Diese Objektgruppe versammelt Spuren des Kölner Architekten und Diözesanbaumeisters Vincenz Statz (1819-1898, vereinzelt auch Vinzenz oder Vincent), der als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Vertreter der Neugotik im Rheinland gilt.
Der am 9. April 1819 in Köln geborene Statz trat im Jahr 1841 in die Kölner Dombauhütte ein, wo er ab 1845 als Werkmeister tätig war. Ohne die eigentlich übliche akademische Ausbildung wurde er 1861 zum Baumeister und 1863 sogar zum Diözesanbaumeister bei der Erzdiözese Köln ernannt. Zu diesem Zeitpunkt umfasste sein Werk bereits etwa „150 Kirchen und Kapellen, 47 kirchliche Wiederherstellungsbauten, 15 Pfarrerwohnungen, 8 Krankenhäuser und etwa 200 Entwürfe von Altären, Kanzeln und anderen größeren kirchlichen Ausstattungsstücken“ (de.wikipedia.org). Der Wirkungskreis von Vincenz Statz reichte vom französischen Lille über Holland, Berlin, Linz und Wien bis nach Neapel in Italien. Statz starb am 21. August 1898 in Köln, sein Grab liegt auf dem Kölner Melaten-Friedhof.
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