Orte der frühen Fußballgeschichte in Köln

Sportanlagen und Vereine bis um 1960

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
  • Illustration eines Spiels in der Frühzeit des modernen Fußballs von C. W. Alcock (1874)

    Illustration eines Spiels in der Frühzeit des modernen Fußballs von C. W. Alcock (1874)

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    Alcock, Charles William / gemeinfrei
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    Charles William Alcock
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  • Szene in einem Fußballspiel im Stadion Weidenpescher Park in Köln (undatiert, angeblich 1941).

    Szene in einem Fußballspiel im Stadion Weidenpescher Park in Köln (undatiert, angeblich 1941).

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    Lauktien, Werner
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  • Eintrittskarte zu einem Fußballspiel des SC Fortuna Köln im Südstadion in Köln-Zollstock (Saison 1997/98).

    Eintrittskarte zu einem Fußballspiel des SC Fortuna Köln im Südstadion in Köln-Zollstock (Saison 1997/98).

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  • Historische Postkarte mit umseitigem Poststempel "Köln, 5.9.1903": "Kölner Sportplatz, Köln Riehl" mit einem Blick über den Sportplatz auf die Tribüne.

    Historische Postkarte mit umseitigem Poststempel "Köln, 5.9.1903": "Kölner Sportplatz, Köln Riehl" mit einem Blick über den Sportplatz auf die Tribüne.

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    Joachim Brokmeier (Sammlung Brokmeier)
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  • Historische Postkarte "Preußen Dellbrück" (undatiert).

    Historische Postkarte "Preußen Dellbrück" (undatiert).

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  • Historische Aufnahme (um 1920): Auf dem Exerzierplatz des Pionier-Regiments 7 in der Kaserne Boltensternstraße in Köln-Riehl spielen englische Soldaten Fußball. Im Hintergrund sind Masten der Funkstation zu sehen.

    Historische Aufnahme (um 1920): Auf dem Exerzierplatz des Pionier-Regiments 7 in der Kaserne Boltensternstraße in Köln-Riehl spielen englische Soldaten Fußball. Im Hintergrund sind Masten der Funkstation zu sehen.

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    Joachim Brokmeier (Sammlung Brokmeier)
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Nicht nur im Ruhrgebiet mit seinen vielen auf Fußball zurückgehenden Erinnerungsorten gilt der ungebrochen populäre Ballsport als „mentaler, identitätsstiftender Anker“ bei der „Inszenierung einer perfekten Vergangenheit“. Auch in der Domstadt Köln fungiert der Fußballsport heute immer noch als „Katalysator des kulturellen Gedächtnisses“ (Boldt u. Gelhar 2008) und ist – von der fast schon kölsch-typischen mythischen Verehrung des großen und vermeintlich allmächtigen „EffZeh“ (1. FC Köln) einmal abgesehen – vor allem in den Stadtteilen und „Veedeln“ über die Geschichten ihrer Vereine und der lokalen Spielstätten bis heute wirkmächtig.

Seit der Saison 2017/18 ist auch der so genannte „Kölner Keller“ in der für ihn namensgebenden Domstadt ansässig. Der seinerzeit eingeführte Video-Assistent für höherklassige Spiele der deutschen Fußball-Bundesligen - offiziell Video Assist Center (VAC) benannt - bezog dazu Räumlichkeiten im Keller des Cologne Broadcasting Center in einem Bereich der Kölner Messe in Deutz.

Eigene Gruppen von Objekteinträgen zeigen weitere Kölner Sportstätten, Orte der frühen Fußballgeschichte in Bonn und historische Fußballstadien im Rheinland.

Fußball (und ein wenig Tennis) im mittelalterlichen Köln
Die ersten Fußballplätze in der Domstadt

Die frühen Kölner Fußballvereine (bis um 1960)

Internet / Literatur

Fußball (und ein wenig Tennis) im mittelalterlichen Köln
Frühe Formen der beiden heute noch populären Spiele Fußball und Tennis sind bereits seit dem Altertum überliefert – wenn auch mit ganz anderen Abläufen und Regeln als sie uns heute vertraut sind.
Im alten China ist ein fußballähnliches Spiel Cuju bereits für das zweite Jahrtausend v. Chr. belegt und zahlreiche Abbildungen auf Reliefs und Vasen aus dem ohnehin sportbegeisterten antiken Griechenland lassen an moderne Sportarten erinnernde Ballspiele erkennen. Die im mittelasiatischen Raum des 11. Jahrhunderts lebenden Turkvölker praktizierten ein offenbar beliebtes Ballspiel Tepük (alttürkisch für „Tritt bzw. Fußtritt“).

Eine frühe Form des Fußballs (bzw. des artverwandten Rugby) wurde wohl schon im frühmittelalterlichen England praktiziert: Die Bewohner zweier Ortschaften versuchten dabei, einen Ball durch das gegnerische Stadttor zu befördern. Den Titel „Mutterland des Fußballs“ teilt sich England streng genommen mit Frankreich und Italien, wo es im Mittelalter ebenfalls verwandte Ball-Kampfspiele gab, wie etwa den keineswegs zimperlich ablaufenden Calcio Storico im Florenz des 15. Jahrhunderts.
Die ersten verfassten Fußballregeln setzten 1848 Studenten der englischen Universität Cambridge auf und spätestens in den 1870er Jahren erfasste die Begeisterung für den neuen Sport auch deutsche Studenten – darunter viele England-affine junge Männer oder solche, die des als vergeistigt geltenden Turnwesens der Zeit überdrüssig waren.
Das erste offizielle Länderspiel im Jahr 1872 (Schottland - England, 0:0), die Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am 28. Januar 1900 in Leipzig, das erste Endspiel um die deutsche Meisterschaft am 31. Mai 1903 in Altona (VfB Leipzig - DFC Prag, 7:2) und das erste offizielle Länderspiel einer Nationalauswahl des Deutschen Reiches am 5. April 1908 in Basel gegen die Schweizer Auswahl (3:5 verloren), waren wichtige Punkte beim Übergang zum modernen Fußball, wie wir ihn heute kennen.
Als ältester ausschließlich dem Fußball zugewandter Verein in Deutschland gilt der 1885 gegründete Berliner Fußball-Club Frankfurt, der älteste heute noch in ursprünglicher Form existierende Fußballverein ist der Berliner Fußball-Club Germania 1888 e. V. (BFC Germania 1888). Am 6. Mai 1899 wurde mit dem Internationalen Fußball-Club Cöln der älteste Fußballverein der Stadt Köln gegründet. Ältere Gründungsjahre in Vereinsnamen verweisen in der Regel auf die Gründung einer Fußballabteilung in einem bereits bestehenden Turnverein hin, darunter z.B. SSV Ulm 1846, VfL Bochum 1848 oder TSV 1860 München.

In seinem zwischen 1219 und 1223 verfassten Hauptwerk Dialogus miraculorum („Dialog über die Wunder“) berichtet der Chronist Caesarius von Heisterbach (~1180-1240) von der Ausübung einer frühen Form des Tennis. Beim Vorläufer des modernen Tennisspiels, dem 1250 auch urkundlich belegten Ludus pilae („Ballspiel“) wurde der Ball mit der offenen Hand oder einem Schläger – ähnlich wie beim Squash – gegen die Wände von Kloster-Kreuzgängen gespielt. Später verbreitete sich das Rückschlagspiel in Frankreich als Jeu de Paume (französisch für „Spiel mit der Handinnenfläche“) bzw. cache, von wo aus es um 1450 die Kölner Gegend als „kaetschen“ erreichte.
Ein erster Tennisplatz in Köln befand sich wohl im Umfeld des Klosters der Kölner Kreuzbrüder an der Schildergasse, deren „Katzbahn“ (von caetse = chasse = Jagd/Fangspiel) allerdings bereits 1562 „wegen des wüsten Benehmens der Ballspieler“ abgerissen wurde (Irsigler 2018, S. 167).
Das 1595 unweit des Neumarkts in der Apostelnstraße errichtete Kölner Ballhaus beherbergte einen von Galerien umgebenen großen Ballspielsaal, der durch ein Netz geteilt war. Hier wurde u.a. das Jeu de Paume gespielt, bevor das Ballhaus 1786 abgerissen wurde (Wilhelm 2008, S. 46).
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Die ersten Fußballplätze in der Domstadt
Der im Jahr 1076 angelegte Kölner Neumarkt diente ausgangs des Mittelalters wohl auch als städtischer Spiel- und Sportplatz. Obgleich die Fläche mit Bäumen bestanden und teilweise bebaut war, war der Marktplatz offenbar doch groß genug, um dort ein Feld abzustecken und frühe Formen des Tennis oder Fußball zu spielen (Irsigler 2018).
Und auch wenn der unter seinem Humanistennamen Buschius bekannte Chronist Hermann von dem Busche (1448-1534) in seinem Lobgedicht auf die Stadt Köln „Flora“ von 1531 noch keinen „1. FC Nümaat 31 e.V.“ nennt, so berichten seine Zeilen doch schon anschaulich vom sportlichen Treiben in der Stadt:
„Hier tummelt sich die ansehliche Jugend und spielt Ball, dort stürzen mutige Jünglinge zum schmucken Übungsplatz. Hier werfen sie um die Wette mit dem Speer, dort mit dem Diskus oder schießen den schnellen Pfeil. Anderswo üben sie sich im Reiten und zähmen die unbändigen Tiere ...“ (zitiert nach Stohlmann 1980).

Als ältestes Stadion des modernen Fußballs in Köln gilt das Stadion Weidenpesch, das seit 1903 auch die Spielstätte des ältesten Fußballvereins Kölns, des späteren VfL Köln 99, war. Die Endspiele um die dritte und die achte Deutsche Fußballmeisterschaft fanden hier statt: am 11. Juni 1905 vor 3.500 Zuschauern die Begegnung Berliner TuFC Union 92 - Karlsruher FV (2:0) und am 15. Mai 1910 vor 5.000 Zuschauern die Partie Karlsruher FV - FV Holstein Kiel (1:0 nach Verlängerung).

Für die Frühzeit des Fußballs muss man sich allerdings von der uns heute vertrauten Vorstellung eines Fußball-Spielfelds auf gepflegtem Rasen mit ordentlich verzeichneten Linien lösen: Die Felder waren zumeist noch nicht als Sportplätze baulich angelegt und verfügten weder über fest installierte Tore noch über Zuschauerbereiche oder gar Tribünen.
Die Chronik des SV Deutz 05 berichtet, dass das erste dem Verein von der Militärregierung zugewiesene Spielfeld gleichzeitig noch als militärisches Pionierübungsgelände diente. Man spielte auf Tore, deren Stangen – wie noch lange Jahre durchaus üblich – „bei jedem Training von den Spielern mitgebracht und aufgestellt“ wurden (www.teamlr.de, SV Deutz 05).
Die beiden Vereine SpVgg Sülz 07 und Preußen Dellbrück trugen ihre Spiele in den 1920er Jahren auf dem Gelände der Radrennbahn in Müngersdorf aus, deren Innenfläche offenbar multifunktional genutzt wurde. Der Name der lange Zeit von Preußen Dellbrück genutzten Spielstätte „Et Höffge“ (= kleiner Hof) lässt deren Ursprung auf einer eher einfachen Spielfläche auf einem Hof in Dellbrück vermuten.
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Die frühen Kölner Fußballvereine (bis um 1960)
Die zahlreichen Umbenennungen und Fusionen der Kölner Vereine bereits in den frühen Zeiten des städtischen Fußballgeschehens erschweren den – keineswegs vollständigen – chronologischen Überblick der seit 1899 bis um 1960 gegründeten Fußballvereine. Ergänzende oder korrigierende Hinweise sind daher stets willkommen.

Internationaler Fußball-Club Cöln / Cölner FC 1899 (heute 1. FSV Köln 1899)
Als ältester Fußballverein der Stadt wurde am 6. Mai 1899 von unzufriedenen Mitglieder des Kölner Turnvereines 1843 der Internationale Fußball-Club Cöln gegründet, der schon kurze Zeit später in Cölner Fußball-Club 1899 umbenannt wurde.
Die „II. Orthographische Konferenz“ von 1901 hatte mit ihrer standardisierten deutschen Rechtschreibung auch für Cöln / Köln einschneidende Folgen, so dass der Verein zunächst in Kölner Fußball-Club 1899 (Kölner FC 1899) und schließlich zum 24. August 1916 in Kölner Sport-Club 1899 (Kölner SC 1899) umbenannt wurde. Der Westdeutsche Meister der Jahre 1903 und 1906 spielte seit 1903 im Stadion im Weidenpescher Park, das der zum 13. Juli 1937 aus den Vereinen Kölner SC und Kölner Club für Rasenspiele 1899 e.V. (Kölner CfR) hervorgegangene Verein für Leibesübungen Köln 99 (VfL Köln 99) erst nach 99 Jahren 2002 verließ. Zum 1. Juli 2013 fusionierte der VfL mit dem FSV Köln-Nord 1991 zum 1. FSV Köln 1899.
Zum Kader des Kölner FC 1899 gehörte in den ersten Jahren u.a. Karl Ludwig (1886-1948), der zu den elf Spielern gehörte, die 1908 das vorab genannte erste offizielle Länderspiel des DFB bestritten hatten. Auch der FC 1899-Spieler Peter Joseph „Peco“ Bauwens (1886-1963) brachte es 1910 auf einen Einsatz in der Nationalmannschaft. Bauwens wurde später als internationaler Schiedsrichter bekannt und fungierte – wegen seiner kritiklosen Nähe zum Nationalsozialismus nicht unumstritten – von 1950-1962 als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
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Fußball Club Borussia Köln (später Kölner CfR 1899)
Fast gleichzeitig und ebenfalls von unzufriedenen Turnern, diesmal aus der Kölner Turnerschaft, wurde im Mai 1899 der FC Borussia Köln gegründet. Die Borussia änderte zum 3. Mai 1914 ihren Namen auf Kölner Club für Rasenspiele 1899 e.V. Zum 13. Juli 1937 ging der Kölner CfR im vorgenannten VfL Köln 99 auf.

Kölner FC Rhenania / FC Phönix Köln 1911 (heute SC West Köln)
Die Rhenania wurde 1900 als Kölner FC Rhenania gegründet. Im Jahr 1911 fusionierte der Verein mit einem seinem Namen nach zwei Jahre jüngeren Kölner Spielverein 02 und wiederum ein Jahr später schloss man sich mit dem Ehrenfelder SV 06 zum Köln-Ehrenfelder SV Rhenania zusammen, 1931 nochmals ergänzt um den vormaligen Boxclub Westen Köln. 1948 erfolgte schließlich die Fusion mit dem 1911 gegründeten FC Phönix Köln zum heute noch bestehenden Sport-Club West-Köln 1900/11 e.V., dessen Geschäftsstelle und Sportanlagen sich in der Apenrader Straße in Neuehrenfeld befinden (www.teamlr.de, SC West Köln).
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Cölner Ballspiel-Club 1901 (später Kölner BC 01)
Bereits zum 12. Juni 1901 hatten sich unzufriedene Mitglieder der Borussia als Cölner Ballspiel-Club 1901 (später Kölner BC 01) abgespalten, der im Jahr 1912 Westdeutscher Meister wurde. Franz Kremer, der erste Präsident des Nachfolgevereins 1. FC Köln, war seit 1919 Mitglied des KBC. Durch Fusion ging der Verein 1948 im 1. FC Köln auf.

FC Germania Kalk 1904 / Mülheimer FC 1906 (heute FC Viktoria Köln 1904)
Mit der Gründung des rechtsrheinischen FC Germania Kalk am 29. Juli 1904 entstand der älteste Stammverein des heutigen FC Viktoria Köln 1904 e.V. Die Germania fusionierte 1909 mit dem 1905 gegründeten FC Kalk zum SV Kalk 04, der sich wiederum nur zwei Jahre später mit dem 1906 gegründeten Mülheimer FC zum VfR 1904 Mülheim-Kalk zusammenschloss.
Der Verein wurde nach den Eingemeindungen der bisher selbständigen Städte Kalk (1910) und Mülheim (1914) nach Köln in Verein für Rasensport Köln 04 rechtsrheinisch (VfR Köln 04 rrh.) umbenannt. Unter diesem Namen wurde der Verein Westdeutscher Meister 1926.
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Rheinischer Sportverein Union 05 e.V.
Der RSV Union 05 wurde 1905 gegründet. Das Werben Franz Kremers zu einer Fusion mit dem Kölner BC 01 zum 1. FC Köln lehnte man 1948 ab. 1971 stieg Union sogar aus der Kreisklasse ab und der Verein löste sich wenig später auf.

Deutzer FC 05 (heute SV Deutz 05)
Ebenfalls 1905 wurde der bis heute bestehende Deutzer FC 05 gegründet, der seinen heutigen Namen Sportvereinigung Deutz 05 e.V. im Jahr 1920 bei seiner Wiedergründung nach dem Ersten Weltkrieg annahm. Das erste Spielfeld im Bereich der heutigen Deutzer Messe diente gleichzeitig noch als militärisches Pionierübungsgelände, später spielte Deutz 05 „am Jussenhoven, mal diesseits, mal jenseits des Hochwasserdammes“ (www.teamlr.de). 1948 fusionierte der SV Deutz mit dem VfL Poll zur SG Schwarz-Rot Köln. Die Spielgemeinschaft zerbrach allerdings bereits nach der ersten gemeinsamen Saison. Aktuell spielt die erste Mannschaft des SV Deutz 05 in der Mittelrheinliga, Heimspielstätte sind die Deutzer Sportanlagen nahe der Siegburger Straße.
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Lindenthaler Spielverein (heute SC Blau-Weiß 1906)
Der 1906 im Stadtteil Lindenthal gegründete Lindenthaler Spielverein änderte seinen Namen bereits nach einem Jahr auf Köln-Lindenthaler FV 06 und nochmals 1926 auf SC Blau-Weiß Köln (einzig nach www.fussballkultouren.de war „Blau-Weiß“ bereits Namensbestandteil beim Gründungsverein). Während eines nur ein Jahr andauernden Zusammenschlusses mit einem „namentlich nicht bekannten“ Verein hieß der SC in den Jahren 1935/36 Blau-Weiß Siegel. Der Name lässt mit hinreichender Sicherheit vermuten, dass der fusionierende Verein mit den Sidol-Werk zu tun hatte, etwa als Werksteam der nahegelegen Chemischen Werke Siegel Co. in Braunsfeld.
Der nach der kurzen Fusion wieder reaktivierte Vereinsname des SC wurde dann zum 30-jährigen Bestehen auf den seit 1936 gültigen Vereinsnamen SC Blau-Weiß Köln 06 e.V. ergänzt. 1950 schloss sich der 1906 gegründete Verein für Bewegungsspiele VfB Grün-Weiß 06 Köln dem SC an.
Zum 25. Juni 1984 erfolgte ein Zusammenschluss des SC mit den „Finsterputzern“ (Fensterputzer) des im Jahr 1961 als Stammverein vieler „Gastarbeiter“ gegründeten FSV Gebäudereiniger Köln zum SC Blau-Weiß Gebäudereiniger Köln (www.ksta.de). Seit dem 22. Juni 1996 heißt der Verein offiziell wieder SC Blau-Weiß 06 Köln e.V. Infolge einer zwischenzeitigen Abspaltung vom SC Blau-Weiß existierte seit 2007 der 1. KFC Sülz-Klettenberg als Ableger des SC, der sich aber zur Saison 2012/13 wieder seinem Ursprungsverein anschloss.
Traditionelle Spielstätte des SC Blau-Weiß war das 1919 eingeweihte Stadion Lindenthaler Kessel. Seit dessen Abriss im Jahr 1980 spielt der SC auf der Sportanlage Deckstein in Lindenthal.
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Spielvereinigung Sülz 07
Die im August 1907 begründete SpVgg Sülz 07 wurde im Jahr 1928 Westdeutscher Meister. Heimspielstätte des Vereins war ab 1923 die Müngersdorfer Radrennbahn, wichtige Spiele fanden auf der Hauptkampfbahn des ebenfalls 1923 eröffneten Sportparks Müngersdorf statt.
Seit 1939 nutzte die Spielvereinigung Sülz 07 eine Kehlkaserne der früheren preußischen Festungswerke in Sülz als Clubhaus, Teile davon sind noch im Keller des heutigen Geißbockheims des 1. FC Köln erhalten. Der langjährige Vorstand der Kaufhof AG und spätere Präsident des 1. FC Köln von 1991 bis 1997, Klaus Hartmann (1929-2019), spielte als Torwart in der A-Jugend der SpVgg Sülz 07.
Durch Fusion ging der Verein 1948 im 1. FC Köln auf.

Kölner Ballspielverein 07 e.V.
Ebenfalls 1907 wurde der KBV 07 gegründet, der mit unbekanntem Auflösungsjahr unterging. Die Mannschaft spielte allerdings noch im 1978 eröffneten Südstadion.

Spielvereinigung Arminia 09 Köln
Die 1909 gegründete SpVg. Arminia 09 erlitt das gleiche Schicksal wie der KBV 07: Auch die Arminia spielte noch um 1978 im Südstadion und wurde später aufgelöst.
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Kölner Spielverein Victoria 1911 e.V.
Der nicht mit dem SC bzw. FC Viktoria und dessen Vorläufern zu verwechselnde SV Victoria Köln geht auf einen Jünglingsverein der St. Paul-Gemeinde hinter der Ulrepforte im Kölner Süden zurück, dessen bevorzugter Treffpunkt „Laterne 13“ an der Ecke Merowinger / Vondelstraße lag. Offenbar im Streit trennte man sich mit der Gründung des SV zum 15. Mai 1911 von dem Ursprungsverein ab, möglicherweise im Lokal „Merowinger Hof“ am Bonner Wall, das bis 1948 als Vereinsgaststätte fungierte. Fußball gespielt wurde auf den Poller Wiesen auf der gegenüberliegenden Rheinseite, „an den Funktürmen“, „am Kalscheurer Hof“ (wohl bei Hürth), im Raderthaler Volkspark und auf Spielflächen des FC Rhenania, des Kölner CfR und der SpVgg Sülz 07 (nach www.fussballkultouren.de). Durch Fusion ging der SV Victoria zum 21. Februar 1948 im SC Fortuna Köln auf.

Verein für Leibesübungen 1912 Köln rrh. e.V. / VfL Poll (heute VfL Rheingold 1912 Köln-Poll)
Der im rechtsrheinischen Poll beheimatete VfL wurde 1912 gegründet und fusionierte 1948 mit dem SV Deutz 05 zur SG Schwarz-Rot Köln. Die Spielgemeinschaft zerbrach allerdings bereits nach einem Jahr. 1962 fusionierte der VfL Poll mit der DJK Rheingold Köln-Poll zum bis heute bestehenden VfL Rheingold 1912 Köln-Poll.
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FK Preußen Dellbrück
Am 6. April 1912 erfolgte die Gründung des FK Preußen Dellbrück, der zunächst im Januar 1919 auf FV 1912 Dellbrück und dann 1926 in SC Preußen Dellbrück umbenannt wurde. Preußen Dellbrück trug seine Spiele zunächst in seiner Spielstätte „Et Höffge“ in Dellbrück aus. Heute erinnert dort seit dem 22. Oktober 2006 der Straßenname „Preußen-Dellbrück-Weg“ an den Verein (Skrentny 2015, S. 84-85). Später trat Preußen auf der Müngersdorfer Radrennbahn oder der dortigen Hauptkampfbahn des Sportparks an. In den Jahren von 1952 bis 1954 diente der Rasen im Inneren des Ovals der Riehler Radrennbahn den Fußballern des SC Preußen Dellbrück als Spielstätte (unser-quartier.de). Am 10. Juli 1957 fusionierte Preußen Dellbrück mit dem SC Rapid Köln zum SC Viktoria Köln.

Borussia Rodenkirchen (später TSV Rodenkirchen, heute FC Rheinsüd Köln)
Der Turnverein Einigkeit Rodenkirchen entstand 1906 als Abspaltung vom Rodenkirchener Turnverein Gut-Heil. Im Jahr 1920 vereinigten sich der TV Einigkeit und der um 1916 gegründete Fußballverein Borussia Rodenkirchen zum Turn- und Sportverein 06 Rodenkirchen e.V. Mitte der 1970er Jahre schloss sich die Fußballabteilung des SV Nordstern Köln dem TSV Rodenkirchen an, der 2010 mit dem VfL Sürth zum heutigen FC Rheinsüd Köln fusionierte (www.rheinsued.de).
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Bayenthaler Sportverein 1920 e.V. (heute SC Fortuna Köln)
Der im gleichnamigen Kölner Stadtteil verwurzelte Bayenthaler SV wurde 1920 als Abspaltung vom SV Victoria Köln gegründet. Zum 21. Februar 1948 ging der Bayenthaler SV durch Fusion im SC Fortuna Köln auf.

DJK Winfriedia Mülheim
Der in Mülheim ansässige Sportverein wurde 1923 als Teil des Sport-Dachverbands Deutsche Jugendkraft (DJK) gegründet. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden ab 1933 die ersten Ortsvereine des traditionell in der katholischen Jugendbewegung verwurzelten DJK aufgelöst. Der erst im Dezember 1933 zum „Reichsführer“ der DJK berufene Adalbert Probst (1900-1934) wurde im Zuge des so genannten „Röhm-Putsches“ verhaftet und erschossen. 1935 wurde die DJK im Rahmen der Gleichschaltung aller Sportorganisationen reichsweit verboten und alle zugehörigen Vereine aufgelöst. Die DJK Winfriedia Mülheim wurde nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet, musste aber 2009 Insolvenz anmelden, in deren Folge sie aufgelöst wurde.
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DJK Wacker 1925 Sürth / VfL Sürth (heute FC Rheinsüd Köln)
Durch Soldaten der britischen Besatzung inspiriert gründete sich 1920 eine Sürther Fußball-Spielgemeinschaft „Sordia“, die offenbar der katholischen Kirche nahestand. Im März 1921 erhielt die „Sordia“ vom örtlichen Kirchenvorstand ein Grundstück überlassen, das man sich mit dem örtlichen Turnverein und dem katholischen Jünglingsverein als Sportplatz teilte. Der an der heutigen Einmündung der Remigiusstraße in den Heidelweg gelegene Sportplatz „war von einem mannshohen Bretterzaun umgeben“ (www.rheinsued.de). Aus dem Jünglingsverein und der SG Sordia ging 1925 der Sportverein DJK Wacker 1925 Sürth im Dachverband Deutsche Jugendkraft (DJK) hervor.
Um während der NS-Zeit weiter am Spielbetrieb teilnehmen zu können (vgl. auch vorab zur DJK Winfriedia Mülheim), wurde Wacker Sürth wie auch andere DJK-Vereine 1933 mit politischem Zwang in den Westdeutschen Spiel-Verband eingegliedert, ein Vorgänger der NS-Gauliga. Aus politischen Gründen benannte sich DJK Wacker zunächst in VfL Sürth 1933 e.V. um, bevor der Verein 1941 mit dem TV Sürth 05 zum TuS Sürth zwangsfusioniert wurde. Nach dem Krieg 1947 zunächst als VfL Sürth 1933 e.V. wiedergegründet, erfolgte 1989 eine Umbenennung in VfL Sürth 1925 e.V. um zu dokumentieren, „dass man nicht erst unter der Nazi-Herrschaft mit dem Fußball spielen begonnen hat“ (ebd.).
Um effizienter und konkurrenzfähiger zu werden, schloss man sich 2010 mit dem Nachbarverein TSV 06 Rodenkirchen zum heutigen FC Rheinsüd Köln 2010 e.V. zusammen.

Sport-Club Köln-Brück 1930 e.V. (heute SCB Viktoria Köln und SC Brück 07)
Der 1930 durch einen Zusammenschluss des Arbeitersportvereins Brück mit der im Dachverband Deutsche Jugendkraft organisierten DJK Tura Brück entstandene SC Brück fusionierte zum 1. Juli 1994 mit dem SC Viktoria Köln zum SCB Preußen Köln (seit 2002 Sport-Club Brück Viktoria Köln von 1994 e.V., vgl. nachfolgend). 2007 wurde mit dem SC Brück 07 der „alte“ Verein neu gegründet.
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Fußball-Club Junkersdorf 1946 e.V.
Der sich heute selbst als „Mehrspartenverein im Kölner Westen“ bezeichnende FC wurde 1946 von vier Freunden in der Junkersdorfer Gaststätte „Zum Strößje“ gegründet. Die Platzanlage des Vereins befindet sich im Sportzentrum Weiden in der Göttinger Straße, seit der Saison 2007/08 spielt der FC Junkersdorf in der Ostkampfbahn im Sportpark Müngersdorf, einer Kunstrasenanlage mit einer Sitzplatztribüne für 250 Zuschauer und ausreichend Stehplätzen (www.fcjunkersdorf.de).

1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.
Der 1. FC Köln entstand durch die am 13. Februar 1948 in der Sülzer Kneipe Roggendorf vollzogene Fusion des Kölner BC 01 mit der SpVgg Sülz 07. Die Vereinsgründung des 1. FC und ebenso die nur eine Woche später erfolgte Gründung des SC Fortuna waren größer angelegte Versuche in der Nachkriegszeit, durch Fusionen bisheriger Kölner Stadtteilvereine einen Großverein zu etablieren, der auch um die Deutsche Meisterschaft mitspielen konnte.
Treibende Kraft zugunsten des letztlich erfolgreicheren 1. FC war der Sportfunktionär und spätere Vereinspräsident Franz Kremer (1905-1967), auf dessen Initiative auch die Sportanlagen des 1. FC Köln in Sülz zurückgehen. Heutige Spielstätte ist das RheinEnergieStadion Köln, das vormalige Müngersdorfer Stadion, bei dessen Umbau 1971/75 man auf die nahegelegene Radrennbahn ausweichen musste.
Der heute größte und erfolgreichste Kölner Fußballverein wurde 1954 sowie von 1960 bis 1963 viermal in Folge Westdeutscher Meister, Deutscher Meister 1962 und nach Einführung der Bundesliga Deutscher Meister in den Jahren 1964 und 1978, ferner Sieger des DFB-Pokals 1968, 1977, 1978 und 1983.
Dem nach der Saison 1997/1998 erstmaligen Abstieg in die Zweitklassigkeit folgte nach insgesamt fünf Wiederaufstiegen in die 1. Liga der sechste Abstieg in die 2. Liga zur Saison 2018/2019 und anschließend der unmittelbare Wiederaufstieg zur Saison 2019/2020.
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Sport-Club Fortuna Köln e.V.
Auch die Kölner Fortuna entstand mit dem Ziel, in Köln einen konkurrenzfähigen Großclub zu gründen. Der in der Kölner Südstadt verwurzelte SC wurde am 21. Februar 1948 durch die Fusion mehrerer Vereine begründet, darunter der SV Victoria Köln 1911, der Bayenthaler Sportverein 1920 e.V. und der Sparkassen-Verein 1927 Köln, im Jahr 1976 noch ergänzt um den FC Alter Markt Köln.
Über die Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannt wurde die in der Saison 1973/74 in der 2. Bundesliga spielende Fortuna vor allem während der Präsidentschaft von Hans „Jean“ Löring (1934-2005) zwischen 1966 und 2001. Nach zahlreichen sportlichen und wirtschaftlichen Turbulenzen spielt die Fortuna seit der Saison 2014/2015 wieder professionell in der 3. Fußball-Bundesliga, bevor die Saison 2018/2019 mit dem Abstieg in die Regionalliga West endete.
Traditionelle Spielstätte der Fortuna ist seit seiner Eröffnung 1978 das Kölner Südstadion (dort weitere Informationen zum Verein).

Sport-Club Rapid 1904/06 e.V.
Am 29. Juli 1949 entstand der SC Rapid durch die Fusion des VfR Köln 04 rrh. mit dem Mülheimer SV 06 (MSV 06 Köln). Der Verein fusionierte zum 10. Juli 1957 in den SC Viktoria Köln.
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SC Viktoria Köln (heute FC Viktoria Köln 1904 e.V.)
Um der rasch zunehmenden Dominanz des 1. FC Köln unmittelbar nach dessen Gründung Einhalt zu bieten, fusionierten der SC Rapid und Preußen Dellbrück am 10. Juli 1957 zum SC Viktoria Köln, dessen erste Fußballmannschaft in den Saisons 1978/1979, 1979/1980 und 1980/1981 in der 2. Bundesliga Nord spielte. Mit dem ebenfalls rechtsrheinischen SC Brück schloss sich der SC Viktoria am 1. Juli 1994 zum Sport-Club Brück Viktoria Köln von 1994 e.V. (SCB Preußen Köln) zusammen, wobei der Name „Preußen“ an den traditionsreichsten Vorgänger Preußen Dellbrück erinnern sollte. Eine erneute Umbenennung in Sport-Club Brück Viktoria Köln von 1994 e.V. (kurz SCB Viktoria Köln) erfolgte zum 11. Juni 2002. In den Folgejahren wechselten sich sportliche Misserfolge und finanzielle Probleme stetig ab, am Ende stand die Insolvenz 2010. Zunächst nur um die Jugendarbeit fortführen zu können, ging aus dem SCB zum 22. Juni 2010 der heute noch bestehende FC Viktoria Köln 1904 e.V. hervor, der zur Saison 2019/20 erstmals den Aufstieg in die 3. Liga schaffte.
Traditionelle Spielstätte des Vereins ist das Stadion im Sportpark Höhenberg.
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(Franz-Josef Knöchel, Digitales Kulturerbe LVR, 2019/2023)

Internet
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Literatur

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99 Orte, die Fußballfans gesehen haben müssen. In: 11 Freunde, Nr. 126 vom Mai 2012, o. O.
Boldt, Kai-William; Gelhar, Martina (2008)
Das Ruhrgebiet - Landschaft, Industrie, Kultur. Darmstadt.
Embach, Michael (Hrsg.) (2021)
Spätlese. Aufsätze aus den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts. Festgabe für Franz Irsigler zum 80. Geburtstag. S. 321-337, Trier.
Irsigler, Franz (2018)
Fußball und Siedlungsentwicklung, das Geldspiel Tennis und die Kölner Sportheroen im Hoch- und Spätmittelalter. In: Siedlungsforschung. Archäologie - Geschichte - Geographie 35 (Wiederabdruck in Michael Embach (Hrsg.), Spätlese, 2021, S. 321-337), S. 161-177. Bonn.
Langen, Gabi (2007)
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Langer, Matthias; Rösgen, Heribert / Willmann, Frank (Hrsg.) (2018)
S.C. Fortuna Köln: Fußballfibel. (Bibliothek des Deutschen Fußballs, 19.) Berlin.
Latz, Frederic; Unschuld, Dirk (2013)
Mit dem Geißbock auf der Brust. Alle Spieler, alle Trainer, alle Funktionäre des 1. FC Köln. Göttingen.
Pollheim, Axel / SC Fortuna Köln (Hrsg.) (1997)
Lück wie ich un du. 50 Jahre SC Fortuna Köln. Köln (2. erweiterte Auflage).
Schaar, Thorsten (2015)
Sie nannten ihn Schäng. In: 11 Freunde Spezial, Zweite Liga, S. 50-53. o. O.
Skrentny, Werner (2015)
Es war einmal ein Stadion. Verschwundene Kultstätten des Fußballs. S. 79-85, Göttingen.
Skrentny, Werner (2001)
Das große Buch der deutschen Fussballstadien. Göttingen.
Stohlmann, Jürgen (o.J.)
Zum Lobe Kölns. Die Stadtansicht von 1531 und die „Flora” des Hermann von dem Busche. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Band 51, Heft 1, S. 1-56. Köln. Online verfügbar: doi.org, Stohlmann 1980, abgerufen am 28.01.2019
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon. Köln (2. Auflage).

Orte der frühen Fußballgeschichte in Köln

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Fachsichten
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde

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„Orte der frühen Fußballgeschichte in Köln”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-290249 (Abgerufen: 23. April 2024)
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