Blick über das Ahrtal mit Altenahr und Burg Are (2015)
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Die Ahr im Langfigtal bei Altenahr (2010)
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Der als Naturdenkmal geschützte Felsvorsprung "Bunte Kuh" über dem Ahrtal bei Bad Neuenahr-Ahrweiler-Walporzheim (2019).
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Ahrschleife bei Mayschoß-Laach (2022). Die Bahntrasse und der Rad- und Wanderweg am rechten Ufer des Flusses wurden durch die Flutkatastrophe vom Juli 2021 vollständig zerstört.
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Blick von der Burgruine Saffenburg hinunter auf das Tal der Ahr in Richtung der Ortsgemeinde Rech (2022).
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Blick von der Burgruine Are hinunter auf die Ahrschleife bei Altenahr (2019).
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Blick über den Zwinger unterhalb der früheren Hochburg der Burgruine Saffenburg hinunter auf den Ort Mayschoß und die dortige Pfarrkirche St. Nikolaus und St. Rochus (2021).
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Das Tal der Ahr im Ahrbogen bei Altenahr (2021).
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Blick über den ehemaligen Bahnhof und jetzigen Haltepunkt Altenahr in Richtung der Burgruine Are (2021).
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Blick vom Aussichtspunkt "Schwarzes Kreuz" auf die Burgruine Are sowie die drei benachbarten Wander-/Fahrrad-, Eisenbahn- und Straßentunnel ("Engelslay-Tunnel") im Tal bei Altenahr im Landkreis Ahrweiler (2021).
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Blick von der Burgruine Saffenburg hinunter auf den Bahnhof und das Tal der mittleren Ahr bei Mayschoß (2021).
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Felsbildung und Weinberglage "Bunte Kuh" bei Marienthal im Ahrtal (2007)
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Historische Weinbergterrassen an der Ahr bei Mayschoß (2005)
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Weinbau-Steillagen in Mayschoß an der Ahr (2020)
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Weinbergsterrassen bei Mayschoß an der Ahr mit der Sankt Michaels Kapelle (2022)
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Flurbereinigte Weinbergslage im Ahrtal zwischen Dernau und Marienthal (2022)
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Hochwasserschäden am Ahrufer bei Rech (2022)
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Altenahr, Morgenstimmung mit Ahrtal und Burg Are (2015)
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Die Ahr im Langfigtal bei Altenahr (2010)
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Der als Naturdenkmal geschützte Felsvorsprung "Bunte Kuh" über dem Ahrtal bei Bad Neuenahr-Ahrweiler-Walporzheim (2019).
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Ahrschleife bei Mayschoß-Laach (2022). Die Bahntrasse und der Rad- und Wanderweg am rechten Ufer des Flusses wurden durch die Flutkatastrophe vom Juli 2021 vollständig zerstört.
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Blick von der Burgruine Saffenburg hinunter auf das Tal der Ahr in Richtung der Ortsgemeinde Rech (2022). Während der Flutkatastrophe vom Juli 2021 kam es hier zu schweren Schäden an den Straßen-, Brücken- und Gleisverbindungen, die an mehreren Stellen vollständig unterbrochen wurden.
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Blick von der Burgruine Are hinunter auf die Ahrschleife bei Altenahr (2019). Im Bild die Brücken an den Engelslay-Tunneln, die durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 schwer beschädigt wurden.
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Blick über den Zwinger unterhalb der früheren Hochburg der Burgruine Saffenburg hinunter auf den Ort Mayschoß und die dortige Pfarrkirche St. Nikolaus und St. Rochus (2021).
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Das Tal der Ahr im Ahrbogen bei Altenahr (2021).
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Blick über den ehemaligen Bahnhof und jetzigen Haltepunkt Altenahr in Richtung der Burgruine Are (2021).
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Blick vom Aussichtspunkt "Schwarzes Kreuz" auf die Burgruine Are sowie die drei benachbarten Wander-/Fahrrad-, Eisenbahn- und Straßentunnel ("Engelslay-Tunnel") im Tal bei Altenahr im Landkreis Ahrweiler (2021).
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Blick von der Burgruine Saffenburg hinunter auf den Bahnhof und das Tal der mittleren Ahr bei Mayschoß (2021). Im Bild die Brücke über die Ahr und die westlich des Bahnhofs über die Bahnstrecke führende Brücke.
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Felsbildung und Weinberglage "Bunte Kuh" bei Marienthal im Ahrtal (2007)
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Historische Weinbergterrassen an der Ahr bei Mayschoß (2005)
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Weinbau-Steillagen in Mayschoß an der Ahr (2020)
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Weinbergsterrassen bei Mayschoß an der Ahr mit der Sankt Michaels Kapelle (2022)
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Flurbereinigte Weinbergslage im Ahrtal zwischen Dernau und Marienthal (2022)
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Hochwasserschäden am Ahrufer bei Rech (2022). Die Flutwelle im Juli 2021 hat stellenweise den blanken Fels freigelegt und ehemals vorhandene Wege und den Bahndamm der Ahrtalbahn weggespült.
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Zwischen Kreuzberg und Walporzheim ist das Ahrtal landschaftlich geprägt durch die Flussmorphologie der Ahr und den Weinbau. Hier verbinden sich Natur und Kulturlandschaft zu einer grandiosen Einheit. Steil fallen die Berghänge zur Ahr, die sich hier in zahlreichen Windungen über Jahrtausende eingeschnitten hat, ab. Seit dem Jahre 893 ist hier der Weinbau urkundlich belegt. Arenaartig steigt hier der terrassiert angelegte Weinberg an. Seit dem frühen 12. Jahrhundert, als eine Periode wärmeren Klimas in Mitteleuropa ihren Höhepunkt hatte, nutzte man erstmals auch wegen der intensiven Sonnenstrahlung die Steilhänge zum Weinanbau. Hierzu mussten die Hänge terrassiert abgearbeitet, danach das Mauerwerk in Trockenbauweise mit enger Anschmiegung an die Hänge aufgeschichtet werden. Die einzelnen Terrassen wurden mit einer Vielzahl von schmalen und steilen Treppen untereinander verbunden. Zweifelsohne spielte die Kenntnis zum Bau von Höhenburgen auf den Felskuppen der Region und zur Nutzung des örtlichen Schiefersteines in Form von Platten beim Bau der Weinbergsterrassen eine entscheidende Rolle. Die um 1100 von den Grafen von Are erbaute Burg Are wächst bei Altenahr geradezu aus den terrassierten Berghängen heraus. Ähnlich imposant fällt die Saffenburg-Ruine bei Mayschoß ins Auge.
Bei Altenahr wurde das Bergmassiv mit drei Tunnels unter der Burg durchstoßen: 1834 wurde der Straßentunnel im Zuge der windungsreichen Straße von Bonn nach Trier fertiggestellt. Er galt als technisches Meisterwerk und war der erste Tunnel in Preußen. Für die Gestaltung des Tunnelportals hatte Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1832 einen Entwurf geliefert. Als 1839 Poststationen entlang der Straße eingerichtet worden waren, konnten die Touristen mit der Kutsche das Tal bereisen. Mit dem Bau einer Bahnstrecke durch das Ahrtal wollte man die regionale Wirtschaft, den Abbau von Natursteinen, den Weinhandel und die noch jungen Heilbäder fördern: Bereits 1880 war die Strecke von Remagen nach Ahrweiler in Betrieb genommen und 1886 die Weiterführung nach Altenahr vollendet worden. Hierfür wurde in Sichtweite des Straßentunnels ein weiterer Durchstich durch den Berg gebaut. Der dritte Tunnel in Altenahr wurde erst um 1909 im Zuge einer zweiten Bahnstrecke gebaut. Diese Strecke wurde aus militärischen Gründen vor dem Ersten Weltkrieg konzipiert, aber nie fertiggestellt. Sie sollte nach einer Forderung der deutschen Heeresleitung eine durchgehende Verbindung von Berlin zur Festungsstadt Metz darstellen und im Kriegsfall den zügigen Transport der deutschen Truppen zur französischen Grenze sicherstellen.
(Paul-Georg Custodis, 2016)
Literatur
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschtz e.V. (Hrsg.) (2016)
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