Das PDF-Dokument enthält die tabellarische Übersicht der Bedeutsamen und Landesbedeutsamen Kulturlandschaftsbereiche auf der Ebene der Landesplanung in Nordrhein-Westfalen (PDF-Datei 381 KB, 29 Seiten, 2007).
Ausschnitt aus der "Tabula Peutingeriana" (Peutingersche Tafel, Peutinger-Karte), einer im Original spätrömischen Karte (wohl nach 330), die über eine mittelalterliche Kopie aus dem 12. Jahrhundert erhalten ist. Im Bild unter anderem links oben Köln ("Agripina"), daneben Bonn ("Bonnae"), rechts oben Koblenz ("Confluentes") und mittig rechts Trier ("Aug. Treverorum").
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Luftbild Kraftwerk Neurath (2020)
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Luftbild Kraftwerk Neurath (2020)
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Das Bild zeigt das Braunkohlekraftwerk Frimmersdorf I und II (2014).
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Vollrather Höhe bei Grevenbroich, eine Abraumhalde des früheren Braunkohletagebaus Frimmersdorf-West (2014).
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Das Braunkohlekraftwerk Neurath (2014).
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Das Kraftwerk Neurath (rechts im Bild) und das Kraftwerk Niederaußem (links im Bild, Aufnahme 2014).
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Das Kraftwerk Neurath (rechts im Bild) und das Kraftwerk Niederaußem (links im Bild, Aufnahme 2014).
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Der von Südwesten nach Nordosten verlaufende Höhenzug ist im Norden vom Braunkohletagebau, im Süden von den land- und forstwirtschaftlichen Flächen der Waldville, die in den Kottenforst überleiten, gekennzeichnet. Durch die exponierte Lage eröffnen sich viele Blickbeziehungen über das Rheintal hinweg. Umfangreiche Tonlagerstätten zwischen Frechen und Meckenheim wurden seit der Römerzeit abgebaut. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit hatten die hiesigen Töpfereien internationale Bedeutung. Am Villehang bildete sich aus frühmittelalterlichen Wurzeln ein Siedlungsband, das die unterschiedlichen Naturräume des Villerückens und der Rheinebene nutzte. Der Kottenforst ist Teil der Brühl-Bonner Residenzlandschaft. Deutlich zeichnet sich sein Ausbau zum kurfürstlichen Jagdrevier im heutigen Wegenetz und an den als Orientierungspunkten dienenden Kleinelementen (z. B. Wegekreuze) ab. Der Braunkohletagebau begann im 19. Jahrhundert das Landschaftsbild zu verändern. Im Bereich dieser frühen, im Raum Brühl und Hürth liegenden Abbaubereiche wurde nach Beendigung des Bergbaus eine kleinteilige, wasserreiche Erholungslandschaft gestaltet. Der nach Norden wandernde Tagebau hinterließ immer größere Hohlformen. Die zum Teil bereits rekultivierten Gebiete umfassen landwirtschaftliche Flächen und Forst. Es erfolgt ein kompletter Landschaftsumbau, nur wenige historische Inseln bleiben erhalten. Beim Braunkohletagebau siedelten sich chemische Industrien, Brikettfabriken und andere spezifische Firmen mit entsprechender Infrastruktur an. In der Nachkriegszeit wurde die Bebauung durch Suburbanisierung und Gewerbeansiedlungen verdichtet.
Eine ausführliche Beschreibung der Kulturlandschaft findet sich in der Mediengalerie (PDF-Dokument).
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. 59, Münster u. Köln.
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