Hauptgebäude der Tuchfabrik Wülfing in Dahlerau (2021)
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Betriebsgebäude der Tuchfabrik Wülfing in Dahlerau (2021)
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Arbeiterwohnhäuser in der Wülfingstraße 25-32 in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Arbeiterwohnhaus Wülfingstraße 9-11 in Dahlerau mit Bruchsteinsockelgeschoss und Fachwerk in den Obergeschossen (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Arbeiterwohnhaus Wülfingstraße 2-4 in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Fabrikanlagen in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Wupperschleife Dahlerau mit Wülfingmuseum (Mitte), Radevormwald (2009)
Copyright-Hinweis:
Medienzentrum Rheinland / LVR
Fotograf/Urheber:
Arendt, Stefan
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Startbild_360Grad Rundgang Dahlerau (2024
Fotograf/Urheber:
Marius Röhr
Medientyp:
Bild
Hauptgebäude der Tuchfabrik Wülfing in Dahlerau (2021). Das 1836 errichtete viergeschossige Bruchsteingebäude ist das Herzstück des Industriestandorts Dahlerau. Heute ist hier das Wülfing-Museum untergebracht. Vor dem Gebäude verläuft die Werksstraße, an deren Ende das Direktorengebäude zu sehen ist.
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Betriebsgebäude der Tuchfabrik Wülfing in Dahlerau (2021), fünfgeschossiger Ziegelbau von 1859
Copyright-Hinweis:
Dietfried Auras
Fotograf/Urheber:
Dietfried Auras
Medientyp:
Bild
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Arbeiterwohnhäuser in der Wülfingstraße 25-32 in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Textilfabrik Wülfing in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Arbeiterwohnhaus Wülfingstraße 9-11 in Dahlerau mit Bruchsteinsockelgeschoss und Fachwerk in den Obergeschossen (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Arbeiterwohnhaus Wülfingstraße 2-4 in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Fabrikanlagen in Dahlerau (2008)
Copyright-Hinweis:
Ulla Anne Giesen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Ulla Anne Giesen
Medientyp:
Bild
Luftbildaufnahme der Ortschaft Dahlerau an der Wupper (2009). In der Mitte ist das Gelände des Wülfingmuseums zu erkennen.
Copyright-Hinweis:
Medienzentrum Rheinland / LVR
Fotograf/Urheber:
Arendt, Stefan
Medientyp:
Bild
Die Tuchfabrikation Wülfing & Sohn entstand nach 1816 am Standort der 1788 errichteten Buschhämmer. Die ersten Fabrikationsgebäude brannten 1836 ab. Auf den Wiederaufbau in Bruchsteinbauweise geht das heutige unter Denkmalschutz stehende Ensemble zurück. Es liegt zwischen der Wupper und dem Ober- beziehungsweise Untergraben der zur Firma gehörenden Wasserkraftanlage. Die Fabrikanlagen wuchsen von den Ursprungsbauten nach Norden und später auch nach Süden. Im Kern liegen sie beidseits der Werkstraße. Zum Obergraben hin steht das nach 1836 errichtete viergeschossige Fabrikgebäude aus Bruchstein. Auf der Seite der Wupper steht ein 1859 errichteter fünfstöckiger Ziegeltrakt. Beide wurden 1872 verlängert.
Vor der Werkstraße liegt quer das ehemalige Direktorenhaus und spätere Verwaltungsgebäude der Firma Wülfing. Auch dieses entstand 1836/40 und wurde 1872 erweitert. Alle Gebäude wurden ursprünglich nach Plänen von Christian Heyden durch Christian Schmidt ausgeführt, die Anbauten von 1872 wurden bereits von seinem Sohn Albert Schmidt errichtet. Nach Norden schließen sich die ebenfalls unter Albert Schmidt entstandenen Webereineubauten (1890/91) an.
Am Ende der Werkstraße befindet sich die ehemalige Schlosserei aus Ziegelfachwerk von 1866. Im Süden wurde 1908 eine Spinnerei mit Sheddach errichtet. In den 1950er Jahren entstand ein neues Kesselhaus an der Wülfingstraße und in diesem Zusammenhang auch der erhaltene Schornstein. 1996 schloss die Fabrik ihre Tore. Bereits ein Jahr später wurde das Wülfingmuseum durch einen privaten Verein geschaffen. Durch die Umnutzung in einen Gewerbepark konnten einige der Gebäude wieder in Nutzung gebracht werden.
Von der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entstanden zahlreiche Arbeiterwohnungen in der Wülfing- und der Wupperstraße. Sie sind zwei- bis dreistöckig und von unterschiedlicher Gestaltung. Zum Teil sind die Wohnetagen aus sichtbarem Fachwerk auf verputztem oder unverputztem Bruchsteingeschoss, vielfach sind nur die Backsteinaußenmauern mit unterschiedlich gestalteten Eingangsbereichen sichtbar. Die Arbeiterwohnhäuser repräsentieren als seltene Beispiele den Werkswohnungsbau im so genannten „Kasernensystem“. Neben der Hüttensiedlung Eisenheim / Oberhausen sind die in Fachwerkbauweise errichteten Wohnbauten in der Wupperstraße und Wülfingstraße die frühesten bekannten Werkswohnungen im Rheinland. An der Wupperstraße stehen ein ehemaliges Konsumgebäude, das ehemalige Mädchenheim und die ehemalige Kleinkinderschule. An dem Arbeiterwohnhaus Wupperstraße 26 befindet sich ein Anbau, in dem eine Schlachterei und Metzgerei untergebracht waren. Die Arbeiterwohnhäuser ziehen sich ober- und unterhalb der Fabrik entlang der Straßenzüge. Eines der Gebäude wurde über dem Obergraben errichtet; in ihm befanden sich die Poststelle, ein Junggesellenwohnheim, ein Arzt und ein Konsum.
Von dem südlich der Wupperbrücke liegenden Stauwehr führt ein Obergraben zur Wasserturbine der Fabrik. Früher wurde die Turbine mit der Dampfmaschine zum Antrieb der Fabrik verwendet, heute erzeugt sie Strom. Die heutige Wupperbrücke hatte zwei Vorgängerbauten. Bereits 1840 wurde ein Übergang in der Preußischen Uraufnahme eingetragen. 1885/86 wurde sie durch einen Bau von Albert Schmidt ersetzt, der die Fabrikanlagen mit dem neu enstandenen Bahnhof verband. Sie wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Die Eisenbahntrasse wurde von Lennep aus in Richtung Beyenburg gebaut. Von 1886 bis 1890 war Dahlerau Endstation.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.