Relikte der Köhlerei im Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
  • Bergische Kohlenmeilertage in Odenthal-Altenberg (2019)

    Bergische Kohlenmeilertage in Odenthal-Altenberg (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Historischer Meilerplatz im Gebiet mit der Flurbezeichnung "Haagen" bei Kürten-Bechen (2019)

    Historischer Meilerplatz im Gebiet mit der Flurbezeichnung "Haagen" bei Kürten-Bechen (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Historischer Meilerplatz im Pfengstbachtal (2019)

    Historischer Meilerplatz im Pfengstbachtal (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Historischer Hangmeilerplatz bei Overath-Großdorbusch (2019)

    Historischer Hangmeilerplatz bei Overath-Großdorbusch (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Schaumeiler mit Informationstafel auf dem Waldlehrpfad im Puhlbruch bei Reichshof (2019)

    Schaumeiler mit Informationstafel auf dem Waldlehrpfad im Puhlbruch bei Reichshof (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Historischer Meilerplatz am Unnenberg in Marienheide (2019)

    Historischer Meilerplatz am Unnenberg in Marienheide (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Historischer Meilerplatz am Hang des Unnenbergs in Marienheide (2019)

    Historischer Meilerplatz am Hang des Unnenbergs in Marienheide (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Historischer Meilerplatz am Unnenberg in Marienheide (2019)

    Historischer Meilerplatz am Unnenberg in Marienheide (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Holzkohlestückchen von historischem Kohlenmeiler im Naturschutzgebiet Puhlbruch (2019)

    Holzkohlestückchen von historischem Kohlenmeiler im Naturschutzgebiet Puhlbruch (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die Bergische Kulturlandschaft wird seit Jahrhunderten vom Menschen geprägt. Viele Spuren menschlicher Aktivitäten aus der Vergangenheit findet man noch heute in der Landschaft. Eine davon ist ein uraltes Handwerk: die Köhlerei. Die Verkohlung von Holz, die eng mit der Erzverhüttung und Eisenverarbeitung in Verbindung steht, wurde als eine der ältesten Handwerkstechniken der Menschheit im Jahr 2014 von der UNESCO in das immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen.
Ausgehend von den böhmischen Wäldern und dem Schwarzwald, wo die Köhlerei schon vor weit über tausend Jahren praktiziert wurde, wurden die Erfahrungen der Köhler in die sauerländischen, rheinischen und auch die bergischen Wälder weitergetragen. Sehr häufig wird die Köhlerei, deren Spuren bis heute in vielen Waldgebieten erhalten geblieben sind, mit Übernutzung und Waldverwüstung in Verbindung gebracht. Heutzutage werden beim Ausschieben neuer Forst- und Wanderwege immer wieder dunkle Verfärbungen im Boden festgestellt, die auf alte Kohlenmeiler schließen lassen. Mit etwas Glück kann man die ehemaligen sogenannten Meilerplätze im Wald entdecken.

Meilerplätze
Aufbau und Betrieb eines Kohlenmeilers
Das Leben der Köhler
Nutzung der Holzkohle
Waldschädigung durch die Köhlerei und Holzverordnungen

Meilerplätze
Historische Holzkohleproduktionsstellen, auch Meilerplätze, Meilerstellen, Kohlplätze, Köhlerplatten oder Köhlerplattformen genannt, sind Relikte der Köhlerei und finden sich heute noch in Wäldern, in seltenen Fällen auch noch auf Wiesen und Weiden im Bergischen Land. Die handwerkliche Herstellung von Holzkohle durch Verschwelung von Holz war Aufgabe des Köhlers. Zu diesem Zweck errichtete er einen Kohlenmeiler, einen mit Erde, Gras und Moos luftdicht bedeckten Holzhaufen, welcher in Brand gesetzt wurde und in dem nach mehreren Tagen langsam die Holzkohle entstand. Die Meilerplätze wurden von den Köhlern immer wieder genutzt.

Ringmeilerplätze sind in ebenem Gelände als kreisförmige Struktur mit einem randlichen Ringwall (Stübbewall) zu erkennen, der aus dem ehemaligen Abdeckmaterial besteht. Aufgrund der Topographie des Bergischen Landes, welche als abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit Wäldern, Wiesen, Bergen und Hügeln sowie durch enge Kerbtäler mit kleinen Bächen („Siepen“ oder „Siefen“) geprägt ist, waren natürliche, ebene Flächen selten vorzufinden. Daher mussten die Köhler im Bergischen Land oft nachhelfen. Hangmeilerplätze sind meist rundlich bis ovale waagerechte Plattformen, die durch Angraben des Hangs und Aufschüttung des abgetragenen Bodenmaterials künstlich durch die Köhler angelegt wurden.
Ein Hangmeilerplatz kann grundsätzlich in Stübbewall, Meilerplatte und Hangabstichkante gegliedert werden. In Hanglagen ist die Hangabstichkante oft noch gut erkennbar. Der Durchmesser beträgt in der Regel fünf bis zwölf Meter. Eine Größe von fünf bis sieben Metern wird oft für mittelalterliche Meilerplätze angenommen. Jüngere Meilerplätze, die in die frühe Neuzeit datiert werden, sind meist deutlich größer (acht bis zwölf Meter oder mehr).
nach oben

Historische Meilerplätze liegen im Bergischen in verschiedenen topographischen Lagen, vor allem aber in windgeschützten Hang- und Höhenlagen in der Nähe zu Wasserläufen. Eine möglichst flache Hanglage wurde bevorzugt, um einerseits nicht zu stark den Aufwinden ausgesetzt zu sein, andererseits um größere Erdbewegungen zum Schaffen einer ebenen Fläche zu vermeiden. Trotzdem findet man im Bergischen Land Meilerplätze oft in teils steilen Seitentälern und Siefen. Meist liegen die Standorte in der Nähe zu früheren Bergbaugebieten. Denn um lange Transportwege zu vermeiden, wurde die Holzkohle meist in unmittelbarer Nähe zu den Hüttenwerken gewonnen, wo sie zur Eisenverarbeitung eingesetzt wurde. Optimale Standortbedingungen für einen Meilerplatz waren der leichte Zugang zu Wasser, zum Ablöschen der Kohlen, sowie eine windgeschützte Lage, um ein unkontrolliertes Abbrennen des Meilers zu vermeiden. Zudem standen die Kohlenmeiler in der Regel in der Nähe der genutzten Waldgebiete.
Da Holzkohle wesentlich leichter als Holz ist, wurde die Köhlerei früher insbesondere dort betrieben, wo der Abtransport von Holz zu aufwendig oder nicht möglich war. Dies wird auch durch die Lage vieler Meilerplätze in abgelegenen, schlecht erschlossenen Waldgebieten unterstrichen. Meist sind Meilerplätze einzeln angelegt. Sogenannte Doppel- oder Mehrfachplatten, die dicht beieinanderliegen und zusammen eine Kohlstätte bilden, sind nur selten zu finden. Der Boden eines Meilerplatzes enthält in unterschiedlicher Mächtigkeit und Dichte Holzkohlestückchen, die von der früheren Nutzung zeugen.

Viele Meilerplätze sind nach Nutzungsaufgabe durch natürliche Erosionsprozesse, durch Abholzungen oder im Zuge von Wegebaumaßnahmen nachträglich überformt worden. Zum Teil sind die Auffüllungen hangabwärts gerutscht. Gut erhaltene Meilerplätze lassen sich im digitalen Geländemodell (DGM) erkennen, das aus Laserscanaufnahmen entsteht. Heute stellen die Relikte der historischen Köhlerei bedeutende Archive in der Landschaft dar, die Informationen zur ehemaligen Waldnutzung, aber auch zur Waldzusammensetzung und zur Veränderung der Landschaft enthalten.
nach oben

Aufbau und Betrieb eines Kohlenmeilers
Die Köhlerei, übrigens auch im Märchen von Hänsel und Gretel erwähnt, ist keineswegs so einfach zu betreiben, wie es dem Laien erscheint. An einer windgeschützten Hanglage ebnete der Köhler eine freie Fläche, in deren Mitte drei bis vier Holzpfeiler aus Fichtenholz zu einem Quandelschacht verstrebt und in den Boden gerammt wurden. Der Quandelschacht bildete einen inneren Hohlraum, der beim späteren Entzünden des Meilers eine wichtige Rolle spielte. Dicht aneinander stellte der Köhler anschließend die unterste Lage aus Holzscheiten bis zum gewünschten Durchmesser des Meilers rund um den Schacht auf. Darauf folgte je nach Meilergröße eine zweite oder dritte Schicht. Als Abschluss folgte eine Schicht aus kürzeren, weniger starken Holzscheiten, die schräger aufgelegt wurden, um dem Meiler seine charakteristische Kugelform zu geben. Damit später die Erde der Abdeckung nicht im Holz verrieselte, wurde über das gesamte Holz eine Schicht aus Farnkraut, Gras, Moos oder Stroh (sog. Rauhdach) geschichtet. Anschließend wurde der Meiler mit einer 15-20 Zentimeter starken Erddecke verschlossen. War an der Stelle bereits ein Meiler verkohlt worden, so nutzte man die Überreste des alten Meilers, eine Mischung aus Erde, Asche und Holzkohleresten (sog. Stübbe) zum Abdecken. Wichtig war, dass die Abdeckung fest und dicht war.
Nun wurden am Boden des Meilers mit einer spitzen Stange waagerecht mindestens drei Zuglöcher durch die Erde bis zum Holz gestoßen, während in das obere Drittel schräg, aber in gleicher Weise drei Rauchlöcher erzeugt wurden. Das Aufstellen eines Wasserbehälters zum Ablöschen war ein Minimum an Vorsorge zum Schutz des Waldes, den ein Köhler treffen konnte. Trockenjahre waren für das Abbrennen eines Meilers besonders gefährlich, denn ein unkontrolliert brennender Kohlenmeiler konnte leicht einen Waldbrand entfachen.

Das Entzünden des Meilers geschah durch den zuvor beschriebenen Quandelschacht. Auf einer schräg angelehnten Holzleiter warf der Köhler Holzglut, aus einem für diesen Zweck angezündeten Lagerfeuer, hinein. Nachdem das Feuer voll entflammt war, füllte er den gesamten Schacht mit trockenem Holz auf und deckte ihn ab. Das Holz brannte nicht, sondern verschwelte wie gewünscht langsam unter Holzkohlebildung. Diesen Vorgang nennt man trockene Destillation. Nach dem Entzünden waren die verantwortungsvollsten Stunden des Köhlers gekommen. Im Meiler musste die Luftzufuhr gezielt reguliert werden, damit die richtige Temperatur herrschte. Die Temperaturen im Inneren des Kohlenmeilers betrugen zwischen 240 und 700 Grad. Er wartete unter Bohren von weiteren Zuglöchern und Rauchlöchern ab, bis der zu Beginn weiße, dicke Rauch aus den oberen Löchern in durchsichtigen, bläulichen Rauch überging. Nun wusste der Köhler, dass diese Holzschicht durchgekohlt war. Durch die Beobachtung des Rauches bzw. dessen Farbe konnte der Köhler erkennen, ob zu viel oder zu wenig Luftzufuhr herrscht. Es vergingen je nach Größe des Meilers sieben bis achtzehn Tage, bis das gesamte Holz durchgekohlt war.
nach oben

Danach erlosch der Meiler nach Verstopfen der untersten Löcher entweder von selbst, oder er musste mit Wasser abgelöscht werden. Er war auf etwa ein Drittel seiner ursprünglichen Masse zusammengefallen. Etwa 16 Raummeter Holz verwandelten sich in etwa 1600 Kilogramm Holzkohle. Der Meiler wurde aufgebrochen und die Glutnester in der Kohle wurden mit Wasser abgelöscht. Diese Tätigkeit wurde bevorzugt vor Sonnenaufgang durchgeführt, denn auf diese Weise konnte der Köhler im Dunkeln die noch brennenden Kohlen sehen und gezielt ablöschen. Nach dem Abkühlen und Trocknen wurde die Kohle sortiert und in Säcken abgepackt. Die Kohlensäcke wurden oft vom Fuhrmann abgeholt und zu den nächstgelegenen Eisenhütten transportiert. Der Meilerplatz wurde anschließend für den nächsten Kohlenmeiler vorbereitet, indem der Köhler die Fläche einebnete und die Holzkohlereste an den Rand, in Hanglage vor allem an die talseitige Böschung zog.

Doch nicht immer ging der Vorgang so reibungslos wie dargestellt. Einseitiger starker Wind konnte die Verbrennung derart anfachen, dass die vielleicht nicht sorgfältig genug verstopften Rauchlöcher zu Düsen wurden und damit ein heller Brand entstand. In diesem Fall verbrannte das Holz zu unerwünschter Asche und die Kohlebildung blieb aus. Ebenso unangenehm war ein vorzeitiges Erlöschen des Meilers nach dem Entzünden. In diesem Fall musste die Glut mühevoll wieder entfacht werden.
nach oben

Das Leben der Köhler
Der Beruf des Köhlers war einsam und karg, brachte nicht viel Lohn und war nicht sehr hoch angesehen. Köhler galten oft als die Ärmsten der Armen, und häufig hatten sie keinen festen Wohnsitz. Aufgrund der ständigen Pflicht den Meiler zu überwachen und auf der richtigen Temperatur zu halten, waren sie oft tagelang von ihrer Familie getrennt und litten unter chronischem Schlafmangel. Alle zwei bis drei Stunden musste der Köhler Luftlöcher stopfen und neue stechen. In Kombination mit der Einsamkeit wird berichtet, dass viele Köhler unter psychischen Problemen wie z. B. Halluzinationen litten.
In der Volksmeinung haben sich einige Redensarten und Sprichwörter herausgebildet, in denen Köhlern charakterliche Absonderlichkeiten und Eigentümlichkeiten nachgesagt werden. Immer wieder kam es auch zu Unfällen, etwa wenn ein Köhler auf den Meiler stieg, ausrutschte und in die Glut fiel. Brandnarben gehörten zum Berufsbild. In der Nähe jedes Meilers wurde eine einfache pyramidenförmige Köhlerhütte aus Stangenholz, Rasenstücken und alten Decken gebaut. Innen brannte in einem eisernen Kasten ein Holzfeuer. Der Rauch zog durch eine Luke in der Spitze ab. Zu beiden Seiten des Eingangs standen mit Stroh belegte Bänke, die auch als Schlafstätten dienten. Die Köhlerhütte diente außerdem als Wetterschutz und als Kochstelle. Gegessen haben die Köhler vor allem Brot, Suppe aus Hülsenfrüchten und Speck.
nach oben

Nutzung der Holzkohle
Die Holzkohle spielte in früheren Zeiten eine wichtigere Rolle als heute. Die Hauptblütezeit, der größte Holzkohlebedarf ist ins 17./18. Jahrhundert zu datieren, der eigentliche Niedergang der Köhlerei ins 19. Jahrhundert. Die Holzkohle war nicht nur eine begehrte Handelsware, sondern auch ein bedeutendes Wirtschaftsgut, ohne das beispielsweise die frühe Eisengewinnung und -bearbeitung nicht möglich gewesen wäre. Für sie brannten die meisten Meiler der bergischen Köhler. Mit Beginn des gewerbemäßigen Abbaus von Eisenerz im 15. Jahrhundert benötigte man große Mengen an Holzkohle zur Aufbereitung des Erzes in den Rennfeuer- und Schmelzöfen und überall dort, wo mit großer Hitze gearbeitet werden musste, z. B. in den Schmiedehämmern. Die Eisenverhüttung benötigte während der Gewinnungsprozesse Temperaturen von mindestens 700 bis 800 Grad Celsius, die damals nur mit Holzkohle erreicht werden konnten. Vor allem in den Hammerwerken machte man sich die spezifische Eigenschaft von Holzkohle, ihren erhöhten Hitzewert, zunutze, um aus Erzen das reine Eisen und aus schlackenreichen Roheisen gutes Schmiedeeisen herzustellen. Die Eisenverarbeitung, die sich aufgrund des hohen Holz- und Wasserreichtums im Bergischen Land rasch durchsetzte, verhalf der Holzkohle zu einem enormen Auftrieb. Hieraus resultierend entwickelte sich die Köhlerei zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor.

Von den Anfängen des bergischen Eisengewerbes ist wenig überliefert. Ein erster Zeuge ist ein im Jahr 1935 ausgegrabener Rennofen in der Mul bei Hückeswagen. Neben der Ofenlage fand man einen Haufen Holzkohle. Die Holzkohle war an Ort und Stelle gebrannt worden, wie aus den vielen Meilerplätzen in der Umgebung geschlossen werden konnte. Verkohlt wurden dort hauptsächlich Eichen und Buchen, aber auch Linden (vorwiegend das Astwerk dieser Baumarten in Armesdicke). Bei den Funden in der Mul dürfte es sich, soweit bisher bekannt, um die ersten Zeugen bergischer Eisengewinnung handeln. Allerdings ist bis heute noch nicht einwandfrei geklärt, aus welcher Zeit der Ofen stammt. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde die bergische Holzkohle im Jahr 1483 im Rahmen einer Beschwerde der Stadt Köln über die bergischen Holzkohlehändler bei Herzog Wilhelm II. von Jülich-Berg. Auch im Jahr 1530 gehörte die Holzkohle noch zu den Gütern des Bergischen, die mit ausdrücklicher Genehmigung des Herzogs Johann nach Köln geliefert werden konnten.
nach oben

Waldschädigung durch die Köhlerei und Holzverordnungen
Die ökologische Folge der Köhlerei war in erster Linie eine verheerende Waldschädigung. Der Aufschwung der Köhlerei, bedingt durch den stetig steigenden Bedarf an Holzkohle für die Eisenverarbeitung führte bald zu Schwierigkeiten. Die Waldbestände im Bergischen erlitten daher seit Mitte des 16. Jahrhunderts erheblichen Schaden. Durch die enormen Mengen an Holz, die in der Köhlerei verarbeitet wurden, setzte sehr früh eine flächendeckende Abholzung ein. Harthölzer fielen der Köhlerei in großen Mengen zum Opfer. Die natürlichen Eichen- und vor allem Buchenbestände schrumpften in den bergischen Wäldern auf ein gefährliches Minimum. Es ist von Fachleuten errechnet worden, dass für die Verhüttung von 23800 Zentnern Roheisen die Verkohlung von ca. 400 Hektar 30-jährigen Stangenwaldes notwendig war. Die Waldverwüstung wurde um die Mitte des 16. Jahrhunderts so groß, dass alle Landesherren, die von Berg, Mark und Sayn-Homburg, Holzkohlenordnungen zum Schutz des Waldes erließen. Es wurde nicht nur notwendig die Ausfuhr von Holzkohle zu verbieten, sondern auch Anordnungen zur Schonung und Pflege des Waldes zu treffen, um den gesteigerten Eigenbedarf an Kohle decken zu können.

Außerordentlich einschneidende Maßnahmen brachte das Jahr 1572 für die südlichen und südöstlichen bergischen Besitztümer mit der „Kolordnung in den Emtern Steinbach, Porz und Windegk“. Unter Hinweis auf bereits früher erlassene Verfügungen stellte Herzog Wilhelm IV. fest, dass das hochschädliche Verwüsten der Wälder zu Holzmangel bei „Landt und Bergleuten“ geführt habe. Da die Zustände im Amt Steinbach am schlimmsten waren, wurde ein „Kohlmeister“ angestellt, der den ordnungsgemäßen Kohlenverkauf überwachen sollte. Alle Holzkohle sollte zukünftig an den Kohlmeister verkauft werden. Der Herzog beanspruchte folglich das Monopol des Kohlenverkaufs. Außer dem bergischen Erz durfte ab sofort kein fremdes Erz zum Schmelzen in das Amt Steinbach eingeführt werden. Ferner wurde verboten, die Holzkohle an fremde Eisenhütten und Hämmer außerhalb der Grenzen zu verkaufen. Die Bergische „Kolordnung“ bemängelt, dass die Kohlenmaße bisher zum Nachteil der örtlichen Händler ungenau waren. Es wurden daher geeichte Kohlkörbe eingeführt, die vom Kohlmeister mit einem Brandzeichen versehen wurden. Die Fuhrleute hatten darauf zu achten, dass beim Auf- oder Abladen der Holzkohle die Pferde nicht über die am Boden liegende Holzkohle getrieben wurden, damit diese nicht zertreten wurde. Köhler und Fuhrleute durften auf dem Weg von den Kohlenmeilern zu den Schmelzhütten keine Kohle verschenken, vergeben oder abwerfen. Weiterhin regelte die Verordnung auch die Bezahlung der Köhler durch den Kohlmeister.
nach oben

In unmittelbarer Nachbarschaft des bergischen Herrschaftsbereichs ist der Wald zu jener Zeit in einem ähnlich schlechten Zustand. Drei Jahre vor der Bergischen „Kolordnung“ wurde die Homburgische Holzordnung von 1569 erlassen. Bereits im Vorwort werden Holzfeuerung und „Kolenbrennen“ als die Hauptgründe für die Waldverwüstung bezeichnet. Um den Verbrauch von Brenn-, Bau- und Zaunholz zu beschränken, setzte die Holzordnung den Einschlag auf zwei Tage in der Woche (Dienstag & Freitag) fest. In Notfällen sollte der Buschhüter weniger wertvolles Holz an Ort und Stelle zum Schlagen anweisen. Es wurde bestimmt, dass fruchttragende, mastfähige Eichen nicht unnötig gefällt, verkauft und verkohlt werden sollten. Auch enthielt die Homburgische Holzordnung fast modern anmutende Bestimmungen zur Wiederaufforstung. An Stelle von gefällten Eichen sollten in den Markenwäldern drei junge Eichen und in den Privatwaldungen zwei oder mehr junge Eichen gepflanzt werden. Unterlassungen wurden mit Geldstrafen geahndet.
Im Jahr 1605 wurde im Puhlbruch bei Reichshof eine Kohlenordnung für den Aufseher des herzoglichen Hüttenwerks und Hammers erlassen. Neben dem Untersagen der Ausfuhr von Holzkohle sollte auch hier der Wald durch Neupflanzungen erhalten werden. Hinter allen Verordnungen steckte die Notwendigkeit, den im Bergischen „Industriegebiet“ gesteigerten Bedarf an Holzkohle sicherzustellen, was offensichtlich nur durch eine geregelte Waldwirtschaft erreicht werden konnte. Die Zahl der ständig wiederkehrenden Verordnungen beweist, dass die Besitzer der Hüttenwerke und die Köhler sich jedoch wenig darum kümmerten und ihrer Verpflichtung offensichtlich nicht nachgekommen sind. Ohne Zweifel überwog hier der ökonomische Gewinn die ökologische Gefahr. Dass die homburgischen Wälder und Büsche weiterhin über ihre Kraft genutzt und verwüstet wurden, zeigt sich noch 1736 in einer homburgischen Verordnung „Kohlholtz betreffend“. Es wurde bestimmt, dass sie Verkohlung des Buchenholzes zwar erlaubt, des Eichenholzes und anderer Gehölze ohne Genehmigung der Forstkommision nicht gestattet war.

Im Jahr 1740 heißt es in einer Beschreibung des Herzogtums Berg, dass die vielen Eisenhämmer und Schmelzhütten eine große Menge an Holzkohle verbrauchten, dass aber das Holz nicht schnell genug nachwuchs und nicht gut damit gewirtschaftet wurde. Aus den Forstsatzungen des Kurfürsten Karl Theodor aus dem Jahr 1761 geht hervor, dass der Mangel an Bau-, Brenn- und Köhlerholz das weitere Bestehen der Gewerbe bedrohte. In den Jahren 1773 und 1774 führte der Hofkammerrat Jacobi im Auftrag des Kurfürsten eine eingehende Untersuchung über die Rentabilität der bergischen Industrie durch. In seinen Berichten prangerte er das vernachlässigte Forstwesen an, worin der Grund zu suchen war, dass nicht genügend Holzkohle für das Eisengewerbe zur Verfügung stand. Er stellte fest, dass viele Eisenbergwerke, Schmelzhütten und Stahlhämmer aufgrund des Mangels an Holzkohle ihren Betrieb einstellen mussten.
Die Wälder des Herzogtums Berg lieferten zu diesem Zeitpunkt nur noch 1400 Karren Holzkohle jährlich, sodass man gezwungen war nicht nur Holzkohle, sondern auch erstmalig Steinkohle aus dem Märkischen einzuführen. Eine Maßnahme, die im kaufmännischen Denken und Handeln des 18. Jahrhunderts eigentlich abgelehnt wurde. Für den Raum Remscheid, Wermelskirchen und Hückeswagen wird von einem französischen Reisenden berichtet: „Hier und da findet man noch wohl ein herrschaftliches Stück guter Waldung; in den meisten Gegenden aber ist sie wenig hochstämmig, alles ist mit kleinen verkrüppelten Unterholz von allerlei Gattung, dünn bewachsen“ (Huck & Reulecke, 1978).
nach oben

Um 1800 war der Niederwald im Oberbergischen, der ehemals aus Eichen, Buchen und Birken bestanden hatte und auf den Nord-, Ost- und Steilhängen, auf Bergkuppen und in sumpfigen Ebenen zu finden war, weitgehend abgeholzt. Grund waren nicht nur die Köhlerei, sondern auch andere Formen der Waldnutzung wie Brennholzgewinnung und Lohschälerei. Ein Zeitzeuge beschrieb den Zustand des Waldes im Bergischen Land im Jahr 1834 wie folgt: „Die Bergrücken sind entweder holzleer oder mit Heidekraut überzogen oder enthalten verkrüppeltes Birkengestrüpp mit einigen abgestorbenen Buchen, Kopfholzstämmen und gipfeldürren Eichen“ (Finkeldey, 1956/57, S. 57). Eine erste durchgreifende Aufforstungsphase in Deutschland im Jahr 1792 konnte den schlechten Zustand der bergischen Wälder nicht beheben. Im Zuge der Maßnahme stellte sich heraus, dass die ehemaligen Laubwälder derartig heruntergewirtschaftet waren, dass sie für Neuanpflanzungen nicht mehr geeignet erschienen. So pflanzte man auf die nährstoffarmen Böden anspruchslosere Nadelhölzer wie Kiefern, ab 1840-50 auch Fichten. Auch die Kleinbauern gingen ab 1880 dazu über Fichten anzupflanzen, zumal ihnen diese Nadelhölzer aufgrund ihres raschen Wachstums kurzfristigere Erträge als die Harthölzer brachten. Für die Aufforstung mit Weichhölzern sprach aber auch, dass nach Einführung der Steinkohle der Bedarf an Holzkohle und damit an Hartholz nachgelassen hatte.

Im Oberbergischen betrieben die Köhler bis Mitte des 19. Jahrhunderts ihr Handwerk. Danach ging ihre Anzahl stetig zurück, da die Steinkohleproduktion und die Möglichkeiten der industriellen Produktion von Holzkohle das uralte Verfahren der handwerklichen Herstellung nach und nach ersetzten. In der Gemeinde Lindlar waren noch bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts Köhler tätig. Am 9. September 1897 stellte der damalige Bürgermeister Johann Pfeiffer dem Köhler Franz Tent folgenden Bescheid aus (Jacobi, 2002, S. 38):
„Sie erhalten hiermit die polizeiliche Erlaubniß, in dem der Kirchengde. gehörigen Walde hinter Heibach einen Kohlenmeiler zu errichten. Dabei ist folgendes zu beachten:
1.) Um den Kohlenmeiler ist ein Schutzstreifen von mindestens 2 m Breite herzurichten, welcher von Holz und Rasen entblößt sein muß.
2.) Vor dem Anzünden des Meilers muß dem Unterzeichnetem Mitthlg. gemacht werden.
3.) Die Kohlen müssen beim Ausziehen oder Abfahren gelöscht werden.
4.) Der brennende Kohlenmeiler muß fortwährend beaufsichtigt werden.
Die Unterlassung dieser Bestimmungen ist durch §45 des Feld=und Forstpolizeigesetz mit Geldstrafe bis zu 150 M. bestraft.
Abgesandt 10.9.1897 P [feiffer]“


Heute findet man nur noch wenige Köhler, die in der Lage sind, das traditionelle Meilerverfahren fachgerecht durchzuführen. Im Rahmen des LVR-Projektes „Wir machen Kohle“ der Biologischen Station Rhein-Berg wurden im Jahr 2019 die Bergischen Kohlenmeilertage veranstaltet. Im Mai wurde von Hobby-Köhlern ein Kohlenmeiler in Odenthal-Altenberg und im Juni ein Kohlenmeiler in Solingen, organisiert von der Biologischen Station Mittlere Wupper betrieben. Auch das Freilichtmuseum Lindlar und die Waldjugend Windfus in Reichshof haben in der Vergangenheit einen Kohlenmeiler betrieben, um das traditionelle Handwerk der Köhlerei nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
nach oben

(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „Wir machen Kohle“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2019)

Literatur

Bäcker, Otto (1932)
Köhler im oberbergischen Walde. In: Bergischer Kalender. Ein Jahrbuch für das bergische Haus und die bergische Schule, S. 78-82. Bergisch Gladbach.
Brinkmann, Mieke; Müller-Miny, Heinrich (1965)
Die Landkreise in Nordrhein-Westfalen. Band 6 - Der Oberbergische Kreis. (Die Landkreise in Nordrhein-Westfalen - Reihe A: Nordrhein.) S. 215ff, Bonn.
Finkeldey, Hanswerner (1956)
Die waldgeschichtliche Entwicklung der Wälder im Bergischen Land. In: Romerike Berge - Zeitschrift für das Bergische Land 6, S. 52-60. o. O.
Heikaus, Walter (1954)
Holzkohle aus bergischen Wäldern. Ein Kapitel Waldnot. In: Unsere Bergische Heimat Nr. 4 – April 1954. Mitteilungsblatt des Bergischen Geschichtsvereins, Wuppertal.
Hermes, Karl; Müller-Miny, Heinrich (1974)
Der Rheinisch-Bergische Kreis. (Regierungsbezirk Köln). (Die Landkreise in Nordrhein-Westfalen - Reihe A: Nordrhein, Band 8.) S. 184, Bonn.
Huck, Gerhard; Reulecke, Jürgen (1978)
... und reges Leben ist überall sichtbar!. Reisen im Bergischen Land um 1800. Neustadt an der Aisch.
Jacobi, Günter (2002)
Als in Lindlar noch die Kalköfen brannten. Ein Bericht über die Steinbrecher und Kalkbrenner. (Freilichtblick - Heft 14.) S. 6-77. S. 38f, Lindlar.
Janssen, Walter (1983)
Ein spätmittelalterlicher Eisenverhüttungsbezirk in Reichshof-Windfus bei Eckenhagen, Oberbergischer Kreis, und seine Bedeutung für die Entstehung der Kulturlandschaft. In: Pinkwart, W. (Hrsg.): Genetische Ansätze in der Kulturlandschaftsforschung, S. 51-76. Würzburg.
Kamp, Michael / Verein der Freunde und Förderer des Bergischen Freilichtmuseums Lindlar e.V. (Hrsg.) (2006)
Von Landleuten, Kohlenbrennern und Maurern. Aspekte zur historischen Alltagskultur in der Reichsgrafschaft Gimborn. (Freilichtblick Heft 17.) S. 63-68. Lindlar.
Kaufmann, Otto (1981)
Homburgische Bräuche. Bauern, Handwerker, Bräuche, Mundart, Volksdichtung und Volksglaube im Homburger Land. (Oberbergische Reihe, Band 1.) Gummersbach.
Kaufmann, Otto (1973)
Waldarbeiten im Rheinland. Zustand und Nutzung der oberbergischen Wälder im 19. Jahrhundert. In: Rheinische Heimatpflege 10, Heft 2, S. 131-142. Köln.
Kaufmann, Otto / Kreisverwaltung Oberbergischer Kreis (Hrsg.) (1969)
Aus Oberbergischer Landschaft und Geschichte: Der homburgische Wald vor 400 Jahren. Veröffentlichung der Oberbergischen Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins. (Kreisblatt Oberbergischer Kreis.) S. 253f. Gummersbach.
Kürten, Franz-Peter (1961)
Als im Rheinland die Meiler noch rauchten. In: Rheinisch-Bergischer Kalender. Heimatjahrbuch für den Rheinisch-Bergischen Kreis, S. 130-132. Bergisch Gladbach.
Ludemann, Thomas (2014)
Kohlplätze. Landschaftsarchive der historischen Energieholznutzung (Waldköhlerei), einzigartige Informationsquelle zur regionalen Vegetations- und Wirtschaftsgeschichte. In: Jahrbuch für Regionalgeschichte 32, S. 87-108. Stuttgart.
Ludemann, Thomas; Nelle, Oliver (2002)
Die Wälder am Schauinsland und ihre Nutzung durch Bergbau und Köhlerei. (Schriftenreihe Freiburger Forstliche Forschung Band 15.) S. 14-19, Freiburg (Breisgau).
Martin, Dieter K. (1974)
Kohlenmeiler im Wandel der Zeiten. In: Rheinische Heimatpflege 11, Heft 1, S. 29-33. Köln.
Osberghaus, Oskar (1975)
Als es im Kreis kaum noch richtige Wälder gab. Veröffentlichung der Oberbergischen Abteilung des Bergischer Geschichtsvereins. In: Kreisblatt Oberbergischer Kreis, S. 5f. Gummersbach.
Schmitz, Britta / Verein der Freunde und Förderer des Bergischen Freilichtmuseums Lindlar e. V. (Hrsg.) (1994)
Die Bergrücken sind holzleer…. Die Waldschädigung durch die Köhlerei. (Freilichtblick Heft 7.) S. 16-19. Lindlar.
Stahlke, Rainer / Landschaft und Geschichte e. V. (Hrsg.) (2005)
Lag Bechen am Korallenriff? Spurensuche zwischen Schanze und Rittergut Pohl. S. 27f, Kürten.

Relikte der Köhlerei im Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis

Schlagwörter
Fachsichten
Kulturlandschaftspflege

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Relikte der Köhlerei im Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberbergischen Kreis”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-302365 (Abgerufen: 19. April 2024)
Seitenanfang