Seitdem hat die Waldfläche sich im Laufe des Hoch- und Spätmittelalters, der frühen Neuzeit sowie des 19. und 20. Jahrhunderts aufgrund der durchgeführten Rodungen und Kultivierungen ständig verkleinert. Seit der Kultivierung und dem Bau der Reichswaldsiedlungen Niers- und Reichswalde 1950 hat der Reichswald seinen heutigen Umfang erreicht.
Östlich von Uedemerbruch befindet sich heute noch der Hochwald, der damals ein Teil des Reichswaldes war.
Hinweis
Das Objekt Reichswald ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereichs Reichswald (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Düsseldorf 023).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2012)