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Spielkarte "Rhein-Mündung" mit einer Ansicht des Rheins bei Rotterdam (aus dem Quartettspiel "Der Rhein", Ravensburger Spiele Nr. 305, Otto Maier Verlag 1952).
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Otto Maier Verlag Ravensburg
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unbekannt / Otto Maier Verlag
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Blick von der Rheinfähre Walsum zurück auf Rheinberg-Orsoy, im Hintergrund ist der der Turm der evangelischen Kirche zu sehen (2014).
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Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-SA 3.0
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Franz-Josef Knöchel
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Früheres Atomkraftwerk "Schneller Brüter" Kalkar, Blick auf die Hotelanlagen im heutigen Freizeitzentrum "Wunderland Kalkar" (2016).
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Schwarzbunte Holstein-Rinder auf einer Weide in Rees-Haldern (2008).
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Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
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Franz-Josef Knöchel
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Reproduktion einer historischen Landkarte von 1680 im Bereich des unteren Niederrheins.
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Heimatverein Dingden e.V.
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Burg Botzlaer, Kalkar-Appeldorn, Kreis Kleve
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Thuns, Michael / Landschaftsverband Rheinland
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Donkenlandschaft bei Winnekendonk, Stadt Kevelaer, Kreis Kleve
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Thuns, Michael
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Historischer Deich bei Rees-Esserden, Kreis Kleve
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Wegener, Wolfgang
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Rheinbrücke bei Rees, Kreis Kleve (2007)
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Die Kriemhild-Windmühle in Xanten (2001)
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Das Piktogramm zeigt die Lage der Kulturlandschaft Unterer Niederrhein in Nordrhein-Westfalen.
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Becker, Katrin / Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Landschaftsverband Rheinland
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Katrin Becker
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Inmitten der breiten Niederung der Rheinaue markiert eine Baumgruppe eine Wurt, eine künstlich angelegte Erdaufschüttung, die in historischer Zeit Siedlungsstellen vor Hochwasser schützen sollte.
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Wegener, Wolfgang / Landschaftsverband Rheinland
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Heidelandschaft und Wald in der Dingdener Heide bei Hamminkeln im Kreis Wesel (2011).
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Beschreibender Text zur Kulturlandschaft "Unterer Niederrhein" in Nordrhein-Westfalen
Spielkarte "Rhein-Mündung" mit einer Ansicht des Rheins bei Rotterdam (aus dem Quartettspiel "Der Rhein", Ravensburger Spiele Nr. 305, Otto Maier Verlag 1952).
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Blick von der Rheinfähre Walsum zurück auf Rheinberg-Orsoy, im Hintergrund ist der der Turm der evangelischen Kirche zu sehen (2014).
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Früheres Atomkraftwerk "Schneller Brüter" Kalkar, Blick auf die Hotelanlagen im heutigen Freizeitzentrum "Wunderland Kalkar" (2016).
Das Bild zeigt die Rheinbrücke bei Emmerich, Kreis Kleve (2007).
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Jürgen Gregori
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Das PDF-Dokument enthält die tabellarische Übersicht der Bedeutsamen und Landesbedeutsamen Kulturlandschaftsbereiche auf der Ebene der Landesplanung in Nordrhein-Westfalen (PDF-Datei 381 KB, 29 Seiten, 2007).
Schwarzbunte Holstein-Rinder auf einer Weide in Rees-Haldern (2008).
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Franz-Josef Knöchel
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Reproduktion einer historischen Landkarte von S. Sanson aus dem Jahr 1680 im Bereich des unteren Niederrheins. Der Grenzverlauf zwischen dem Herzogtum Kleve und dem Fürstbistum Münster ist mit einer roten und gelben Linie gekennzeichnet.
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Heimatverein Dingden e.V.
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Burg Boetzelaer steht im Stadtteil Appeldorn der Stadt Kalkar im Kreis Kleve am Niederrhein. Ihre Ursprünge reichen bis in das 13. Jahrhundert zurück. Die Wasserburg liegt an einem Rhein-Altarm südlich des so genannten Boetzelaerer Meeres.
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Donkenlandschaft bei Winnekendonk am unteren Niederrhein. Die sich nur wenige Meter über die sumpfigen Täler erhebenden Erdrücken werden seit dem frühen Mittelalter intensiv landwirtschaftlich genutzt.
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Thuns, Michael
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Historischer Deich mit historischem Deichvorland, heute hinter dem modernen Banndeich gelegen.
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Wegener, Wolfgang
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Das Bild zeigt die Rheinbrücke bei Rees, Kreis Kleve (2007).
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Die Kriemhild-Windmühle in Xanten (2001).
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Der Rheinstrom beherrscht diese Kulturlandschaft sowohl im Landschaftsbild als auch in der Landnutzung. Die mit der Mäandrierung verbundenen Rheinstromverlagerungen führten zu Zerstörung und Neuschaffung von Siedlungsland. Sie dokumentieren sich in den zahlreichen, zum Teil verlandeten Altrheinarmen. Erst mit der preußischen Rheinstromregulierung wurde der Flusslauf endgültig fixiert. Die morphologisch wenig gegliederte Landschaft erhält ihre Struktur durch die Verteilung der Landnutzungen und die Siedlungsmuster. Der überwiegende Grünlandanteil wird durch Hecken und Baumreihen bzw. -gruppen, teilweise als Kampenbegrenzungen, unterteilt. Auf den höher gelegenen Bereichen der Uferwälle liegen flussnahe Siedlungs- und Ackerflächen. Die das Siedlungsbild dominierenden Einzelhöfe, aber auch größere Siedlungseinheiten wurden zudem auf künstlich aufgeschütteten Wurten errichtet. Der landschaftsprägende Deichbau spielt eine große Rolle. Allein für das Mittelalter lassen sich vier Ausbauphasen ablesen. In dem bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit dauerhaft besiedelten Raum – mit der Colonia Ulpia Traiana als herausragender römischer Hinterlassenschaft – entstanden im Mittelalter viele Siedlungen, Brüche wurden kolonisiert und zahlreiche Ortschaften bekamen Stadtrechte verliehen. Die unterschiedlichen Kolonisationsphasen bilden sich in den Siedlungsstrukturen ab, beispielsweise bei den sog. Holländersiedlungen. In Kleve entstand im 17. Jahrhundert eine der bedeutendsten brandenburgischen Residenzanlagen, die weit in die Landschaft ausgreift und zahlreiche Sichtbezüge aufweist. Im Zuge des Festungsausbaus von Wesel wurde unter Napoleon die mittelalterliche Stadt Büderich niedergelegt. Sie ist die einzige derartige Wüstung im Rheinland. Territoriale Zusammenhänge vermitteln die zahlreichen mittelalterlichen Wasserburgen und die seit dem Spätmittelalter entstandenen Landwehren. Im Linksrheinischen finden sich Eisenbahnrelikte des 19. Jahrhunderts. Der Wallfahrtsort Marienbaum und die Stiftskirche Elten mit ihrer starken Landschaftswirkung sind von hoher kulturlandschaftlicher Bedeutung. Unterschiedliche Kleinelemente wie Bauerngärten, Bildstöcke, Wegekreuze, Hohlwege, Kopfweiden, Niederwaldreste, Wallstrukturen und Heiligenhäuschen sind in großer Zahl vorhanden.
Eine ausführliche Beschreibung der Kulturlandschaft findet sich in der Mediengalerie (PDF-Dokument).
(LWL/LVR, 2007)
Kopfweiden am Niederrhein Besonders das niederrheinische Tiefland mit seinen oft ausgedehnten Wiesenlandschaften am Rhein und seinen Nebenflüssen war früher geprägt durch seine charakteristischen Reihen von Kopfbäumen. Dazu zählten nicht nur Kopfweiden, sondern auch Kopfeschen. Die heute noch erhaltenen Kopfweiden sind Zeugen einer alten Landbewirtschaftung und werden daher in unserer Zeit leider immer seltener. Kopfweiden benötigen in regelmäßigen Abständen einen Schnitt ihrer Äste, sonst brechen sie auseinander. Durch diese „Pflege“ siedeln sich zwischen den Aststümpfen der Weiden oft unerwartete Aufsitzerpflanzen an. Teilweise faulen auch die Stämme aus, so dass sich in den Astlöchern Höhlenbrüter ansiedeln können. Ein reiches Angebot an Nisthöhlen, Wiesen und ein günstiges Klima sorgen dann dafür, dass am Niederrhein die größte Besiedlungsdichte des Steinkauzes in Deutschland ermöglicht wurde.
Burggraaff, Peter; Gregarek, Heike; Kleefeld, Klaus-Dieter; Wiemer, Karl-Peter (Red.) / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2010)
Der Niederrhein. Natur- und Kulturerbe. Der Niederrhein. Natur- und Kulturerbe. Dokumentation der Tagung vom 10.-12. November 2009 in Xanten, Ratssaal. Köln.
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. 39, Münster u. Köln.
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2002)
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