Drehort oder Kulisse eines „Tatort“-Kriminalfilms

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
  • Das Logo der seit 1970 von den deutschen Fernsehsendern der ARD, dem österreichischen ORF und dem schweizer SRF gesendeten Fernseh-Kriminalfilm-Reihe „Tatort“ (2009).

    Das Logo der seit 1970 von den deutschen Fernsehsendern der ARD, dem österreichischen ORF und dem schweizer SRF gesendeten Fernseh-Kriminalfilm-Reihe „Tatort“ (2009).

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  • Die Ermittlerduos "Schenk & Ballauf" und "Keppler & Saalfeld" der "Tatort"-Kriminalfilme an der Kulisse des Schnellimbiss "Wurstbraterei" an der Deutzer Brücke. Im Hintergrund ist der Kölner Dom zu sehen (2012).

    Die Ermittlerduos "Schenk & Ballauf" und "Keppler & Saalfeld" der "Tatort"-Kriminalfilme an der Kulisse des Schnellimbiss "Wurstbraterei" an der Deutzer Brücke. Im Hintergrund ist der Kölner Dom zu sehen (2012).

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Was haben die Benediktinerabtei Brauweiler, das Bundesgästehaus auf dem Petersberg, der Hochofen 4 in Bruckhausen und die Deutzer Brücke in Köln gemeinsam? Neben ihrer Eigenschaft, unsere Kulturlandschaft hinsichtlich ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit maßgeblich zu prägen und zu bereichern, wurden sie als Drehorte oder Kulissen der beliebten Sonntagabend-Krimireihe „Tatort“ ausgewählt.

Die Kriminalfilm-Reihe „Tatort“ wird seit 1970 von den deutschen Fernsehsendern der ARD, dem österreichischen ORF und dem schweizer SRF ausgestrahlt. Der in der Regel Sonntags um 20:15 Uhr gesendete „Tatort“ ist die am längsten laufende – und zugleich auch beliebteste – Krimireihe im deutschsprachigen Raum.
Am 29. November 1970 wurde mit „Taxi nach Leipzig“ des NDR der erste Krimi der Reihe ausgestrahlt (die im November 2016 gesendete 1.000 Jubiläumsfolge trug den selben Titel). Bis zum 50. Geburtstag des Tatorts 2020 erschienen über 1.140 „Tatort“-Filme.

Da die Handlung einer „Tatort“-Folge jeweils in einer Stadt oder Gegend des zuständigen Sendegebiets der Rundfunkanstalten angesiedelt ist, werden – dem ursprünglichen Sendekonzept bis heute folgend – regionale Besonderheiten im Sinne eines Lokalkolorits eingearbeitet und dargestellt. Immer wieder dienen dabei auch Elemente der historischen Kulturlandschaft als Drehort oder Kulisse.

(Nicole Schmitz und Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2016/2022)

Hinweis
Die Objektgruppe „Drehort oder Kulisse eines Tatort-Kriminalfilms“ war KuLaDig-Objekt des Monats im November 2020.

Internet
www.daserste.de: Tatort (abgerufen 09.06.2017)
rp-online.de: Dreharbeiten im Landschaftspark Nord: Warum im „Tatort“ Dortmund einfach nach Duisburg verlegt wurde (rp-online vom 21.01.2019, abgerufen 12.03.2019)
www.tatort-fundus.de: Private Seite rund um den „Tatort“ (abgerufen 09.06.2017, Inhalt nicht mehr verfügbar 02.11.2022)

Literatur

Bollhöfer, Björn (2007)
Geographien des Fernsehens. Der Kölner Tatort als mediale Verortung kultureller Praktiken. (Kultur- und Medientheorie.) Bielefeld.

Drehort oder Kulisse eines „Tatort“-Kriminalfilms

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„Drehort oder Kulisse eines „Tatort“-Kriminalfilms”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-252512 (Abgerufen: 26. April 2024)
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