Fassadengemälde "Trude Herr" des Künstlers Size Two in Köln-Ehrenfeld (2020).
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Size Two (Gemälde); Superbass (Foto)
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Bahnsteig der Gleise 1 und 2 des Bahnhofs Köln-Ehrenfeld mit einem haltenden S-Bahn-Zug an Gleis 2 (2015)
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Knieps, Elmar / Landschaftsverband Rheinland
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Knieps, Elmar
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Blick vom Oberrang des RheinEnergieStadions in Köln-Müngersdorf in Richtung der Stadtteile Braunsfeld und Ehrenfeld (2020).
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Bahnsteig des Bahnhof Ehrenfeld, Blick in Richtung Westen auf den Helios-Leuchtturm im Hintergrund (2012).
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Fassadengemälde (Mural) an der Hauswand Venloer Straße 274 in Köln-Ehrenfeld (2020). Das riesige Wandgemälde des Künstlers Size Two stellt Trude Herr dar.
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Size Two (Gemälde); Superbass (Foto)
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Bahnsteig der Gleise 1 und 2 des Bahnhofs Köln-Ehrenfeld mit einem haltenden S-Bahn-Zug an Gleis 2 (2015)
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Blick vom Oberrang des RheinEnergieStadions in Köln-Müngersdorf in Richtung der Stadtteile Braunsfeld und Ehrenfeld (2020).
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Bahnsteig des Bahnhof Ehrenfeld, Blick in Richtung Westen auf den Helios-Leuchtturm im Hintergrund (2012).
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Der Kölner Stadtteil 401 Ehrenfeld gehört zum Stadtbezirk 4 Ehrenfeld. In Ehrenfeld leben heute etwa 37.000 Menschen auf einer Fläche von 3,72 Quadratkilometern (Stand 31. Dez. 2015 nach de.wikipedia.org und stadt-koeln.de).
Seine Besiedlung verdankt das schon im 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. bewohnte Ortsgebiet der Ausweitung der damals römischen Stadt Köln über ihre Tore hinaus nach Westen. 1996 wurden nahe der heutigen Mechternkirche Reste einer römische Landvilla entdeckt. Hier sollen der Legende nach der Heilige Gereon von Köln (um 270-304) und die Thebäische Legion als Märtyrer wegen ihres christlichen Glaubens hingerichtet worden sein. Der Begriff Mechtern soll auf das lateinische ad martyres sanctos („zu den heiligen Märtyrern“) zurückgehen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war das Gebiet entlang der Venloer Straße (heutige Bundesstraße B 49) zwischen Subbelrath und Mechtern überwiegend landwirtschaftlich besiedelt und genutzt. Erst die einsetzende Bautätigkeit nach Gründung einer Baugenossenschaft 1845 verfestigte allmählich die nach dem westlichen Kölner Stadttor Ehrenpforte bzw. Ehrentor benannte Siedlung Ehrenfeld. Der Ort zog seitdem rasch Industrie an und wurde 1863 an den Güter- und 1865 den Personenverkehr der Eisenbahn Köln-Aachen angebunden.
Zunächst gehörte Ehrenfeld zur Bürgermeisterei Müngersdorf, bevor es mit seinerzeit über 4.000 Einwohnern im Jahr 1867 selbständige Gemeinde bzw. Bürgermeisterei und dann 1875/79 sogar Stadt wurde. Im Jahr 1888 wurde Ehrenfeld in die Stadt Köln eingemeindet.
Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, präsentiert sich Ehrenfeld heute „als lebendiges Wohn-, Geschäfts- und Gewerbeviertel am nordwestlichen Rand der Innenstadt“ (Groten u.a. 2006). „Als ehemaliges Arbeiterviertel mit günstigen Mieten und frei gewordenen Industrieflächen ist Ehrenfeld besonders bei Kunstschaffenden, Studentinnen und Studenten beliebt. Ehrenfeld bietet eine große freie Kulturszene.“ (stadt-koeln.de, Ehrenfeld)
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273, 3. völlig neu bearbeitete Auflage. S. 597-598, Stuttgart.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon (2. Auflage). S. 125, Köln.
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