Spuren des Architekten Vincenz Statz im Rheinland

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Architekturgeschichte
  • Der Kölner Architekt und Diözesanbaumeister Vincenz Statz (1819-1898), zeitgenössische Aufnahme von 1899.

    Der Kölner Architekt und Diözesanbaumeister Vincenz Statz (1819-1898), zeitgenössische Aufnahme von 1899.

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  • Blick auf die Pfarrkirche St. Jakobus in Alfter-Gielsdorf (2012).

    Blick auf die Pfarrkirche St. Jakobus in Alfter-Gielsdorf (2012).

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  • Blick auf die Südseite der katholischen Pfarrkirche Sankt Johann Baptist in Vettweiß-Sievernich (2021).

    Blick auf die Südseite der katholischen Pfarrkirche Sankt Johann Baptist in Vettweiß-Sievernich (2021).

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Diese Objektgruppe versammelt Spuren des Kölner Architekten und Diözesanbaumeisters Vincenz Statz (1819-1898, vereinzelt auch Vinzenz oder Vincent), der als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Vertreter der Neugotik im Rheinland gilt.

Der am 9. April 1819 in Köln geborene Statz trat im Jahr 1841 in die Kölner Dombauhütte ein, wo er ab 1845 als Werkmeister tätig war. Ohne die eigentlich übliche akademische Ausbildung wurde er 1861 zum Baumeister und 1863 sogar zum Diözesanbaumeister bei der Erzdiözese Köln ernannt.
Zu diesem Zeitpunkt umfasste sein Werk bereits etwa „150 Kirchen und Kapellen, 47 kirchliche Wiederherstellungsbauten, 15 Pfarrerwohnungen, 8 Krankenhäuser und etwa 200 Entwürfe von Altären, Kanzeln und anderen größeren kirchlichen Ausstattungsstücken“ (de.wikipedia.org).
Der Wirkungskreis von Vincenz Statz reichte vom französischen Lille über Holland, Berlin, Linz und Wien bis nach Neapel in Italien.
Statz starb am 21. August 1898 in Köln, sein Grab liegt auf dem Kölner Melaten-Friedhof.

Auch Vincenz‘ Sohn Franz Anton Hubert Statz (1848-1930) war als Architekt und Dombaumeister tätig. Im Rheinland gehen auf ihn unter anderem die Sankt Bartholomäus-Kirche in Kirspenich, die St. Hubertus-Kirche in Etzweiler und die St. Peter und Paul-Kirche in Kleinbüllesheim zurück.

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2018)

Internet
deu.archinform.net: Vinzenz Statz, Architekt und Maler (abgerufen 10.01.2018)
de.wikipedia.org: Vincenz Statz (abgerufen 10.01.2018)
aw-wiki.de: Vincenz Statz (abgerufen 24.04.2023)

Literatur

Ronig, Franz (1977)
Die Marien-Votivkirche zu Aachen, ein Bauwerk von Vinzenz Statz. S. 1-6. o. O.
Wolf-Dahm, Barbara (1996)
Vincent Statz in Westpreußen - auf den Spuren des Kölner Baumeisters. In: Westpreußen-Jahrbuch, aus dem Land an der unteren Weichsel, S. 72-80. o. O.

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„Spuren des Architekten Vincenz Statz im Rheinland”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-274627 (Abgerufen: 25. April 2024)
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