Blick entlang der Kirchstraße in Richtung Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick in den Forstbotanischen Garten in Köln-Rodenkirchen (2021)
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Blick in die Steinstraße auf die katholische Kirche Alt St. Maternus in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Luftbild mit der Rodenkirchener Rheinbrücke im Süden von Köln (2010). Im Vordergrund ist der Kölner Stadtteil Rodenkirchen und im Hintergrund der Stadtteil Deutz zu sehen.
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Pfeiler für ein Hochwasserschutztor am Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Historische Gebäude am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Historische AVIA-Tankstelle in Köln-Rodenkirchen (2022): Über den Zapfsäulen ein für die Nachkriegszeit typisches, von zwei Säulen getragenes Spannbeton-Dach, dahinter das kleine Kassenhäuschen.
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Fachwerkgebäude am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick in die Mittelstraße in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick auf ein historisches Gebäude an der Ecke Maternusstraße / Brückenstraße in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick über den Köln-Rodenkirchener Campingplatz Berger (Luftaufnahme, Frühjahr 1994).
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Camping Berger
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Der als Heiliger Maternus verehrte erste Bischof von Köln als Schutzpatron bzw. "Helfer in Wassernöten" am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Inschrift am "Helfer in Wassernöten" am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021), die Skulptur stellt den als Heiligen Maternus verehrten ersten Bischof von Köln dar.
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Weg mit Mammutbäumen am Forstbotanischen Garten in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick in Richtung des Kölner Doms und die Rodenkirchener Autobahnbrücke in Köln-Rodenkirchen (2021). Im Vordergrund auf dem Wasser ist das Lokal "Alte Liebe" zu sehen.
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Blick in Richtung der Rodenkirchener Autobahnbrücke mit Baugerüst in Köln-Rodenkirchen (2021). Im Vordergrund auf dem Wasser ist das Lokal "Alte Liebe" zu sehen.
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Ausschnitt eines Kupferstichs von Joan Blaeu (1596-1673), die auf 1663 datierte Karte "Descriptio Agri Civitatis Coloniensis" zeigt die Umgebung von Köln.
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Blaeu, Joan / Rheinisches Bildarchiv (gemeinfrei)
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Joan Blaeu
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Blick entlang der Kirchstraße in Richtung Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick in den Forstbotanischen Garten in Köln-Rodenkirchen (2021)
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Blick in die Steinstraße auf die katholische Kirche Alt St. Maternus in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Luftbild mit der Rodenkirchener Rheinbrücke im Süden von Köln (2010). Im Vordergrund ist der Kölner Stadtteil Rodenkirchen und im Hintergrund der Stadtteil Deutz zu sehen.
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Pfeiler für ein Hochwasserschutztor am Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Historische Gebäude am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Historische AVIA-Tankstelle in Köln-Rodenkirchen (2022): Über den Zapfsäulen ein für die Nachkriegszeit typisches, von zwei Säulen getragenes Spannbeton-Dach, dahinter das kleine Kassenhäuschen.
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Franz-Josef Knöchel
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Fachwerkgebäude am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick in die Mittelstraße in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick auf ein historisches Gebäude an der Ecke Maternusstraße / Brückenstraße in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick über den Köln-Rodenkirchener Campingplatz Berger (Luftaufnahme, Frühjahr 1994).
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Der als Heiliger Maternus verehrte erste Bischof von Köln als Schutzpatron bzw. "Helfer in Wassernöten" am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Inschrift am "Helfer in Wassernöten" am Rodenkirchener Leinpfad direkt am Rhein in Köln-Rodenkirchen (2021), die Skulptur stellt den als Heiligen Maternus verehrten ersten Bischof von Köln dar.
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Weg mit Mammutbäumen am Forstbotanischen Garten in Köln-Rodenkirchen (2021).
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Blick in Richtung des Kölner Doms und die Rodenkirchener Autobahnbrücke in Köln-Rodenkirchen (2021). Im Vordergrund auf dem Wasser ist das Lokal "Alte Liebe" zu sehen.
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Blick in Richtung der Rodenkirchener Autobahnbrücke mit Baugerüst in Köln-Rodenkirchen (2021). Im Vordergrund auf dem Wasser ist das Lokal "Alte Liebe" zu sehen.
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Ausschnitt eines Kupferstichs des niederländischen Verlegers, Kartografen und Kupferstechers Joan Blaeu (1596-1673, deutsch Johannes Blaeu). Die auf 1663 datierte Karte "Descriptio Agri Civitatis Coloniensis" zeigt die Umgebung von Köln, hier am Rhein zwischen Wesseling, Zündorf, Porz, Ensen und Westhoven.
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Blaeu, Joan / Rheinisches Bildarchiv (gemeinfrei)
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Der Kölner Stadtteil 208 Rodenkirchen gehört zum Stadtbezirk 2 Rodenkirchen. In Rodenkirchen leben heute etwa 17.000 Menschen auf einer Fläche von 7,83 Quadratkilometern (15.764 Einwohner*innen zum 31.12.2009 bzw 17.401 zum 31.12.2019, www.stadt-koeln.de).
Ortsgeschichte Vorzeitliche und römische Funde lassen auf eine frühe Besiedlung des Rodenkirchener Ortsgebiets schließen. Die Ersterwähnung des Ortes Ruenkirchen bzw. Ruwenkirch erfolgte in einer wohl gefälschten Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Everger (auch Evergerus, † 999, amtierte 985-999) von 988/989, wo ein Gut Rodenkirchhof im Besitz der Kölner Abtei Groß Sankt Martin genannt wird. Daneben waren in Rodenkirichon auch die Kölner Stifte Sankt Georg und Sankt Severin begütert. Die heutige Bezeichnung Rodenkirchen wird bereits im 13. Jahrhundert gebräuchlich.
Seit dem ausgehenden Mittelalter gehörte Rodenkirchen zum Herzogtum Berg, in das es im Jahr 1472 zum Amt Löwenburg (Bad Honnef) gehörend eingegliedert wurde (Holdt 2008, S. 15). Nach der Franzosenzeit im Rheinland zwischen 1794 und 1814/15 gehörte Rodenkirchen ab 1816 zum Gebiet der Bürgermeisterei Rondorf. Bis ins 19. Jahrhundert waren die Haupterwerbszweige in Rodenkirchen der Fischfang, die Landwirtschaft und auch der Weinbau, bevor die Industrialisierung im Raum Rodenkirchen, Godorf und Wesseling einsetzte – begünstigt durch die Erschließung über den Godorfer Rheinhafen (1901), die Rheinuferbahn (1906) und die Autobahn Köln-Bonn (1932). Die Eingemeindung in die Stadt Köln erfolgte im Zuge der kommunalen Neugliederung des Raums Köln durch das Köln-Gesetz zum 1. Januar 1975.
Hochwasserschutz Die regelmäßig auftretenden Hochwasser bedeuteten zumeist auch größere Schäden und Zerstörungen für den am Rheinufer gelegenen Ort, dessen Schutzheiliger der Heilige Maternus ist (vgl. Abb.). Der um 313/328 n. Chr. belegte dritte Bischof von Trier und erste geschichtlich bezeugte Bischof von Köln gilt als „Helfer in Wassernöten“ und damit auch als Schutzpatron vor Hochwasserfluten. Um die örtlichen Weingärten vor Flutschäden zu schützen, wurde mit Einverständnis des Herzogs von Jülich und Berg bereits im Jahr 1623 ein Schutzdamm aus Pfählen erbaut. Nach den verheerenden Jahrhunderthochwasser-Ereignissen 1993 und 1995 wurde seitens der Stadt Köln ab 1996 ein umfassendes Schutzkonzept in die Wege geleitet. In der Folge wurden im Stadtbezirk Rodenkirchen und in dem nach Osten hin angrenzenden Weißer Rheinbogen großflächige Überflutungsflächen ausgewiesen. Eintretendes Hochwasser soll nun „vom Rhein her nach Süden ansteigen und große Teile des Auenviertels fast vollständig überfluten“ (structurae.net).
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. (3. völlig neu bearbeitete Auflage). (HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273.) S. 612-614, Stuttgart.
Holdt, Ulrike (2008)
Die Entwicklung des Territoriums Berg. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, V.16.) S. 15 u. 21-22, Bonn.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon. S. 379, Köln (2. Auflage).
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