Historische Aufnahme von 1945: Wenige Tage nach Kriegsende besichtigt der wieder ernannte Bürgermeister von Köln, Konrad Adenauer (1876-1967, 1949-1963 erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland), die zerstörten Reste seiner ehemaligen Haftstätte im "Messelager Deutz". Links im Bild der alte Messeturm, im Hintergrund auf der anderen Rheinseite der Kölner Dom.
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Zeichnung des im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Kölner Doms auf einem Plakat (um 1946), untertitelt ist die Abbildung mit "Dem Kölner Dom wär nichts passiert, hätt' Adolf Hitler nicht regiert".
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.Skulpturen "Trauernde Eltern", Kopie nach Originalen der Künstlerin Käthe Kollwitz (1867-1945) in der Kirchenruine Alt Sankt Alban in der Kölner Innenstadt (2009).
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In das Pflaster eingelassene metallene Gedenkinschrift, die an die Deportation von Roma und Sinti über die Gleise von "Deutz-Tief" am Bahnhof Köln Messe/Deutz im Mai 1940 erinnert, am südwestlichen Zugang zur Hohenzollernbrücke (2015).
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Inschrift auf dem Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus, so genanntes "Rosa Winkel Denkmal" am Kölner Rheinufer (2008).
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Stele am Schießplatz Dünnwald zur Erinnerung an die Opfer der NS-Militärjustiz (2019).
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Das im September 2011 errichtete "Denkmal der grauen Busse" für die Opfer der so genannten "Euthanasie-Aktion T4" 1940/41 am LVR-Landeshaus in Deutz (2011)
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Stolpersteine in der Kämmergasse, nahe des Agrippabads in Köln (2012).
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Historische Aufnahme von 1945: Wenige Tage nach Kriegsende besichtigt der wieder ernannte Bürgermeister von Köln, Konrad Adenauer (1876-1967, 1949-1963 erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland), die zerstörten Reste seiner ehemaligen Haftstätte im "Messelager Deutz". Links im Bild der alte Messeturm, im Hintergrund auf der anderen Rheinseite der Kölner Dom.
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Zeichnung des im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Kölner Doms auf einem Plakat (um 1946), untertitelt ist die Abbildung mit "Dem Kölner Dom wär nichts passiert, hätt' Adolf Hitler nicht regiert".
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Skulpturen "Trauernde Eltern", Kopie nach Originalen der Künstlerin Käthe Kollwitz (1867-1945) in der Kirchenruine Alt Sankt Alban in der Kölner Innenstadt (2009).
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In das Pflaster eingelassene metallene Gedenkinschrift, die an die Deportation von Roma und Sinti über die Gleise von "Deutz-Tief" am Bahnhof Köln Messe/Deutz im Mai 1940 erinnert, am südwestlichen Zugang zur Hohenzollernbrücke (2015).
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Inschrift auf dem Mahnmal für die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus, so genanntes "Rosa Winkel Denkmal" am Kölner Rheinufer (2008): "Totgeschlagen / Totgeschwiegen / Den schwulen und lesbischen Opfern des Nationalsozialismus".
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Die zur Erinnerung an die Opfer der NS-Militärjustiz im Jahr 2019 errichtete Stele am ehemaligen Schießplatz Dünnwald (2019). Die Inschrift ist ein Zitat des ehemaligen Wehrmachtsdeserteurs und Friedensaktivisten Ludwig Baumann (1921-2018), sie lautet "Was kann man Besseres tun, als den Krieg verraten."
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Das im September 2011 errichtete "Denkmal der grauen Busse" für die Opfer der so genannten "Euthanasie-Aktion T4" 1940/41 am LVR-Landeshaus in Deutz (2011).
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Stolpersteine in der Kämmergasse, nahe des Agrippabads in Köln (2012). Stolpersteine erinnern an das Schicksal von Menschen, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
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Diese Objektgruppe beinhaltet Orte und Stätten mit einem Bezug zur Zeit der Nationalsozialistischen Herrschaft in Köln zwischen 1933 und 1945.
Das Messe-Areal im rechtsrheinischen Deutz wurde in der NS-Zeit früh auch als Raum für Schulungen und für NSDAP-Massenveranstaltungen genutzt; später diente es bis März 1945 als Sammel-, Auffang- und Gefangenenlager in unterschiedlicher Weise dazu, Menschen gefangen zu halten. Dem von der Stadt Köln 1934/1935 eingerichteten Zigeunerlager Bickendorf – auch 'Schwarz-Weiß-Platz' genannt – kommt eine traurige „Vorreiterrolle“ für ähnliche Lager zu. Beide Lager und auch das Juden-Sammellager in Müngersdorf waren Ausgangsorte für Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten. Seit 1995 erinnert am Rheinufer auch ein Mahnmal an die schwulen und lesbischen Opfer des Nationalsozialismus in Köln. Unweit der Stadt im Gremberger Wäldchen erinnert eine Gedenkstätte an 74 sowjetische Bürger, die hier während des Zweiten Weltkriegs ermordet wurden.
Internet www.museenkoeln.de: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (abgerufen 08.06.2015) de.wikipedia.org: Köln in der Zeit des Nationalsozialismus (abgerufen 20.02.2019)
Literatur
Fings, Karola (1996)
Messelager Köln. Ein KZ-Außenlager im Zentrum der Stadt. (Schriften des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln 3.) Köln.
Fings, Karola / Sparing, Frank (1991)
Das Zigeunerlager in Köln-Bickendorf 1935-1958. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, 3/1991, S. 11-40. o. O.
Kraus, Stefan (2007)
Stätten Nationalsozialistischer Zwangsherrschaft. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, V.13.) Bonn.
Kraus, Stefan (1999)
NS-Unrechtsstätten in Nordrhein-Westfalen: Ein Forschungsbeitrag zum System der Gewaltherrschaft 1933-1945, Lager und Deportationsstätten. (Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen 4.) Essen.
Nationalsozialistische Herrschaft in Köln (1933-1945)
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