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Blick auf die Kölner Zoobrücke über den Rhein vom Dach des Doms aus (2014).
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Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-NC-SA 3.0
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Knöchel, Franz-Josef
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Historische Aufnahme vom Köln-Deutzer Rheinufer (um 1962/63): Im Bild die Seilbahn von Riehl nach Deutz, dahinter der Fordturm im Rheinpark und die Baustelle des Klöckner-Humboldt-Deutz-Hochhauses, im Vordergrund ein im Bau befindlicher Strompfeiler für die Zoobrücke.
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Brokmeier, Joachim
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unbekannt (Sammlung Joachim Brokmeier)
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Die Kölner Rheinseilbahn Riehl-Deutz von der Zoobrücke in Fahrtrichtung Deutz aus gesehen (2015).
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Franz-Josef Knöchel
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Die Kölner Zoobrücke über den Rhein, Aufnahme aus der Rheinseilbahn heraus in Richtung Westen (2009)
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Luftaufnahme des modernen Teils der Kölner Messe mit Köln-Deutz und der Kölner Innenstadt mit Dom im Hintergrund (2009). Vorne im Bild die zur Zoobrücke führende Bundesstraße B 55a und links die Lanxess-Arena, das so genannte "Henkelmännchen".
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Rheinisches Bildarchiv Köln / Koelmesse GmbH
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unbekannt
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Blick vom Riehler Konrad-Adenauer-Ufer aus auf die Unterseite der Konstruktion der Kölner Zoobrücke (2020).
Die Plakette "Architekturpreis Köln 1967" an dem Brückenaufgang zur Kölner Zoobrücke am Riehler Konrad-Adenauer-Ufer (2014).
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Brokmeier, Joachim
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Joachim Brokmeier
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Der Rhein bei Köln mit der Bastei links im Bild, dahinter die Zoobrücke und das Riehler Colonia-Haus ("AXA-Hochhaus"); im Hintergrund die Mülheimer Brücke (Aufnahme von der Besucherplatform des Kölner Doms in Richtung Norden, 2000).
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Blick vom Riehler Konrad-Adenauer-Ufer aus auf die Konstruktion des Kastenträgers der Kölner Zoobrücke (2020).
Blick auf die Kölner Zoobrücke über den Rhein vom Dach des Doms aus (2014).
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Knöchel, Franz-Josef
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Historische Aufnahme vom Köln-Deutzer Rheinufer (um 1962/63): Im Bild die Seilbahn von Riehl nach Deutz, dahinter der Fordturm im Rheinpark und die Baustelle des Klöckner-Humboldt-Deutz-Hochhauses, im Vordergrund ein im Bau befindlicher Strompfeiler für die Zoobrücke.
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Brokmeier, Joachim
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unbekannt (Sammlung Joachim Brokmeier)
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Die Kölner Rheinseilbahn Riehl-Deutz von der Zoobrücke in Fahrtrichtung Deutz aus gesehen (2015).
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Franz-Josef Knöchel
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Die Kölner Zoobrücke über den Rhein, Aufnahme aus der Rheinseilbahn heraus in Richtung Westen (2009).
Luftaufnahme des modernen Teils der Kölner Messe mit Köln-Deutz und der Kölner Innenstadt mit Dom im Hintergrund (2009). Vorne im Bild die zur Zoobrücke führende Bundesstraße B 55a und links die Lanxess-Arena, das so genannte "Henkelmännchen".
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Rheinisches Bildarchiv Köln / Koelmesse GmbH
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Die von 1962-1966 erbaute 597 Meter lange Kölner Zoobrücke führt über den Rhein und verbindet über die Bundesstraße B 55a den linksrheinischen Bereich „Innere Kanalstraße“ mit dem rechtsrheinischen Autobahnnetz.
Baugeschichte und Konstruktion Nachdem es bereits seit dem Jahr 1953 Überlegungen für einen weiteren Kölner Rheinbrückenbau gab, wurde 1962 ein Gestaltungswettbewerb für eine neue Brücke ausgelobt. Diesen gewann der Kölner Brückenbau-Architekt Gerd Lohmer (1909-1981), der bereits bei der Deutzer Brücke (1948 eröffnet) und der Severinsbrücke (1959 eröffnet) maßgeblich mitgewirkt hatte. Den Bau führte ein Firmenkonsortium unter Leitung der Dortmunder Rheinstahl Union Brückenbau AG aus, der Beginn der Bauarbeiten für die „Nord-Brücke“ war am 9. Juli 1962. Erst am 22. Februar 1963 erhielt das Bauwerk dann durch einen Leserwettbewerb einer Kölner Tageszeitung seinen heutigen Namen „Zoobrücke“ (der Kölner Zoo liegt unmittelbar an der linksrheinischen Brückenrampe). Das Schlussstück konnte 1965 gesetzt werden und am 22. November 1966 fand die offizielle Einweihung der Brücke statt, deren Bau etwa 34 Millionen DM kostete. Obgleich der Entwurf Gerd Lohmers eigentlich einen roten Anstrich vorsah, wurde auch die Zoobrücke wie weitere vier von insgesamt acht Kölner Rheinbrücken in „Kölner Brückengrün“ gestrichen – eine als besonders lichtbeständig und wetterfest geltende Farbe (eigentlich Chromoxidgrün). Die erstmals an der 1929 eingeweihten Mülheimer Brücke verwendete patinagrüne Farbe geht auf den damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer zurück, der sich ausdrücklich eine die Alterung künstlich imitierende Patinafarbe wünschte, welche die Kupferfarben von Kirchen nachempfinden sollte (vgl. koeln-lotse.de). Die Stahlbrücke ist 597 Meter lang und 33 Meter breit. Die Gesamtlänge der größten Brücke dieses Bautyps am Rhein beträgt inklusive der beiden Auffahrten 2,6 Kilometer, die größte einzelne Spannweite 259 Meter. In jeder Fahrtrichtung sind drei Spuren für den Autoverkehr, ein Radweg und ein Fußweg befahrbar. Mit etwa 125.000 Fahrzeugen pro Tag ist die Zoobrücke noch vor der Rodenkirchener Brücke die verkehrsreichste Kölner Brücke.
„Die Zoobrücke ist weltweit die am weitesten gespannte Kastenträgerbrücke mit nur einem einzigen Hauptlager. Der Brückenpfeiler steht asymmetrisch nahe dem rechtsrheinischen Ufer. Von dort überspannt der Brückenkörper 259 Meter bis zu den beiden schlanken Stützen auf der unteren linksrheinischen Uferpromenade. Die Brücke wird von zwei 4,5 Meter breiten Hohlkästen (“zweizellig„) getragen, auf denen die selbsttragende Fahrbahn aufliegt. Über dem Brückenpfeiler hat das Profil der Hohlkörper mit 10 Meter die größte Höhe (Minimum 3 Meter). 29 Schotte teilen 28 Kästen ab. Die Wände der Hohlkörper sind wie im Flugzeugbau durch schmale Blechstege gegen Beulen versteift. Bedingt durch diesen Leichtbau schwingt die Brücke stark.“ (de.wikipedia.org)
Brücke oder Seilbahn? – Brücke und Seilbahn! Der rechtsrheinische Pylon (Tragepfeiler) der am 26. April 1957 zur Eröffnung der Bundesgartenschau in Betrieb genommenen Kölner Rheinseilbahn stand dem Bau der Zoobrücke zunächst im Weg. Der Seilbahn-Betrieb wurde daher 1963 eingestellt und diese kurzerhand abgebaut. Öffentliche Proteste, aber auch der Wunsch, die inzwischen das Stadtbild prägende Seilbahn zu erhalten, führten dann jedoch zu neuen Planungen: Der besagte Pylon wurde nach Süden verschoben und die Seilbahn über einem neuen Pylon weiter in das Gelände des Deutzer Rheinparks hinein geführt. Die am 22. August 1966 eröffnete „neue“ Rheinseilbahn führt seither diagonal über die Zoobrücke.
Hinweise Im Jahr 1967 erhielt die Brücke den „Architekturpreis Köln“. Die Plakette ist an dem Brückenaufgang am Riehler Konrad-Adenauer-Ufer angebracht (Hinweis Brokmeier). Die Kölner Zoobrücke ist wertgebendes Merkmal des Kulturlandschaftsbereichs „Zoobrücke“ (Regionalplan Köln 341).
Quelle Freundliche Hinweise von Herrn Joachim Brokmeier, Bergisch Gladbach, 2020.
Internet de.wikipedia.org: Zoobrücke (abgerufen 25.03.2014) www.koeln-lotse.de: Das 'Kölner Brückengrün' – oder 'Adenauer-Grün' (Uli, der Köln-Lotse vom 04.10.2018, abgerufen 08.10.2018 und 26.04.2023) www.stadt-koeln.de: Die Geschichte der Kölner Rheinbrücken (abgerufen 24.03.2014, Inhalt nicht mehr verfügbar 22.06.2021)
Literatur
Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (1996)
Brücken über den Rhein. (Diesmal 1993, Sondernummer 1.) Pulheim-Brauweiler (2. überarbeitete Auflage).
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