Nur wenige Schritte vor der Riehler Straße steht mit der Hausnummer 9 die Villa Bestgen, ein wunderbares und für Köln einzigartiges Beispiel für den Wohnhausbau im Stil der „Wiener Sezession“ - einer besonderen Ausprägung des Jugendstils. Die zwei allegorischen Figuren links und rechts des Giebels zur Straße stellen die „Herdflamme“ und die „Hüterin des häuslichen Glücks“ dar.
Der Bau aus dem Jahr 1904 ist so ziemlich allein von der ehemaligen Villenbebauung am früheren „Deutschen Ring“ übrig geblieben; errichtet wurde er von den Architekten Gottfried Wehling und Alois Ludwig für Josef Bestgen, einen Direktor des Kölner Bankhauses Deichmann. Nach dem Krieg 1946 wieder - mit Ausnahme der Dachzone - ziemlich originalgetreu rekonstruiert, bietet die Villa heute einer Anwaltskanzlei Unterkunft.
Baudenkmal Mit Eintragung vom 4. Januar 1991 wurde die Villa unter der laufenden Nummer 5861 in die Denkmalliste der Stadt Köln aufgenommen (stadt-koeln.de).
Internet www.stadt-koeln.de: Suche in der Denkmalliste Köln (abgerufen 23.06.2021, Inhalt nicht mehr verfügbar 18.01.2024) www.stadt-koeln.de: Interaktive Denkmalkarte Köln (abgerufen 18.01.2024)
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