Die alte quadratische Einteilung mit 117 Abteilungen von 1826 wurde von der Forstverwaltung als zu groß und unpraktisch empfunden und 1856 halbiert. Es gab seitdem 231 Abteilungen, deren Nummern bis 1994 auch auf der Topographischen Karte 1:25.000 abgebildet waren. An dem Punkt, wo jeweils vier nummerierte Abteilungen aneinander grenzten, sind Grenzsteine mit den jeweiligen Nummern gesetzt worden, von denen die meisten immer noch im Gelände anzutreffen sind.
Beim Kartenvergleich der Uraufnahme von 1843 mit der Neuaufnahme von 1894 fällt wiederum auf, dass große Teile des herkömmlich gewachsenen Waldwegenetzes mit der Abteilungseinteilung wieder dargestellt sind.
(Peter Burggraaff, Universtät Koblenz, 2013)
Literatur
Gorissen, Friedrich (1950)
Heimat im Reichswald. Kleve.
Huth, Klaus (1981)
Zur Geschichte des Klever Reichswaldes unter besonderer Berücksichtigung der Waldeigentums- und Rechtsverhältnisse, der Waldnutzung sowie der Waldbewirtschaftung. Ein Beitrag zur regionalen Forstgeschichte. (Diplomarbeit Universität Freiburg.) Freiburg i.Br..
Einteilung des Reichswaldes in 231 rechteckige Abteilungen (Jagen)
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