Mausoleum des Hauses zur Lippe-Biesterfeld (Abtei Heisterbach)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Knöchel, Franz-Josef
Medientyp:
Bild
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Mausoleum des Hauses zur Lippe-Biesterfeld (Abtei Heisterbach)
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Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-SA 3.0
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Knöchel, Franz-Josef
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Die 1840 in Form einer neugotischen Waldkapelle entstandene Familiengruft der Grafen zur Lippe-Biesterfeld wurde in Blickrichtung auf die mit dem Landschaftsgartenausbau angelegten Teiche in den Berghang eingelassen. Bis auf die Giebelfront und einen Teil der Seitenwände besteht das Mausoleum aus Stenzelberger Latit.
Das Mausoleum geht auf Entwürfe von Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861) zurück, der seit 1833 Dombaumeister in Köln war und als einer der maßgeblichen Initiatoren zur Vollendung des Kölner Doms gilt. Von ihm stammen auch die Pläne zum 1840 erfolgten Wiederaufbau des am 28. Dezember 1839 eingestürzten Rolandsbogens - einem verbliebenen Burgfenster der Ruine Burg Rolandseck, die in gleicher Weise wie die Heisterbacher Chorruine zu den Ikonen der Rheinromantik des 19. Jahrhunderts zählt.
Kloster Heisterbach in Königswinter. (Rheinische Kunststätten. Heft 505.) Köln.
Schmidt, Markus; Tittmann, Susanne (2005)
Parkanlage Kloster Heisterbach, I. Bestandserhebung (im Rahmen des Projektes "Modellhafte Konzeptentwicklung Kulturlandschaft Heisterbacher Tal", Manuskript Juni 2005). o. O.
Mausoleum des Hauses zur Lippe-Biesterfeld an der Abtei Heisterbach
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