Poppelsdorfer Schloss

Schloss Clemensruhe, Schloss Clemenshof

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Architekturgeschichte, Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Bonn
Kreis(e): Bonn
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 43′ 30,26″ N: 7° 05′ 31,59″ O 50,72507°N: 7,09211°O
Koordinate UTM 32.365.339,30 m: 5.620.988,63 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.577.158,32 m: 5.621.631,62 m
  • Kupferstich des Poppelsdorfer Schlosses um 1760.

    Kupferstich des Poppelsdorfer Schlosses um 1760.

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    Mettely, Nikolaus / gemeinfrei
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    Nikolaus Mettely
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  • Poppelsdorfer Schloss in Bonn (2019)

    Poppelsdorfer Schloss in Bonn (2019)

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  • Gemälde "Poppelsdorfer Kirmes", Öl auf Leinwand, François Rousseau zugeschrieben, um 1746/47.

    Gemälde "Poppelsdorfer Kirmes", Öl auf Leinwand, François Rousseau zugeschrieben, um 1746/47.

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  • Blick aus dem Buen-Retiro des kurfürstlichen Schlosses in Bonn zum Poppelsdorfer Schloss und zur Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg über den Kaiserplatz und die Poppelsdorfer Allee (2007)

    Blick aus dem Buen-Retiro des kurfürstlichen Schlosses in Bonn zum Poppelsdorfer Schloss und zur Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg über den Kaiserplatz und die Poppelsdorfer Allee (2007)

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    Ikelle-Matiba, Jean-Luc
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  • Der Südflügel von Schloss Clemensruhe, das so genannte Poppelsdorfer Schloss, mit einem Teil des Botanischen Gartens der Universität (2014).

    Der Südflügel von Schloss Clemensruhe, das so genannte Poppelsdorfer Schloss, mit einem Teil des Botanischen Gartens der Universität (2014).

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    Knaack, Andje / Landschaftsverband Rheinland
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    Knaack, Andje
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  • Ansicht des Poppelsdorfer Schlosses um 1792 von der Meckenheimer Allee aus gesehen.

    Ansicht des Poppelsdorfer Schlosses um 1792 von der Meckenheimer Allee aus gesehen.

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  • Kupferstich von Charles Allard: Plan der Beueler Schanze um 1703

    Kupferstich von Charles Allard: Plan der Beueler Schanze um 1703

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  • Ausschnitt der Tranchot-Karte (1801-1828) mit dem kurfürstlichen Schloss und dem Hofgarten im Süden der Stadt sowie dem kurfürstlichen Wegenetz und dem Poppelsdorfer Schloss südwestlich von Bonn.

    Ausschnitt der Tranchot-Karte (1801-1828) mit dem kurfürstlichen Schloss und dem Hofgarten im Süden der Stadt sowie dem kurfürstlichen Wegenetz und dem Poppelsdorfer Schloss südwestlich von Bonn.

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    Tranchot, Jean Joseph
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  • Der Kaiserplatz und die Poppelsdorfer Allee in Bonn, im Hintergrund das Poppelsdorfer Schloss (2012).

    Der Kaiserplatz und die Poppelsdorfer Allee in Bonn, im Hintergrund das Poppelsdorfer Schloss (2012).

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    Betz, Valentin
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    Betz, Valentin
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  • Bonn-Poppelsdorf, Ortsansicht, Zeichnung von Renier Roidkin

    Bonn-Poppelsdorf, Ortsansicht, Zeichnung von Renier Roidkin

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  • Porträt des Kurfürsten Clemens August von Bayern von George Desmarées um 1746

    Porträt des Kurfürsten Clemens August von Bayern von George Desmarées um 1746

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  • Außenansicht des Poppelsdorfer Schlosses (2019)

    Außenansicht des Poppelsdorfer Schlosses (2019)

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    Golia, Sandro
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    Sandro Golia
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In Bonn-Poppelsdorf liegt das ehemalige Lustschloss der Kölner Erzbischöfe und Kurfürsten. Dieses bot fürstlich-barocker Galanterie ebenso eine Kulisse, wie es marodierenden französischen Soldaten als Unterschlupf diente und einer einsamen Botanikergattin Anlass für einen Briefwechsel gab.

Zu Lage, Standort und Funktion des Poppelsdorfer Schlosses
Das heutige Schloss
Die Fassadengestaltung
Die Geburtsstunde des heutigen Schlosses
Was uns der Grundriss verrät
Die Vollendung des Schlossparks
Erneuter Verfall im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert
Das Poppelsdorfer Schloss in der jüngeren Vergangenheit
Baudenkmal
Internet, Literatur

Zu Lage, Standort und Funktion des Poppelsdorfer Schlosses
Im Bonner Stadtteil Poppelsdorf liegt das ehemalige Lustschloss der Kölner Erzbischöfe und Kurfürsten. Dieses barocke Schloss bildet den Endpunkt einer Achse, die vom einstigen kurfürstlichen Apartment, heute Kunsthistorisches Seminar im ehemaligen Kurfürstlichen Schloss ausgeht und sich über die Poppelsdorfer Allee erstreckt. Auf diese Weise wird ein für den Barock typisches Konzept deutlich, demzufolge durch die Gestaltung von Landschaft durch Sichtachsen und Alleen ein Symbol fürstlicher Herrschaft generiert wird. Bereits der Name Clemensruhe verweist auf die Funktion, die der Kurfürst Joseph Clemens (regierte von 1688-1723), dem Schloss zugedacht hatte und der von seinem Nachfolger übernommen wurde. Er bestand darin, dem Fürsten einen ländlichen Rückzugsort fernab der strengen höfischen Regularien zu bieten. Damit folgte der Kurfürst einer Mode, die überall in Europa zur Zeit des Rokokos zu tragen kam und sich in Form herrschaftlicher Rückzugsorte, beispielsweise in Schloss Sanssouci (frz. für ohne Sorge) in Potsdam und in der Eremitage (vom frz. ermitage - Einsiedelei) in Sankt Petersburg darstellte.

Eine wesentliche Frage, wenn es um den Standort einer Burg oder eines Schlosses geht lautet: Warum befindet sich dieses Bauwerk an diesem bestimmten Ort? Sehr häufig - so auch im Fall des Poppelsdorfer Schlosses - lässt sich die Standortfrage anhand von Vorgängerbauten und Verkehrsanbindungen klären. Bereits im 12. Jahrhundert existierte auf dem Grund, auf dem heute das Schloss steht, ein Gutshof. Dieser wurde von dem Erzbischof Walram von Jülich (Erzbischof von 1332-1349) in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erworben und zu einer Burg umgebaut. Die Burg Poppelsdorf wurde während des Truchsessischen Krieges (1583-1588) stark beschädigt, woraufhin sie in der Folgezeit zur Ruine verkam.
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Das heutige Schloss
In seiner heutigen Gestalt offenbart sich das Poppelsdorfer Schloss als Vierflügelanlage auf quadratischem Grundriss mit kreisrundem Innenhof und mit nach Innen ausgerichteter Arkadengalerie. Während der zur Poppelsdorfer Allee hin ausgerichtete Nordostflügel lediglich über ein Erdgeschoss und ein Dachgeschoss verfügt, weisen die anderen drei Flügel ein zusätzliches Obergeschoss auf, das auch in der Fassade deutlich wird. In ihrem Aufbau folgen alle vier Flügel dem gleichen Prinzip, so dass sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt: An beiden Seiten wird die Fassade von mittelachsigen Eckpavillons begrenzt, die als Risalite (ein Risalit ist ein auf ganzer Höhe aus der Fassadenfläche hervortretender Gebäudeteil) gestaltet sind. Ebenfalls einen Risalit stellt der Mittelpavillon dar, der sowohl in seiner Traufhöhe, als auch in der Höhe des Daches die anderen Bauteile überragt. Die Zwischentrakte sind im Vergleich zu den Pavillons niedriger gehalten, was jedoch verstärkt im Nordostflügel sichtbar wird. Der erste Architekt, der französische Baumeister Robert de Cotte (1656-1735), jedoch hatte sie als zu den Pavillons hin abgewalmte Satteldächer konstruiert, wodurch der Übergang von Zwischentrakten und Pavillons stärkere Betonung erfuhr (Satzinger 2011, S. 17).
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Die Fassadengestaltung
Für die vier Flügel des Gebäudes gilt: Im jeweiligen Erdgeschoss prägen die großen Bogenfenster den Charakter der Fassade, die zusammen mit den vorgeblendeten Pfeilerarkaden einen rhythmischen Wechsel akzentuieren. Während die eigentliche Fassadenfläche gelb gehalten ist, heben sich diese vorgeblendeten Arkaden in weiß ab und sorgen somit für eine gewisse Tiefenwirkung. Die Seitenpavillons treten als Risalit leicht aus der Fassade der Zwischentrakte heraus. Ebenfalls betonen flache Rustikabänder die Kanten und grenzen die einzelnen Bauteile nochmals optisch voneinander ab. Der Mittelpavillon eines jeden Flügels dominiert diesen zum einen aufgrund seiner Höhe, durch die er die Eckpavillons leicht überragt, darüber hinaus auch durch die Verwendung einer durch Höhenstaffelung geschaffenen Hierarchisierung in der Säulenstellung: unten toskanische Säulen und oben ionische Säulen. Durch die Staffelung in den Ecken, die ebenfalls die Säulenordnung aufgreift, sie jedoch von Halbsäulen in Viertelsäulen übersetzt, wird die Tiefenwirkung dieses Gebäudeteils gesteigert. Auf diese Weise erfährt der Mittelbau eine weitere Betonung.
Im Mittelpavillon des Nordostflügels befindet sich die Durchfahrt in den Innenhof. Der Torbogen wird je von einem Seiteneingang flankiert. Ein Bogenfenster oberhalb des Tores greift dieses in seiner Grundform auf, während die Seiteneingänge durch zwei – gegenüber dem Bogenfenster niedriger gehaltenen hochrechteckigen Fenstern einen Widerhall finden. Zwei niedrige quadratische Fenster oberhalb der Seiteneingänge werden in der oberen Ebene durch zwei ovale Fenster aufgegriffen. Auf harmonische Weise werden somit die Bestandteile des Erdgeschosses in der oberen Ebene des Mittelpavillons gespiegelt.

Im Mittelpavillon des Nordwestflügels, der von der Meckenheimer Allee aus betrachtet werden kann, lässt sich dieses Spiel des Widerspiegelns von unten und oben ebenfalls erkennen: Die zur Gliederung beitragenden Bögen dieses Flügels werden durch paarweise angeordnete Rundsäulen getragen. Hierin unterscheidet sich der Nordwestflügel von den anderen Flügeln bei denen lediglich im Mittelpavillon Säulen Verwendung finden. Bei den Bögen wird der sogenannte syrische Architrav zitiert, der sowohl in den Zwischentrakten, als auch zwischen den ionischen Säulen im oberen Teil des Mittelpavillons in Form vorgeblendeter Elemente auftritt.
Erwähnenswert ist, dass dieser sogenannte „Grottenflügel“ bis zu seiner Beschädigung im Zweiten Weltkrieg lediglich über ein Erd- und ein sehr niedriges Zwischengeschoss verfügte und dass der Mittelpavillon als einziger die gleiche Höhe wie die Zwischentrakte besaß.

Eine Besonderheit stellt ohne Zweifel die dem Mittelpavillon des Südostflügels vorgelagerte Treppe dar, die von der Terrasse aus in den Schlosspark führt, dem heutigen Botanischen Garten.
Der Baumeister Balthasar Neumann (1687-1753), der für Kurfürst Clemens August (1700-1761, regierte ab 1723) ebenfalls das eindrucksvolle Treppenhaus in Schloss Augustusburg in Brühl mitkreierte, schuf diese geschwungene Treppe Mitte des 18. Jahrhunderts und ersetzte die erste, von Guillaume d’Hauberat (um 1680-1749) im Jahre 1717 erbaute Treppe, die in der Form eines Halbkreises angelegt war (Satzinger 2011, S. 23ff.).
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Die Geburtsstunde des heutigen Schlosses
Der eigentliche Impuls für den Bau des Poppelsdorfer Schlosses wie wir es heute kennen, ging von Kurfürst Joseph Clemens aus: Der 1714 geschlossene Friede von Rastatt hatte die Spanischen Erbfolgekriege beendet und somit eine längere Periode des Friedens in Aussicht gestellt, so dass der Kurfürst sich dem Wiederaufbau des Bonner Residenzschlosses und des Poppelsdorfer Schlosses widmen konnte. Der neue Kurfürst hatte viele Jahre in Frankreich gelebt und war deshalb mit der französischen Kultur und besonders auch mit der Schlossarchitektur bestens vertraut. Der neue Schlossbau in Poppelsdorf sollte sich deshalb an der modernen französischen Baukultur orientieren.

Erste Konzepte zu diesem Schloss hatte Joseph Clemens auch mit dem Architekten des französischen Königs, Jules Hardouin-Mansart (1646-1708), besprochen. Dieser starb jedoch bald und so war es an Robert de Cotte, Hardouin-Mansarts Nachfolger als königlicher Baumeister, die Pläne für einen Vierflügelbau mit kreisrundem Innenhof für den Kurfürsten zu zeichnen (vgl. Abbildung in der Mediengalerie).
Waren der Kurfürst und sein Architekt zwar auch räumlich voneinander getrennt – de Cotte blieb selbstverständlich in Frankreich – fand doch ein sehr fruchtbarer Gedankenaustausch in Form von Briefwechseln statt. Darüber hinaus wurde de Cotte von den französischen Architekten Benoit de Fortier und Guillaume d’Hauberat (um 1680-1749) unterstützt, die in Bonn verweilten. Die Idee eines Kanals, der genau in der Sichtachse von Residenz und Poppelsdorfer Schloss ausgehoben werden sollte (also genau dort hätte angelegt werden sollen, wo heute die Poppelsdorfer Allee liegt), begeisterte Joseph Clemens. Auf diese Weise wäre eine Gondelfahrt von der Residenz bis zum neuen Lustschloss möglich gewesen. Verschiedene Quellen erlauben Rückschlüsse auf die erste Planungsphase des Poppelsdorfer Schlosses aus dem Jahr 1715.

Der mit diesem Schlossbau verbundene Anspruch des Kurfürsten, ein Bauwerk zu erschaffen, das wegweisend für alle Lustschlösser auf Reichsgebiet sein sollte, ließ sich der Bauherr einiges kosten. So verwundert es nicht, dass Joseph Clemens sich mit diesem Bauprojekt verschuldete, mit der Folge, dass mit seinem Tod 1723 die Bauaktivitäten ins Stocken gerieten. Der Schlosspark jedoch, der bereits zu Lebzeiten des Kurfürsten fertiggestellt worden war und dem Stil des französischen Barock entsprach, blieb bestehen. Joseph Clemens Neffe und Nachfolger Clemens August hatte jedoch zuerst wenig Interesse an der Fertigstellung dieses Schlosses. Dem eigenen Bauprojekt Schloss Augustusburg in Brühl galt vorerst seine Aufmerksamkeit. Fast schon symbolisch ist es daher zu bewerten, dass Clemens August 1725 für den Bau seines Brühler Schlosses Steine aus dem unvollendeten Poppelsdorfer Schloss und dort insbesondere aus dem Nordwestflügel nach Brühl sandte. Aufgrund des längeren Baustopps befand sich der noch nicht mit Decken versehene Rohbau nach dem Tode Joseph Clemens bereits in einem schlechten Zustand und besonders der Nordwestflügel wies viele Schäden auf und wurde in Teilen bereits wieder abgerissen.

Zu Beginn der 1730er Jahre jedoch muss der Kurfürst jedoch seine Meinung geändert haben, verfügte er doch den Bau zweier eingeschossiger Gebäude, deren Standort nordwestlich des Schlosses hinter der Meckenheimer Allee zu verorten ist und die durch die heutige Nussallee voneinander getrennt waren. In diesen flachen Gebäuden sollten Küchenräume und Gesinderäume untergebracht werden, die ursprünglich unter Joseph Clemens im Nordostflügel hätten untergebracht werden sollen. In den Jahren 1744-1746 wurde das Poppelsdorfer Schloss fertiggestellt.

Das dem Hofmaler der Kölner Kurfürsten François Rousseau (1717-1804) zugeschriebene Gemälde „Poppelsdorfer Kirmes“ (um 1746/47) stellt dar, wie das fertiggestellte Schloss ausgesehen hat: Sowohl der Nordostflügel als auch der Nordwestflügel waren betont niedrig gehalten. Die Zwischentrakte des Nordwestflügels besaßen lediglich ein Stockwerk zuzüglich des zu den Pavillons hin abgewalmten Satteldaches, welches ein niedriges Obergeschoss zuließ. Der Nordwestflügel, auch Grottenflügel genannt, war lediglich eingeschossig gestaltet. Die Fassade war mit den sogenannten syrischen Bögen getaktet, während der Mittelteil als Risalit hervortrat und durch Säulen toskanischer Ordnung Betonung erfuhr.
Diese Gestaltung lässt sich heute noch an der Fassade absehen, wenn man sich das nach dem Kriege aufgesetzte Obergeschoss wegdenkt. Eine auf diese Front hin ausgerichtete Brücke erlaubte den Zutritt zum Schlossareal unmittelbar von der Meckenheimer Allee aus. Der am Nordostflügel vorgelagerte Vorplatz war zu dieser Zeit betont schlicht gehalten. Der Südwestflügel war ebenso wie der Südostflügel zweistöckig ausgebaut, wobei die Obergeschosse niedriger gestaltet waren. Wie auch bei den anderen Flügeln waren die Zwischentrakte mit abgewalmten Satteldächern gedeckt, während der Mittelpavillon mit einem gebauchten Walmdach bedeckt war der – im Unterschied zu den anderen Mittelpavillons – bis zum Zweiten Weltkrieg mit einem Dachreiter bekrönt war (Satzinger 2011, S. 25ff.).
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Was uns der Grundriss verrät
Vergleicht man den Grundriss der ersten Planungsphase des Poppelsdorfer Schlosses aus dem Jahre 1715 mit dem Grundriss des letztendlich realisierten Bauprojektes, werden zwei große Unterschiede deutlich: Zum einen wurde der Haupteingang nicht im Nordwestflügel, also dem der Meckenheimer Allee zugewandten Gebäudeteil integriert, sondern im Nordostflügel. Auf diese Weise findet die Achse, die über die Poppelsdorfer Allee führt und das Residenzschloss als Endpunkt aufweist, im kreisrunden Innenhof ihr Ende.
Die zweite große Änderung stellt eine bewusste Trennung von Wirtschaftsbereich und Repräsentationsbereich dar. Sah der Grundriss Robert de Cottes noch vor, dass die an den Nordwestflügel angrenzenden Räumlichkeiten Ställe und Küchenräume unterbringen sollten, zeigt der Grundriss aus dem Atelier Guillaume d‘Hauberats von 1718, dass diese Räumlichkeiten anders genutzt wurden. Die beiden bereits erwähnten, eingeschossigen Gebäuden auf der anderen Seite der Meckenheimer Allee, vis à vis zum Nordwestflügel des Poppelsdorfer Schlosses gelegen, erfüllten diese Funktion (Satzinger 2011, S. 25). Der genaue Standort dieser Wirtschaftsgebäude lässt sich in den historischen Karten der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von Tranchot und von Müffling (1801-1828) nachvollziehen (vgl. Kartenansicht).
Aus einem kolorierten Kupferstich von Balthasar Friedrich Leizelt (wirkte um 1750-1800) von um 1751 wird ersichtlich, dass diese beiden Gebäude so angelegt und gestaltet waren, dass sie mit dem Schlossgebäude harmonierten (einzusehen bei Satzinger 2011, S. 26). Beide Gebäude verliefen parallel zur Meckenheimer Allee und somit auch zum Nordwestflügel des Schlosses. Ungefähr auf der Höhe, wo in der Schlossfassade der jeweilige Eckpavillon endet und in den Zwischentrakt übergeht, sprang auch die Fassade der beiden Nebengebäude nach hinten und generierte auf diese Weise einen Schlossvorplatz. Die hinteren Teile der beiden Gebäude wechselten wieder ihre Richtung und verliefen parallel zur Nussallee, die auch beide Gebäude voneinander trennte. Auf diese Weise ließen sich die Wirtschaftsräume von den Repräsentationsräumen trennen. Über einen unterirdischen Gang waren sie jedoch mit dem Schloss verbunden, so dass der Dienerschaft ein schneller und wettergeschützter Zutritt zum Schloss ermöglicht wurde. Leizels Kupferstich zeigt unmittelbar unter der gemauerten Brücke, die von der Meckenheimer Allee und dem Schlossvorplatz auf die Mitte des Nordwestflügels zuläuft die Hängebrücke, wo dieser unterirdische Gang den Wassergraben schneidet.
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Die Vollendung des Schlossparks
Ein zeitgenössischer Kupferstich nach einer Zeichnung von Johann Martin Metz (1717-1750) bezeugt das Aussehen des hinter dem Schloss gelegenen Parks in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (vgl. Abbildung in der Mediengalerie). Auffällig ist, dass sich die Architektur stark auf die Gartengestaltung ausgewirkt zu haben scheint, bzw. dass die streng symmetrisch gehaltene Gestaltung des Schlosses in der Ausgestaltung der Natur gespiegelt wird: Wie der Stich zeigt, entsprechen die seitlichen Baumreihen der Breite des Gebäudes und verlängern somit die Gebäudeachsen. Dadurch ergibt sich eine Einrahmung dieses Platzes. Des Weiteren wird die geschwungene Linienführung der Treppe und der Fundamentkante des Mitteltraktes in der befestigten Kanalkante wieder aufgegriffen.
Der Zwischenraum ist mit Broderieparterre (frz. broderie für „Stickerei“) dekoriert. Auch diese in geometrischen Strukturen angelegten und niedriggehaltenen Blumenbeete und Buchsbaumhecken, deren Zwischenräume mit weißen oder farbigen Kieseln teilweise auch mit Sand gefüllt waren, stellen eine Erweiterung des Schlossbaus in die Außenfläche dar. Wie auch in der Ausrichtung der Poppelsdorfer Allee wird in der Parkgestaltung deutlich, dass die Weiterführung von Achsen, die Spiegelung von Linienführungen – sprich die im Barock typische Gestaltung der Natur – immer vom Bauwerk ausgeht. Auf diese Weise wird die Macht des Fürsten über die eigentlich „wilde“ Natur deutlich gemacht. Der Barock-Mensch ging nämlich fest davon aus, dass die Welt vor der Sintflut eine andere Gestalt gehabt habe, in der Ordnung und Symmetrie erkennbar gewesen seien. Erst mit der Sintflut sei die Unordnung in Gestalt wilder Natur über die Welt gekommen. Ordnete ein König oder Fürst die Natur wieder diesen Prinzipien von Harmonie und Symmetrie unter und bändigte ihre Wildheit, stellte er lediglich eine gottgewollte Ordnung wieder her. Ein barocken Prinzipien unterworfener Schlosspark sollte immer Assoziationen zum Garten Eden wecken (Nelle 2005, S. 110 und 122ff.).
In diesem Park wurden glänzende Feste gefeiert. Clemens August erwarb verschiedene Gondeln aus Venedig, um mit seinen Günstlingen auf dem Poppelsdorfer Weiher fahren zu können. Eine Inventarliste aus dem Jahre 1761 beschreibt eine dieser Gondeln folgendermaßen: „außen schwarz lackiert, mit acht venezianischen Spiegeln und grünseidenen Vorhängen.“ (www.uni-bonn.de)
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Erneuter Verfall im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert
Kurfürst Clemens August starb am 6. Februar 1761 auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein. Da sich Papst Clemens XIII. (1693-1769, Papst von 1758 bis 1769) aufgrund dessen „skandalösem und ungeistlichem Lebenswandel“ gegen Clemens Augusts jüngeren Bruder Johann Theodor von Bayern (1703-1763) als neuen Erzbischof von Köln entschied, endete mit dem prunkliebenden Kurfürsten die Herrschaft der Wittelsbacher im Rheinland. Clemens Augusts Nachfolger Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels (1708-1784, regierte ab 1761) stammte aus Schwaben und war, anders als sein Vorgänger, ein sparsamer Regent.

Die Reform des Steuerwesens und eine Verringerung der Hofhaltungskosten waren dringend notwendige Maßnahmen, hatte Clemens Augusts Lebensstil die Staatskasse doch arg strapaziert und lediglich deshalb funktioniert, weil sich Clemens August in seiner einflussreichen Position als Erzbischof und Kurfürst des Reiches von ausländischen Mächten finanziell aushelfen ließ (Lewandowski u. Schmid 2014, S. 119). Der Sparsamkeit des Fürsten und der Drosselung der Hofhaltungskosten sowie dem Niedergang des Kurfürstentums ist es geschuldet, dass das Poppelsdorfer Schloss bereits zur Herrschaft Maximilian Friedrichs einen Niedergang erfuhr, wie folgendem Passus zu entnehmen ist:
„Poppelsdorf wurde mit vielem Geschmack von dem Pracht liebenden Kurfürst Clemens August erbaut, gerieth aber schon nach dessen Tode einigermaßen in Verfall und wurde von den Franzosen aller seiner ehmaligen Pracht beraubt. Es diente sechs Jahr hindurch zum Militärhospital, wodurch alle Verzierungen im Innern völlig zu Grunde gingen und außer den Mauern beinahe nichts unzerstört blieb. Die Preußische Regierung hat dieses schöne Gebäude wieder herstellen lassen und es der Universität eingeräumt, die darin mehrere Hörsäle errichtet und die chemischen und phisikalischen Apparate, die Naturalien Sammlung und die naturhistorische Bibliothek aufgestellt hat; auch befinden sich die Wohnungen und Arbeitszimmer mehrerer Professoren darin.“ (Neues Handbuch für Reisende am Rheine 1829, S. 189)

In der Tat wurde das Schloss unter Kurfürst Maximilian lediglich zur Unterbringung von Gästen genutzt, beispielsweise von vor dem Terror der französischen Revolution geflohenen Adeligen. Im Zeitraum von 1794 bis 1800 geriet es mit dem Ende des Kurfürstentums unter der Besatzung der französischen Truppen in Verfall, bis es in der Preußenzeit von der neu gegründeten Universität übernommen wurde (Satzinger 2011, S. 53).

Aus dieser Zeit der Restaurierung des Schlosses und Nutzbarmachung des Schlossareals in einem neuen Kontext, stammt der Brief der Elisabeth Nees (geborene Jacobine Elisabeth von Mettingh, 1783-1857) vom 23. Januar 1820, geschrieben an den Mediziner und Naturforscher Karl Ernst von Baer (1792-1876). Elisabeth Nees bewohnte mit ihren fünf Kindern und zeitweise ihrem Mann Christian Nees (1776-1858), der gemeinsam mit seinem Bruder Theodor Nees (1787-1837) den Botanischen Garten in Poppelsdorf aufbaute, einige Räumlichkeiten des Schlosses. Ebenfalls bewohnte der Paläontologe und Zoologe Prof. Dr. August Goldfuß (1782-1848) mit seiner Familie eine Wohnung im Schloss. Über dieses Schloss und das Leben in diesem schreibt Elisabeth Nees:
„(…) Ich lebe völlig einsam hier im Schlosse mit meinen Kindern, Nees [gemeint ist ihr Ehemann Christian, Verf.] ist in der Stadt zurückgeblieben; außer mir mein Schwager, Inspektor des Gartens und Prof. Goldfus, mit dessen Familie ich doch wenig Verkehr habe. Das Schloß ein weitläufiges zerfallenes Gebäude, nothdürftig zu Wohnungen eingerichtet, nicht ländlich, nicht häuslich bequem, Spuren ehemaligen Prunks in den marmornen Kaminen und Säulengängen u. Sälen. Wind und Regen schlagen durch die zerklüfteten Fenster, und Schutt (…) und Graas ist auf den Stiegen, in den Hallen u. im innern Hofraum. Die unteren 16 Säle noch völlig leer; - überall neue Winkel und Eckchen neben den größeren Räumen. Noch ist mir das ganze Gebäude kaum zur Hälfte bekannt. Neben meinem Wohnzimmer die, ehemals heitere Schloßkapelle, jetzt von Goldfuß für die Abtheilung der Insekten bestimmt. Um das Schloß der botanische Garten, dann ein Graben, Brüke und eisens Gatter, auf dem Platz vor dem Eingang hohe dunkle Fichten. Der Garten, wie jede neue Anlage, ohne Scgatten, die Nachtigallen zogen mit den belaubten Gängen. Das Treibhaus zum dritten Theil kaum fertig, am Neuen Jahre bezog man das warme Haus, so starben die meisten Gewächse. Die Aussicht ist schön aus den oberen Zimmern, vornen die sieben Berge, links der Kreuzberg mit der schönen Kapelle, am Fuß das Dorf. – Die Entfernung von der Stadt ist gros genug um selten dahin zu kommen, noch weniger sehe ich Besuche von dorther.“ (der vollständige Brief bei Benbrahim u.a. 2018, S. 54f.)

Erwähnenswert ist neben dem Umstand, dass sich das Schloss zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einem beklagenswerten Zustand befunden zu haben scheint, ebenfalls die Schilderung über die exponierte Lage des Schlosskomplexes, die Elisabeth Nees zufolge der Grund dafür war, dass nur wenige Städter zu Besuch kommen würden.
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Das Poppelsdorfer Schloss in der jüngeren Vergangenheit
Seit den Tagen der Elisabeth Nees kann das Poppelsdorfer Schloss auf nunmehr fast 200 Jahre Geschichte zurückblicken, die in der Gestalt des Gebäudes teilweise starke Veränderungen herbeiführten.
Die gravierendsten Veränderungen in der Bausubstanz erfolgten sicherlich durch die starken Beschädigungen während des Zweiten Weltkrieges, hier besonders betroffen der Südwestflügel und der Nordwestflügel. Mit dem Wiederaufbau wurde das Gebäude baulich an die Ansprüche angepasst, die mit der Funktion des Gebäudes als Universitätsstandort einhergingen. Zu den auffälligsten Änderungen gehört die Ergänzung des ursprünglich niedrig gebauten Nordwestflügels um ein volles Obergeschoss, wodurch die Höhe dieses Flügels an die übrigen Flügel angepasst wurde. Die seitlich abgewalmten Dächer der Zwischentrakte wurden zu den begrenzenden Pavillons hin begradigt, wodurch ebenfalls mehr nutzbare Fläche in den Obergeschossen entstand. Die Dachgauben in den Eckpavillons wurden um einen spitzen Giebel ergänzt. Die Dächer der Nordostfassade wurden von ursprünglich Satteldächern zu Walmdächern hin abgeändert und auf den Dachreiter auf dem Mittelpavillon des Südostflügels wurde beim Wiederaufbau verzichtet (Satzinger 2011, S. 33).
Heute beherbergt das Poppelsdorfer Schloss drei naturwissenschaftliche Institute sowie die mineralogische Sammlung der Universität Bonn.
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Baudenkmal
Das Objekt „Schloss Clemensruhe“ an der Meckenheimer Allee ist ein eingetragenes Baudenkmal. (Denkmalliste Bonn, Stand 01. August 2006, Nr. A 472)

(Florian Weber, LVR-Redaktion KuLaDig, 2018)

Internet
www.bonn.de: Stadt Bonn, Amt 61-02, Untere Denkmalbehörde, Liste der gem. § 3 DSchG NW in die Denkmalliste eingetragenen Baudenkmäler, Bodendenkmäler, beweglichen Denkmäler und Denkmalbereiche der Stadt Bonn (PDF-Datei, 734 kB, Stand: 01.05.2017, abgerufen 29.03.2018), S. 46
www.uni-bonn.de: Geschichte des Botanischen Gartens der Universität Bonn. Vom Kurfürstlichen Lustgarten bis zu Gründung der Universität 1818 (abgerufen 04.06.2018]
www.poppelsdorfer-geschichte.de: Die Ortsgeschichte Poppelsdorfs. Von den Anfängen bis zur kurfürstlichen Zeit ( abgerufen 04.07.2018)
de.wikipedia.org: Robert de Cotte (abgerufen 20.09.2018)
de.wikipedia.org: Guillaume d’Hauberat (abgerufen 20.09.2018) (abgerufen 20.09.2018)
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Literatur

Benbrahim, Sophia Marie; Bremer, Lena; Burgwal, Daphne van de (Hrsg.) (2018)
ABC der Universität Bonn. 200 Jahre Universitätsgeschichte. S. 54-55, Bonn.
Langbrandtner, Hans-Werner (2009)
Baukultur. In: Adlige Lebenswelten im Rheinland. kommentierte Quellen der Frühen Neuzeit. Herausgegeben von Gudrun Gersmann und Hans-Werner Langbrandtner, (Schriftenreihe der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland e.V., 3.) Köln u.a..
Lewandowski, Norbert; Schmid, Gregor M. (2014)
Das Haus Wittelsbach - die Familie, die Bayern erfand. Geschichten, Traditionen, Schicksale, Skandale. München.
Nelle, Florian (2005)
Künstliche Paradiese. vom Barocktheater zum Filmpalast. (Film - Medium - Diskurs; 13.) Würzburg.
Satzinger, Georg (Hrsg.) (2011)
Schloss Clemensruhe in Bonn-Poppelsdorf. München und Berlin.
(1829)
Neues Handbuch für Reisende am Rheine, enthaltend die Nachweisung alles Sehenswerthen im Gebiethe dieses Stroms von der Quelle bis zur Mündung. Elberfeld.

Poppelsdorfer Schloss

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Meckenheimer Allee 171
Ort
53115 Bonn - Poppelsdorf
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Ortsfestes Denkmal gem. § 3 DSchG NW
Fachsicht(en)
Architekturgeschichte, Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Fotos, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1715 bis 1723

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„Poppelsdorfer Schloss”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-279027 (Abgerufen: 27. April 2024)
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