über die Stadt Köln in Richtung Westen, mittig ist der Fernseh- und Radio-Sendeturm "Colonius" zu sehen und im Hintergrund die rund 30 Kilometer entfernten Braunkohlekraftwerke bei Grevenbroich (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Knöchel, Franz-Josef
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Köln, Bastei - Panoramarestaurant auf Stadtbefestigungsrest (2017)
Copyright-Hinweis:
Gregori, Jürgen / LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jürgen Gregori
Medientyp:
Bild
Ansicht des in den Kirchenbau eingefügten Wohngebäudes der Katholischen Pfarrkirche St. Gertrud in der Kölner Neustadt-Nord (2019).
Copyright-Hinweis:
Löder, Sebastian
Fotograf/Urheber:
Sebastian Löder
Medientyp:
Bild
Blick über die Bahnanlagen hinweg auf die Katholische Pfarrkirche St. Gertrud in der Kölner Neustadt-Nord aus südwestlicher Richtung (2020).
Copyright-Hinweis:
Löder, Sebastian
Fotograf/Urheber:
Sebastian Löder
Medientyp:
Bild
Blick von der Moltkestraße in der Kölner Neustadt-Nord aus auf die Rückseite der Pfarrkirche St. Michael, die begrünt am Brüsseler Platz liegt (2020).
Der Fernmeldeturm "Colonius" in Köln-Neustadt-Nord, davor Gebäude der Deutschen Telekom (2020), Ansicht vom Inneren Grüngürtel im Bereich der Venloer Straße aus.
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Ausschnitt aus dem "Plan von Köln nach J. V. Reinhardt 1752" aus der Karte "Kirchliche Organisation und Verteilung der Confessionen, Übersicht über die Kölner Kirchen (...) c. 1610" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, 1903).
Copyright-Hinweis:
Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
Medientyp:
Bild
Das Bild zeigt den Blick vom Dach des Doms über die Stadt Köln in Richtung Westen, mittig ist der Fernseh- und Radio-Sendeturm "Colonius" zu sehen und im Hintergrund die rund 30 Kilometer entfernten Braunkohlekraftwerke bei Grevenbroich (2014).
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Knöchel, Franz-Josef
Medientyp:
Bild
Der Kölner Stadtteil Neustadt-Nord gehört zum Stadtbezirk 1 Innenstadt. Hier leben heute auf einer Fläche von 3,5 Quadratkilometern rund 28.500 Menschen (28.498 Einwohner Stand 31.12.2009 nach stadt-koeln.de, de.wikipedia.org nennt 28.424 Einwohner zum 31.12.2015).
Im Zuge des Abrisses der noch auf mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtmauer- und Festungsanlagen zurückgehenden preußischen Wallanlagen in Köln, legte man ab 1880, deren Verlauf folgend, einen neuen Prachtboulevard an. Bis heute umschließen die so entstandenen 7,5 Kilometer langen „Kölner Ringe“ die zum Rhein hin gelegene Kölner Altstadt halbkreisförmig. Gleichzeitig wurde bis etwa 1905 die moderne Stadterweiterung der „Neustadt“ nach Plänen des Baumeisters und Stadtplaners Hermann Josef Stübben (1845-1936) angelegt. Diese umfasst heute die beiden Stadtteile Neustadt-Nord und Neustadt-Süd, die durch die Aachener Straße geteilt werden. Die Grenze zu den äußeren Stadtteilen Kölns bildet der „Innere Grüngürtel“ – im Norden vor allem mit der Inneren Kanalstraße und im Stadtteil Neustadt-Süd mit der Eisenbahnstrecke zwischen dem Kölner Südbahnhof und der Südbrücke.
Agneskirche Der Baubeginn der für das „Agnesveedel“ namensgebenden Agneskirche war 1896, sie wurde 1901 fertiggestellt. Das neugotische Kirchengebäude ist gemessen an ihrem Volumen nach dem Dom die zweitgrößte Kölner Kirche und entstand nach dem Muster der Elisabethkirche im hessischen Marburg. Zunächst war der Standort der Kirche umstritten, verworfen wurden Standorte im Belgischen Viertel und an der Vorgebirgsstraße im Kölner Süden. Die an der Weggabelung von Neusser Straße und Niehler Straße erbaute Kirche ist, wie auch andere Gotteshäuser der Kölner Neustadt nicht traditionell nach Osten, sondern auf die damals noch junge Ringstrasse ausgerichtet. Obgleich die Architekten Carl Michael Rüdell (1855-1939) und Richard Odenthal (1855-1919) ein streng neugotisches Gotteshaus mit einem schlanken, spitzen Turm geplant hatten, entstand eine reine Hallenkirche mit „Turmanlage ohne Helm“. Hier soll sich der Stifter der Kirche, der Politiker und Bauunternehmer Peter Joseph Roeckerath (1837-1905, auch Röckerath) durchgesetzt haben. „Andere Quellen behaupten, dass das Geld für den Bau ausgegangenen wäre und der ‚halbe‘ Turm ein Kompromiss gewesen wäre“. (www.koeln-lotse.de)
Internet www.stadt-koeln.de: Neustadt-Nord (abgerufen 29.05.2018) www.stadt-koeln.de: Kölner Stadtteile in Zahlen (PDF-Datei, abgerufen 29.05.2018) www.rheinische-geschichte.lvr.de: Hermann Josef Stübben, Stadtplaner (1845-1936) (abgerufen 29.05.2018) www.koeln-lotse.de: St. Agnes – eine Kirche gibt einem ganzen Viertel den Namen (Uli, der Köln-Lotse vom 14.11.2020, abgerufen 16.11.2020) de.wikipedia.org: Neustadt-Nord (abgerufen 29.05.2018) de.wikipedia.org: Kölner Ringe (abgerufen 29.05.2018)
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273, 3. völlig neu bearbeitete Auflage. S. 563ff., Stuttgart.
Schmidt, Barbara (2004)
Die Kirchenbauten der Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal. Ein Beitrag zur Kirchenbaukunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland (zugl. Dissertation Universität Trier 1997). Trier.
Schmidt, Barbara (2000)
Die Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal. In: Denkmalpflege im Rheinland 17/2000, S. 18-25. Münster.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon (2. Auflage). S. 18-20, Köln.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Wir verwenden Cookies, um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie weitere Informationen auf unserer Internetseite.