Auf der Schaafenstraße in Köln, in Laufweite des Rudolfplatz, finden sich dicht an dicht Kölns queere Szene-Bars. Neben Regenbogenfahnen in den Fenstern und den ansässigen Geschäften wird mit Plakaten für die lebendige Kölner Drag-Kultur geworben. Auch der schwul-lesbische Weihnachtsmarkt „Heavenue“ im Dezember findet auf der Schaafenstraße statt.
Der Straßenname geht darauf zurück, dass im Bereich der mittelalterlichen Bauerbank Schaafenstraße (auch Buirgeding, eine Art genossenschaftliche Vereinigung der Bauern und Gärtner) offenbar Schafzucht betrieben wurde. Das im Zuge der Stadterweiterung der westlichen Ringmauer entstandene und im Jahre 1882 niedergelegte Schaafentor (kölsch auch Schaafenpforte, Schaafepooz, Schaafenpfortz bzw. lateinisch Porta ovina) war einst der westliche Abschluss der Schaafenstraße, die in der Franzosenzeit Rue de Moutons (= Hammelstraße) hieß (Signon 2006).
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