Brustbild-Porträt des Architekten und Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861), aus einem 1911 erschienenen Buch "Der Dom zu Köln" von Max Hasak (1856-1934).
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unbekannt, Hasak, Max / gemeinfrei
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Der Rolandsbogen, Gemälde von 1834 des deutschen Landschaftsmalers der Romantik Andreas Achenbach (1815-1910).
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Achenbach, Andreas / gemeinfrei
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Andreas Achenbach
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Brustbild-Porträt des Architekten und Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861), aus einem 1911 erschienenen Buch "Der Dom zu Köln" von Max Hasak (1856-1934).
Copyright-Hinweis:
unbekannt, Hasak, Max / gemeinfrei
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Der Rolandsbogen, Gemälde von 1834 des deutschen Landschaftsmalers der Romantik Andreas Achenbach (1815-1910). Im Hintergrund ist auf der anderen Rheinseite das Siebengebirge dargestellt.
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Achenbach, Andreas / gemeinfrei
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Andreas Achenbach
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Diese Objektgruppe beinhaltet Spuren des Architekten Ernst Friedrich Zwirner im Rheinland.
Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861), Architekt und Kölner Dombaumeister Im Zuge seiner Ausbildung besuchte der am 28. Februar 1802 im Oberschlesischen Jakobswalde geborene Ernst Friedrich Zwirner die Bauschule zu Breslau (bis 1821) und die königliche Bauakademie und die Universität zu Berlin (bis 1828). Anschließend wurde er als Schüler Karl Friedrich Schinkels (1781-1841) bei der königlichen Oberbaudeputation tätig. Nach dem Tod seines Vorgängers Friedrich Adolf Ahlert (1788-1833) übernahm der Protestant Zwirner für die staatliche Bauverwaltung in Berlin die Leitung der schließlich bis 1841 andauernden Restaurierungsarbeiten am Kölner Dom als Dombaumeister (diesen Titel behielt Zwirner bis zu seinem Tode). Zwirners Pläne für die anschließende Vollendung des Doms wurden vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861, König von Preußen 1840-1861) befürwortet – die Bauarbeiten wurden dann allerdings von seinem ehemaligen Stellvertreter und Nachfolger Richard Voigtel (1829-1902) geleitet.
Ernst Friedrich Zwirner erlebte die Vollendung des Kölner Doms im Jahr 1880 nicht mehr. Er starb am 22. September 1861 in Köln und wurde auf dem dortigen Melatenfriedhof beigesetzt.
Werke Ernst Friedrich Zwirners Werkliste enthält zahlreiche Bauten im Rheinland (nach de.wikipedia.org):
1832-1834: Hauptgebäude der Universität Halle-Wittenberg in Halle 1837: Grabmonument für Friedrich Leopold Freiherr von Fürstenberg in Oberhundem 1839-1843: Apollinariskirche in Remagen 1840: Wiederaufbau des Rolandsbogens bei Remagen 1840-1844: Teil-Neubau der Kirche St. Dionysius in Krefeld 1842: Herrenhaus Fürstenberg bei Xanten 1844-1853: Neubau des Schlosses in Herdringen 1845: Burg Ariendorf in Bad Hönningen-Ariendorf 1845: Haus Wittgenstein in Bornheim-Roisdorf 1846-1848: Neugotischer Umbau der Schlosskirche im Schweriner Schloss 1849-1855: Umbau des im Kern mittelalterlichen Schlosses Arenfels in Bad Hönningen 1850: Kirche St. Margareta in Stieldorf um 1850: Villa Rolandshöhe in Oberwinter 1853: Umbau von Haus Horst bei Mönchengladbach 1853-1858: Neue reformierte Sophienkirche in Wuppertal-Elberfeld 1854: Ummantelung von Schloss Moyland im neogotischen Stil 1855: Ostflügel der Prälatur der Abtei Maria Laach 1856-1858: Mäuseturm bei Bingen 1857: Gotische Fialsäule auf dem Drachenfels als Denkmal für die Gefallenen der Befreiungskriege 1857: Kirche St. Audomar in Frechen 1858: Reformierte Kirche in Wuppertal-Ronsdorf 1859: Restaurierung des Hochkreuzes bei Bonn-Godesberg 1859-1861: Synagoge in der Kölner Glockengasse im maurischen Stil (1938 zerstört) 1862: Rathaus und Restaurierung des Herriger Tores in Erftstadt-Lechenich (postum nach Plänen Zwirners ausgeführt) 1863-1864: Restaurierung der Stadtpfarrkirche St. Peter in Sinzig (postum nach Plänen Zwirners ausgeführt)
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