Daten zur Gemeinde, kommunale Gliederung
Orts- und Siedlungsgeschichte
Ortsname und Gemeindewappen
Religion und Kirchen
Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen
Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr
Internet, Literatur
Daten zur Gemeinde, kommunale Gliederung
Die Gemeinde mit einer Bevölkerung von insgesamt knapp 22.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, davon in Lindlar rund 8.500 (Stand 2023), nimmt eine Fläche von 85,88 Quadratkilometer ein.
Mit Ausnahme der fünf Kirchdörfer Lindlar, Frielingsdorf, Hohkeppel, Kapellensüng / Hartegasse, Linde und Schmitzhöhe ist das Lindlarer Gemeindegebiet auch heute noch von kleinen Streusiedlungen geprägt. Diese zeigen zumeist die für das Bergische Land typische Form des Weilers, der sich im Übergang vom Einzelhof zum Dorfgebilde befindet.
Neben dem Hauptort Lindlar besteht die Gemeinde aus immerhin 157 untergeordneten Orten und Kleinsiedlungen. Selbst die Millionenstadt Köln als bevölkerungsreichste Stadt des Bundeslandes NRW hat „nur“ 86 Stadtteile (auch wenn dies natürlich kaum vergleichbar ist). In Lindlar sind es die folgenden Ortschaften, Dörfer und Weiler mit sehr häufig „sprechenden“ Namen, die deren Historie, Lage oder Funktion bezeichnen (Auflistung nach de.wikipedia.org, Lindlar):
Abrahamstal, Altenhof, Altenlinde, Altenrath, Berg, Berghäuschen, Berghausen, Böhl, Bolzenbach, Bomerich, Bonnersüng, Breun, Brochhagen, Bruch, Brückerhof, Buchholz, Burg, Dassiefen, Diepenbach, Dutztal, Ebbinghausen, Eibach, Eibachhof, Eibacherhammer, Eichholz, Ellersbach, Eremitage, Fahn, Falkenhof, Fenke, Felsenthal, Frangenberg, Frielingsdorf, Georghausen, Hammen, Hartegasse, Hausgrund, Heibach, Heiligenhoven, Helle, Herkenhähn, Hinterrübach, Hönighausen, Hoffstadt, Hohbusch, Hohkeppel, Holl, Holl (Hohkeppel), Holz, Hommerich, Horpe, Kaiserau, Kalkofen, Kaltenborn, Kapellensüng, Kaufmannsommer, Kemmerich, Kepplermühle, Klause, Klespe, Kleuelshöhe, Köttingen, Krähenhof, Krähsiefen, Kuhlbach, Kurtenbach, Lehmshof, Leienhöhe, Lenneferberg, Lennefermühle, Linde, Lingenbach, Löhsüng, Loxsteeg, Merlenbach, Mittelbreidenbach, Mittelbrochhagen, Mittelheiligenhoven, Mittelsteinbach, Müllemich, Müllerhof, Müllersommer, Neuenfeld, Niederhabbach, Oberbergscheid, Oberbilstein, Oberbreidenbach, Oberbrochhagen, Oberbüschem, Oberfeld, Oberfrielinghausen, Oberhabbach, Oberheiligenhoven, Oberhürholz, Oberkotten, Oberlichtinghagen, Oberschümmerich, Obersülze, Obersteinbach, Ohl, Orbach, Pothoff, Quabach, Rehbach, Remshagen, Reudenbach, Roderwiese, Rölenommer, Schätzmühle, Scheel, Scheller, Scheurenhof, Schlürscheid, Schlüsselberg, Schmitzhöhe, Schneppensiefen, Schönenborn, Schwarzenbach, Siebensiefen, Sieferhof, Spich, Steinenbrücke, Steinscheid, Stelberg, Stolzenbach, Stoppenbach, Süttenbach, Tannenhof, Tüschen, Unterbergscheid, Unterbüschem, Unterbreidenbach, Unterbrochhagen, Unterfeld, Unterfrielinghausen, Unterheiligenhoven, Unterhürholz, Unterkotten, Unterlichtinghagen, Unterommer, Unterschümmerich, Untersteinbach, Untersülze, Vellingen, Vorderrübach, Voßbruch, Waldbruch, Waldheim, Wallerscheid, Weiersbach, Weißenpferdchen, Welzen, Weyer, Wiedfeld, Wurtscheid, Wüstenhof, Zäunchen.
Orts- und Siedlungsgeschichte
Jungsteinzeitliche, bronzezeitliche und eisenzeitliche Funde weisen auf erste Siedlungen in vorgeschichtlicher Zeit hin. Eine systematische Besiedelung der Region erfolgte erst während der Zeit Völkerwanderung um das 5./6. Jahrhundert n. Chr.
In einer der ältesten Urkunden des Bergischen Landes wird das Lindlarer Kirchdorf Hochkeppel als Kaldenkapellen bereits im Jahr 958 als Besitz des Kölner Severinstifts erwähnt (Groten u.a. 2006, S. 672).
Die erste urkundliche Erwähnung Lindlars als Lintlo mit einer (vermutlich bereits Pfarr-) Kirche erfolgte im Jahr 1109 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Friedrich I. von Schwarzenburg (um 1075/1078-1131, amtierte seit 1100). Laut einem Diplom aus dem Jahr 1174 waren die Grafen von Berg die Schirmvögte für Lindlar, zu ihrem Besitz gehörten auch die Hofgerichte zu Steinbach und Heiligenhoven.
Neben den bergischen Grafen traten als mittelalterliche Grundherren noch die beiden Kölner Stifte St. Severin und St. Maria im Kapitol auf, die ebenfalls im Raum Lindlar über eigene Höfe, Mühlen und Steinbrüche verfügten.
Ein Fronhof in Lindlar wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1174 als curtis in lintlo erwähnt, 1247 nennt eine Urkunde einen als örtlichen Verwaltungsbeamten des Grafen in Lindlar anwesenden Meier.
Nach verschiedenen Verpfändungen, Verkäufen und Übertragungen an die Grafen von Berg bis zur ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde die Region dem bergischen Amt Steinbach mit Amtssitz auf der Burg Neuenberg angegliedert, wo ab dem 15. Jahrhundert Amtmänner belegt sind (Holdt 2008, S 22).
Zu dem Amt Steinbach zählten 1363 die neun Landgerichte Bechen, Engelskirchen, Hohkeppel, Kürten, Lindlar, Olpe, Overath, Wipperfeld und Wipperfürth.
Dem Kirchspiel Lindlar des Amtes waren neun Honschaften (unterste Verwaltungseinheiten) zugeteilt: Breidenbach, Breun, Dorf, Ober- und Unter-Helling, Ommer, Remshagen, Scheel und Stolzenbach.
Für das Jahr 1470 wird in Lindlar ein Landzoll der nunmehrigen Herzöge von Berg genannt, der für 20 Mark jährlich verpachtet wurde (Pfeiffer 2000, S. 63). 1555 wird Lindlar unter den bergischen Gerichtsorten genannt. Nach dem Abriss der verfallenen Neuenburg im Jahr 1663 wurde der Amtssitz nach Lindlar oder Wipperfürth verlegt (Holdt 2008, S 22 u. 31).
In Wilhelm Fabricius' Karte Die Rheinprovinz im Jahre 1789, Uebersicht der Staatsgebiete (vgl. Abb.) und dessen Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz wird das zum Amt Steinbach und zum Gericht Keppel im Herzogthum Berg gehörende Kirchsp. Lindlar, Oberes Kirchspiel als eigenständiger Pfarreiort im Dekanat Deutz der Diözese Köln mit einer Gesamtgemarkungsfläche von 6.676 Hektar und insgesamt 4.855 Einwohnern im Jahr 1792 genannt. Ebendort werden als zugehörige Orte angeführt (Fabricius 1898, S. 323, Nrn. 377-386):
- Oberes Kirchspiel
- Honsch. Breun (Wipperf.)
- Honsch. Dorf (Obere Dorfhonschaft) (Wipperfürth)
- Honschaft Remshagen (Wipperfürth)
- Honschaft Scheel, Ruine Neuerburg (Wipperfürth)
- Unteres Kirchspiel
- Honschaft Breidenbach, Hs. Breidenbach, Hs. Kurtenbach, Steinbach (Wipperfürth)
- Honschaft Dorf (Untere Dorfhonschaft) (Wipperf.)
- Honsch. Ob.-Helling (Wipperfürth)
- Honsch. Ommer (Wipperfürth)
- Honschaft Stolzenbach (Wipperfürth)
- Honschaft Unter-Helling (Wipperfürth)
Die bergische Ämter- und Honschaftsaufteilung mit grundherrlichem Hof- und übergeordnetem Landgericht hatte bis zum Ende des Alten Reichs 1806 Bestand. Eine lokale Flurbezeichnung „Im Galgenbüschchen“ im Bereich des Gerichts am Herrenhof Steinbach lässt auf einen historischen Richtplatz schließen, dessen Lage aber unklar bleibt (vgl. de.wikipedia.org; entsprechende Hinweise sind willkommen!).
Während der Zeit der französischen Besetzung (1794-1814/15) erhob Kaiser Napoléon Bonaparte 1806 das vormalige Herzogtum Berg zum bis 1813 bestehenden Satellitenstaat des Großherzogtums Berg (von 1813-1815 interimistisch Generalgouvernement Berg) und teilte das Land Berg in Départements, Arrondissements und Kantone ein. Lindlar wurde Kantonsort im Arrondissement Mülheim am Rhein. Der Kanton Lindlar bestand aus den Kirchspielen Engelskirchen, Hohkeppel, Lindlar und Overath mit den drei Mairien (Bürgermeistereien) Engelskirchen, Lindlar und Overath.
Über die Angliederung der Rheinlande an das Königreich Preußen durch Beschluss des Wiener Kongresses 1815 wurde aus der bergischen Mairie Lindlar mit gleichem Zuschnitt die preußische Bürgermeisterei Lindlar. Die Gemeinde Lindlar gehörte zunächst zu dem von 1816 bis 1932 bestehenden Kreis Wipperfürth und ging dann mit dessen Gründung am 1. Oktober 1932 an den (ersten oder auch alten) Rheinisch-Bergischen Kreis über.
Durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Köln, das so genannte „Köln-Gesetz“ vom 5. November 1974 (vgl. recht.nrw.de), ging Lindlar schließlich zum 1. Januar 1975 an den gleichzeitig in seiner heutigen Form neu gegliederten Oberbergischen Kreis.
Insbesondere seit um 1945 verwuchs der Hauptort Lindlar durch seine Ausdehnung mit verschiedenen Höfen und Orten in seinem unmittelbaren Umkreis.
Ortsname und Gemeindewappen
Die ältesten Bezeichnungen des Orts mit Lintlo dürften über die alt- bzw. niederhochdeutschen Wortformen lind, lindi, lint, linta, linte, lintin, lintîn u.ä. auf Linde / Lindenbaum zurückzuführen sein. Die für Ortsamen häufige Endung -lar wird je nach Quelle meist mit Überschwemmungsgebiet oder Viehzuchtfläche gedeutet (Berger 1993).
Die Blasonierung (d.h. die Wappenbeschreibung) des am 6. August 1935 vom Oberpräsidenten der preußischen Rheinprovinz genehmigten Lindlarer Wappens lautet:
„Geteilt von Silber (Weiß) und Schwarz; oben ein wachsender blau gezungter und bewehrter roter Löwe, unten eine goldene (gelbe) Waage.“
Zur Wappenbegründung wird angeführt, dass das Gemeindewappen auf ein Siegel des bergischen Landgerichts Keppel bzw. dem darauf basierenden Keppeler Schöffensiegel zurückgeht. Der aufsteigende Löwe symbolisiert die Herrschaft der Grafen und Herzöge von Berg (vgl. Düsseldorfer Stadtwappen) und die Waage gilt als Symbol der Gerechtigkeit der Schöffen.
Religion und Kirchen
Die katholische Kirche Sankt Severin in Lindlar stammt in ihrem romanischen Kern aus dem 12. Jahrhundert, vermutlich hatte sie bereits im Jahr 1109 Pfarrrechte. In dem Gotteshaus und über eine Wallfahrt wird der Heilige Severin verehrt. Daneben gibt es in der Gemeinde Lindlar katholische Kirchen in Frielingsdorf (St. Apollinaris), Linde (St. Joseph), Schmitzhöhe/Hohkeppel (St. Laurentius) und Kapellensüng bzw. Süng/Hartegasse (St. Agatha). Von der Pfarrei Lindlar waren vor 1400 Hochkeppel, 1554 Engelskirchen, 1801/15 Frielingsdorf, 1860 Kapellensüng und 1889 Linde abgetrennt worden.
Die Pestkapellen in Schmitzhöhe und Kemmerich wurden 1646 bzw. 1668 errichtet. Die Lindlar umgebenden Gotteshäuser des Kapellenkranzes geben als architektonische Kleinode nicht nur Einblicke in die Vergangenheit, sie sind auch Ziele für Einkehr und Besinnung. Ferner ist wohl keine Gegend im Bergischen Land so reich mit Kreuzen und Fußfällen versehen wie die Gemeinde Lindlar. Das Material der Kleindenkmale stammt zumeist aus den Lindlar umgebenden Steinbrüchen.
Da Lindlar traditionell überwiegend katholisch ist, wurde erst 1956 mit der Jubilatekirche auf dem Korb eine evangelische Kirche errichtet, ein zugehöriges Gemeindezentrum gibt es in Schmitzhöhe. Es folgten 1982 eine Neuapostolische Kirche und zu Beginn der 1990er eine evangelische Freikirche.
Die islamische Gemeinschaft wird über die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB Türkisch Islamischer Kultur Verein e.V.) repräsentiert, die in der Eichenhofstraße in Lindlar eine Moschee unterhält.
Zur Ansiedlung von Juden liegen keine Nachrichten oder Zeugnisse vor. Dies ist für die gesamte Region zwischen Mülheim, Solingen, Meinerzhagen und Nümbrecht der Fall (Ziwes 2002 u. Reuter 2007).
Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen
Das Lindlarer Kulturzentrum am Wilhelm-Breidenbach-Weg bietet über 800 Plätze. Hier wie auch im kleineren Ratsaal „Alte Schule“ in der Eichenhofstraße finden Kultur-, Theater- und Musikveranstaltungen statt. Die Gemeindebücherei in der Dr.-Meinerzhagen-Straße wird von einem Förderverein mitgetragen.
Auf die Lindlarer Ortschaften verteilen sich fünf Grundschulen, ferner bestehen als weiterführende Schulen eine Hauptschule, eine Realschule, ein Gymnasium sowie eine Förderschule (www.lindlar.de, Stand 2024).
Unmittelbar westlich von Lindlar befindet sich das LVR-Freilichtmuseum.
Südlich der Kölner Straße am Lennefer Bach befindet sich ein Freizeitpark mit Spielplatz, Minigolfanlage und Skatebahn sowie das Sportzentrum mit Hallenbad, Stadion und mehreren Rasensport- und Tennisplätzen. Auf die Gemeinde verteilen sich zahlreiche weitere Sportanlagen, die meist von den zahlreichen Vereinen betrieben werden; ein Segelfluggelände befindet sich bei Holz.
Auf den Wald- und Landwirtschaftswegen ist ein dichtes Netz von Wander- und Radwegen eingerichtet.
Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr
Das Handbuch der Historischen Stätten NRW fasst zusammen (Groten u.a. 2006, S. 671):
„Die wirtschaftliche Entwicklung Lindlars ist geprägt durch Landwirtschaft und Kleineisenindustrie, die sich seit dem 18. Jahrhundert entwickelte und sich über die Industrialisierungsphase im 19. Jahrhundert behaupten konnte, jedoch ohne größere Bedeutung blieb.“
Die forst- und vor allem landwirtschaftliche Prägung des Raums um Lindlar setzte im Mittelalter über die Besiedlung und die Rodung der hier ursprünglichen Buchenwälder ein, die in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt wurden. Bis heute hat sich die Zahl der Hofbetriebe zwar stark verringert, gleichwohl unterliegt ein großer Teil der Gemeindefläche nach wie vor landwirtschaftlicher Nutzung. Lindlar war Sitz einer Landwirtschaftsschule und eines Landwirtschaftlichen Vereins, aktuell beherbergt der Ort noch eine Kreisstelle der Landwirtschaftskammer NRW in der Bahnhofstraße.
Daneben haben der Abbau und die Verarbeitung von Grauwacke sowie die Förderung von Eisenerz und dessen industrielle Verarbeitung zu Eisen- und Stahlwaren im Gebiet um Lindlar eine inzwischen Jahrhunderte alte Tradition. Vor allem seit der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert bedingten diese Gewerbe samt der verbundenen Handwerke - teils mit Verlags- und Heimarbeit - eine wirtschaftliche Blüte und waren die bedeutendste Einkommensquelle der Region. Zahlreiche Spuren der Bergbau- und Eisenindustrie finden sich mit Steinbrüchen, Mühlen, Eisenhämmern und Schmelzöfen heute noch.
Die Strecke der zwischen 1868 und 1912 in Betrieb genommenen Eisenbahn zwischen Köln, Mülheim und der Endstation Bahnhof Lindlar wurde in den 1960ern stillgelegt. Die Trasse der so genannten „Sülztzalbahn“ wurde teilweise zum Radweg umgebaut; von der einstigen Bahnstrecke zeugen heute noch einige Bahnhofsgebäude, Brücken und Bauwerke, darunter ein großer Teil des Bahndamms bei Immekeppel.
Die das Gebiet Lindlars östlich passierende, ab 1865 in Schmalspur erbaute Leppetalbahn (Engelskirchen-Marienheider Eisenbahn, EME) hatte ihren Personenverkehr bereits 1949 und den Gütertransport 1958 eingestellt.
Heute ist der Bahnhof in Engelskirchen an der Strecke Köln - Lüdenscheid der nächstgelegene Bahnanschluss für Lindlar, das ansonsten tagsüber über mehrere Buslinien an den regionalen ÖPNV angebunden ist.
Die Gemeindefläche wird von keiner Bundesautobahn gequert, Lindlar ist aber über Anschlussstellen in z.B. Overath oder Engelskirchen an die A 4 (Köln - Olpe) angeschlossen.
Der mit rund 40 Kilometer Entfernung nächstgelegene Verkehrsflughafen ist Köln/Bonn, der Flughafen Düsseldorf liegt rund 80 km entfernt.
Unter den zahlreichen kleineren Fließgewässern im Bergischen Land sind für die Gemeinde Lindlar mit einer gewissen Bedeutung die Lindlarer Sülz als linksseitiger und die Kürtener Sülz als rechtsseitiger Quellfluss der Sülz zu nennen. Daneben der für den Ort Lindlar zentrale Lennefer Bach (auch kurz Lennefe, ebenfalls ein linker Nebenfluss der Sülz) sowie im Osten der Gemeinde die Leppe, die wie die Sülz als rechter Nebenfluss in die Agger mündet.
(Franz-Josef Knöchel, Digitales Kulturerbe LVR, 2024)
Internet
www.lindlar.de: Gemeinde Lindlar (abgerufen 23.10.2024)
de.wikipedia.org: Lindlar (abgerufen 23.10.2024)
de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler in Lindlar (abgerufen 22.10.2024)
de.wikipedia.org: Liste der Bodendenkmäler in Lindlar (abgerufen 22.10.2024)
recht.nrw.de: Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Köln (Köln-Gesetz) (abgerufen 23.10.2024)