Die katholische Pfarrkirche St. Clemens in Wipperfürth-Wipperfeld (2021)
Copyright-Hinweis:
Auras, Dietfried / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Historischer Grabstein vor der katholischen Pfarrkirche St. Clemens in Wipperfürth-Wipperfeld (2021)
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Alte Volksschule (1899-1959) in Wipperfürth-Wipperfeld (2021)
Copyright-Hinweis:
Auras, Dietfried / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Hinweistafel am Vorgängerbau der Pfarrkirche St. Clemens in Wipperfürth-Wipperfeld (2021)
Copyright-Hinweis:
Auras, Dietfried / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Das alte Pastorat und Pfarrgut in Wipperfürth-Wipperfeld (2021)
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die katholische Pfarrkirche St. Clemens in Wipperfürth-Wipperfeld (2021)
Copyright-Hinweis:
Auras, Dietfried / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Historischer Grabstein vor der katholischen Pfarrkirche St. Clemens in Wipperfürth-Wipperfeld (2021). Insgesamt stehen 43 solcher Grabsteine vor der Kirche.
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Alte Volksschule (1899-1959) in Wipperfürth-Wipperfeld (2021). An dieser Stelle stand der 1896 abgerissene Vorgängerbau der Pfarrkirche St. Clemens, die im Hintergrund zu sehen ist.
Copyright-Hinweis:
Auras, Dietfried / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Hinweistafel am Vorgängerbau der Pfarrkirche St. Clemens in Wipperfürth-Wipperfeld (2021). Auf der Tafel steht geschrieben: "Über 700 Jahre stand hier die Pfarrkirche St. Clemens zu Wipperfeld. Die Kirche musste 1896 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. 1899-1959 Volksschule / Seit 1983 Baudenkmal."
Copyright-Hinweis:
Auras, Dietfried / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Das alte Pastorat und Pfarrgut in Wipperfürth-Wipperfeld (2021). Laut Hinweistafel am Gebäude stammt der älteste Teil von vor 1665.
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras / CC BY 4.0
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Ersterwähnung um 1300 als Wippervelde, welches als Capella im liber valoris, einem Verzeichnis der Pfarreien und ihrer Abgabepflichten im Erzbistum Köln, aufgeführt ist. Der Vorgängerbau der heutigen neuromanischen Kirche St. Clemens aus dem Jahr 1894 wird in das 12. Jahrhundert datiert, er befand sich südwestlich der heutigen Kirche. Der historische Ortskern zieht sich vom Tal des Riechenbaches den Hang hinauf, wobei der Kirchenbau an einer Höhenstraße (heutige Landstraße L 129) hin zur Trasse der alten Handels- oder Heerstraße von Köln nach Wipperfürth, den höchsten Punkt einnimmt (vgl. Bürgermeistereikarte). Gegenüber der Kirche, auf der anderen Straßenseite befindet sich der Friedhof. Die Bebauung des Dorfes ist durchsetzt von Gartenland, die Ortslage umgeben Acker- / Grünlandflächen. Bis in das 19. Jahrhundert wurde in Wipperfeld eine Getreidemühle betrieben, deren Standort zum Zeitpunkt der Kartierung unbekannt war.
Östlich des historischen Ortskernes von Wipperfeld befindet sich auf der gegenüberliegenden Hangseite ein weiterer historischer Hofstandort, der auf der Preußischen Neuaufnahme als „Hof Wipperfeld“ bezeichnet wird.
Die ehemals separaten historischen Siedlungsstandorte unter Einbezug von Hof Wipperfeld sind im 20. Jahrhundert zu einem geschlossenen Dorf zusammengewachsen, das wiederum in einen Altkern circa Mitte 20. Jahrhundert und Neubauarealen seit 1960 zu differenzieren ist. Damit liegt eine historisch gut erhaltene Ortsstruktur innerhalb einer Hanglage und umgebender gekammerter Kulturlandschaft mit Grünland und geschlossenen einzelnen Waldarealen vor. Hervorzuheben in der historischen baulichen Substanz ist die denkmalgeschützte Sankt Clemens-Kirche, das umgestaltete angrenzende Friedhofsareal mit Gedenkstätte an die beiden Weltkriege und translozierten Grabsteinen, bergische Haustypen (Schiefer zur Regenseite, weiße Fenster, grüne Fensterläden und Hausbäume) des 18./19. Jahrhunderts, einem Wegekreuz von 1779 verbunden mit jüngerer Bebauung.
Wipperfeld ist eines der sieben Kirchdörfer der Gemeinde Wipperfürth, die Ursprünge eines romanischen Kirchbaus datieren in das 11. Jahrhundert. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts nordöstlich des alten Standortes errichtet. Ein heute unter Denkmalschutz stehender Schulbau, errichtet um 1900 auf dem alten Kirchhof, dessen denkmalgeschützte Mauer aus Grauwacke (11. Jahrhundert) noch erhalten ist, weist zudem auf die zentrale Funktion Wipperfelds als Schulstandort hin. Die neue Schule sowie ein Kindergarten befinden sich heute nahe der Kirche Sankt Clemens sowie in der Schulstraße.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)
Quelle Denkmalliste der Stadt Wipperfürth, laufende Nr. 132, 133, 134, 139, 179.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.