Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Untere Erft und Gillbach (KLB 18.03)

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Archäologie, Denkmalpflege, Raumplanung
Gemeinde(n): Grevenbroich, Neuss, Rommerskirchen
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 07′ 16,54″ N: 6° 39′ 36,96″ O 51,12126°N: 6,66027°O
Koordinate UTM 32.336.259,87 m: 5.665.913,15 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.271,63 m: 5.665.344,22 m
  • Die Kapelle St. Cornelius bzw. Corneliuskapelle in Neuss-Selikum mit sich draußen befindlichem Altarbereich und Sitzbänken (2017).

    Die Kapelle St. Cornelius bzw. Corneliuskapelle in Neuss-Selikum mit sich draußen befindlichem Altarbereich und Sitzbänken (2017).

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    Ostfeld, Franziska
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    Franziska, Ostfeld
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  • Baumreihe als typisches Landschaftselement an Erft und Gill bei Gut Norbisrath, einem ehemaligen Rittersitz bei Neukirchen-Hülchrath (2014)

    Baumreihe als typisches Landschaftselement an Erft und Gill bei Gut Norbisrath, einem ehemaligen Rittersitz bei Neukirchen-Hülchrath (2014)

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    Franz-Josef Knöchel
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  • Eine Ackerfläche und im Hintergrund die Braunkohlekraftwerke als landschaftsprägende Elemente im Bereich der Unteren Erft und des Gillbach (2014)

    Eine Ackerfläche und im Hintergrund die Braunkohlekraftwerke als landschaftsprägende Elemente im Bereich der Unteren Erft und des Gillbach (2014)

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    Franz-Josef Knöchel
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Die Untere Erft und der Gillbach sind hier beschrieben als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich (KLB) wie im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen.

Der gesamte Auenbereich und die angrenzenden Hochufer sind bedeutende Fundplätze für die vorgeschichtliche Besiedlung. Hierin kommt die Bedeutung der Erft als Verkehrsweg bereits in vorgeschichtlicher Zeit zum Ausdruck.
Die mittelalterliche Besiedlung dieses Raumes ist geprägt durch zahlreiche Motten und Wasserburgen. Hinzu kommen zahlreiche Wassermühlen und für die frühe Neuzeit der Abzweig des Erftobergrabens zur Stadtumwehrung Neuss. Für den Landesausbau stehen die Burg Hülchrath mit der befestigten Siedlung und das Kloster Langwaden mit umfangreichen Grabenanlagen in der Erftaue.

Spezifische Ziele und Leitbilder:
  • Erhalt des funktionalen Zusammenhangs von Fließgewässer und Befestigungen und Mühlen und seiner Erlebbarkeit;
  • Erhalt der Feuchtböden als Bodenarchiv;
  • Wahrung des Kulturellen Erbes beim Erftumbau.



Aus: Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Münster, Köln. 2007

Internet
Kulturlandschaften in NRW (Abgerufen: 03.04.2018)

Literatur

Landschaftsverband Westfalen-Lippe; Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2007)
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. S. 82, Münster u. Köln.

Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Untere Erft und Gillbach (KLB 18.03)

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Archäologie, Denkmalpflege, Raumplanung
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:25.000 (kleiner als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 2001

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„Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Untere Erft und Gillbach (KLB 18.03)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-EK-20080730-0105 (Abgerufen: 27. April 2024)
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