Ausschnitt aus der "Karte der politischen und administrativen Eintheilung der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, Montage aus Blatt I Kleve-Düsseldorf und Blatt II Elberfeld-Essen, 1894).
Copyright-Hinweis:
Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
Fotograf/Urheber:
Wilhelm Fabricius
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Frontseite der Synagoge in Hülchrath von der Broichstraße aus (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA
Fotograf/Urheber:
Knöchel, Franz-Josef
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Der Turm von Schloss Hülchrath (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die Hofgebäude der Schlossanlage in Hülchrath von Westen her gesehen (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Hofgebäude von Gut Norbisrath, ehemaliger Rittersitz bei Neukirchen-Hülchrath (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Ausschnitt aus der "Karte der politischen und administrativen Eintheilung der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, Montage aus Blatt I Kleve-Düsseldorf und Blatt II Elberfeld-Essen, 1894).
Copyright-Hinweis:
Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
Fotograf/Urheber:
Wilhelm Fabricius
Medientyp:
Bild
Frontseite der Synagoge in Hülchrath von der Broichstraße aus (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA
Fotograf/Urheber:
Knöchel, Franz-Josef
Medientyp:
Bild
Der Turm von Schloss Hülchrath (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Die Hofgebäude der Schlossanlage in Hülchrath von Westen her gesehen (2014)
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Das Bild zeigt das Hofgebäude von Gut Norbisrath, ehemaliger Rittersitz bei Neukirchen-Hülchrath (2014).
Copyright-Hinweis:
Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA
Fotograf/Urheber:
Franz-Josef Knöchel
Medientyp:
Bild
Der historische Ortsteil Hülchrath gehört zur Stadt Grevenbroich im Rhein-Kreis Neuss. Zu der in preußischer Zeit (1816) gebildeten Bürgermeisterei Hülchrath gehörten seinerzeit die Ortschaften Hülchrath, Gubisrath, Münchrath, Mühlrath, Neukirchen, Hoisten, Speck, Wehl, Weckhoven und Helpenstein. Die Eingemeindung Hülchraths in die Stadt Grevenbroich erfolgte am 1. Januar 1975. Der kleine Ort mit heute etwas über 700 Einwohnern hat im Rahmen des landesweit ausgetragenen Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ bereits zahlreiche Preise erhalten.
Der Ort war Sitz der 1120 erwähnten Grafen von Hülchrath, deren Herrschaftsgebiet 1314 von Erzbischof Heinrich von Virneburg für das Kölner Erzstift erworben wurde. Die Grafenburg ließ der Erzbischof zu einer Landesburg ausbauen, welche von 1328 bis 1798 Mittelpunkt eines kurkölnischen Amtes war. Die unter Erzbischof Heinrich errichtete Burganlage untergliedert sich in die Haupt- und die Vorburg. Die Hauptburg lässt sich in ihrem Grundriss auf das unregelmäßige Bund einer hochmittelalterlichen Motte zurückführen. Ihre Ringmauer, der Palas und der Vorturm weisen Bausubstanz des 14. Jahrhunderts auf. Im Torturm wurden Grabsteine von jüdischen, infolge der Pogrome zur Zeit der großen Pest aufgelassenen Friedhöfen als Baumaterial verwendet. Nach der Zerstörung von Vorburg und Burgsiedlung im Truchsessischen Krieg 1583 wurde der Ort 1608-12 auf rechteckigem Grundriss im Nordosten der Burg neu angelegt. Im Jahr 1910 erfolgte der Ausbau der Burgruine. Im Ort sind neben der Sebastiankapelle von 1737 und der neoromanischen Pfarrkirche St. Sebastian noch zahlreiche Denkmäler erhalten, darunter das ehemalige Zollhaus, das Bürgermeisterhaus und die Synagoge, die heute ein Kulturzentrum ist.
(Jan Spiegelberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet www.grevenbroich.de: Daten & Zahlen (abgerufen 18.06.2024) www.grevenbroich.de: Zahlen und Daten (abgerufen 13.01.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 18.06.2024)
Jakobswege. Wege der Jakobspilger in Rheinland und Westfalen. Band 9: In 9 Etappen von Dortmund über Essen und Düsseldorf nach Aachen, mit einer Variante über Mülheim an der Ruhr und Duisburg. S. 169-171, Köln.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.