Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (UNESCO Welterbestätte)

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Fachsicht(en): Archäologie, Naturschutz, Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege
Gemeinde(n): Borgwedel, Busdorf, Dannewerk, Eckernförde, Ellingstedt, Fahrdorf, Fleckeby, Hollingstedt (Kreis Schleswig-Flensburg), Jagel, Schaalby, Schleswig, Selk, Windeby
Kreis(e): Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg
Bundesland: Schleswig-Holstein
Koordinate WGS84 54° 29′ 29,28″ N: 9° 34′ 0,41″ O 54,49147°N: 9,56678°O
Koordinate UTM 32.536.713,01 m: 6.038.352,47 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.536.795,96 m: 6.040.328,59 m
  • Blick auf Haithabu mit rekonstruierten Wikinger Häusern der UNESCO Welterbestätte Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (2019).

    Blick auf Haithabu mit rekonstruierten Wikinger Häusern der UNESCO Welterbestätte Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (2019).

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  • Blick auf den Krummwall der UNESCO Welterbestätte Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk mit morgendlichen Nebelschwaden (2019).

    Blick auf den Krummwall der UNESCO Welterbestätte Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk mit morgendlichen Nebelschwaden (2019).

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  • Der Archäologische Park Danewerk bei Nacht mit Milchstraße (2019).

    Der Archäologische Park Danewerk bei Nacht mit Milchstraße (2019).

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  • Luftbildaufnahme von Haithabu mit umgebendem Halbkreiswall (2009).

    Luftbildaufnahme von Haithabu mit umgebendem Halbkreiswall (2009).

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    Conny Fehre
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  • Die Ruine der Waldemarsmauer aus dem 12. und 13. Jahrhundert (2017).

    Die Ruine der Waldemarsmauer aus dem 12. und 13. Jahrhundert (2017).

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  • Panoramaaufnahme des Krummwalls der UNESCO Welterbestätte Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk im Nebel (2019).

    Panoramaaufnahme des Krummwalls der UNESCO Welterbestätte Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk im Nebel (2019).

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  • Der Hauptwall des Danewerks im Querschnitt (2009) - deutlich zu erkennen sind Wallkörper (rechts) und vorgelagerter Graben (links).

    Der Hauptwall des Danewerks im Querschnitt (2009) - deutlich zu erkennen sind Wallkörper (rechts) und vorgelagerter Graben (links).

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  • Blick über das zentrale Siedlungsareal von Haithabu während der Ausgrabungen 1937

    Blick über das zentrale Siedlungsareal von Haithabu während der Ausgrabungen 1937

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    Archäologisches Landesmuseum, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig
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    Archäologisches Landesmuseum, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
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  • Blick vom Krummwall des Danewerks nach Osten (2009). Dieser Abschnitt des Walls steht sowohl unter Denkmalschutz als auch unter Naturschutz.

    Blick vom Krummwall des Danewerks nach Osten (2009). Dieser Abschnitt des Walls steht sowohl unter Denkmalschutz als auch unter Naturschutz.

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  • Karte der historischen Lage von Haithabu und Danewerk: Treffpunkt und Grenzraum der Friesen, Dänen, Sachsen und Slaven sowie kürzeste und sicherste Verbindung zwischen Nord- und Ostsee

    Karte der historischen Lage von Haithabu und Danewerk: Treffpunkt und Grenzraum der Friesen, Dänen, Sachsen und Slaven sowie kürzeste und sicherste Verbindung zwischen Nord- und Ostsee

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  • Die wichtigsten Abschnitte, Orte und topographischen Elemente der Grenzlandschaft von Haithabu und Danwerk im Überblick.

    Die wichtigsten Abschnitte, Orte und topographischen Elemente der Grenzlandschaft von Haithabu und Danwerk im Überblick.

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    Rappaport, Konrad / Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH)
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  • Übersichtskarte der archäologischen Grenzlandschaft von Haithabu und Danewerk in der Schleswiger Landenge zwischen Nord- und Ostsee

    Übersichtskarte der archäologischen Grenzlandschaft von Haithabu und Danewerk in der Schleswiger Landenge zwischen Nord- und Ostsee

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Haithabu und Danewerk sind herausragende Zeugnisse der Wikingerzeit (8. - 11. Jh. n. Chr.). Der Handelsplatz Haithabu und die Wallanlagen des Danewerks sicherten an der schmalsten Stelle zwischen Ost- und Nordsee, der Schleswiger Landenge, das Grenzland zwischen Skandinavien und dem europäischen Festland. Diese besondere Lage ermöglichte einen intensiven Handel und den Austausch zwischen den Regionen.

Haithabu war mit dem Danewerk verbunden, das als Grenzbefestigung diente und von dänischen Königen über Jahrhunderte immer wieder ausgebaut wurde. In dieser Grenzregion blühte Haithabu auf und entwickelte sich zum zentralen Handels- und Verkehrsknotenpunkt in Nordeuropa. Heute ist Haithabu für uns ein Musterbeispiel für ein frühes städtisches Handelszentrum. Das außergewöhnlich gut erhaltene archäologische Material dient der Wissenschaft als Quelle für viele wichtige Erkenntnisse zur Wikingerzeit.

UNESCO-Welterbe
Damals und heute
Haithabu
Das Danewerk
Orte und Abschnitte
Museen - Fenster zum Welterbe

UNESCO-Welterbe
Die UNESCO beschloss 1972 mit der Welterbekonvention, dass „Teile des Kultur- oder Naturerbes von außergewöhnlicher Bedeutung sind und daher als Welterbe der ganzen Menschheit erhalten werden müssen.“ Das Denkmalensemble Haithabu und Danewerk gehört zu den bedeutendsten archäologischen Zeugnissen in Schleswig-Holstein und ist weltweit einzigartig. Aufgrund dessen beschloss das UNESCO-Welterbekomitee Ende Juni 2018 die Stätte unter dem Titel „Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk“ in die Liste des Welterbes aufzunehmen.

Um als Welterbe zu gelten, muss mindestens eines von zehn Kriterien erfüllt sein. Haithabu und Danewerk erfüllen zwei davon, weil sie
  • (iii) ein einzigartiges oder zumindest außergewöhnliches Zeugnis einer kulturellen Tradition oder einer bestehenden oder untergegangenen Kultur darstellen;
  • (iv) ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden, architektonischen oder technologischen Ensembles oder Landschaften darstellen, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen.

Die Welterbestätte zeichnet sich durch das einzigartige Zusammenspiel von vier Grundthemen aus: Haithabu und Danewerk…
  • Lage: sicherten an der schmalsten Stelle zwischen Ost- und Nordsee, der Schleswiger Landenge, das Grenzland zwischen Skandinavien und dem europäischen Festland. Diese besondere Lage ermöglichte einen intensiven Handel und den Austausch zwischen den Regionen.
  • Archäologie: nehmen aufgrund ihres reichen und besonders gut erhaltenen archäologischen Materials eine Schlüsselstellung in der Interpretation der Wikingerzeit in Europa ein.
  • Handel: stellen ein herausragendes Zeugnis für den Austausch und Handel zwischen Menschen verschiedener kultureller Traditionen in Europa vom 8. Bis 11. Jahrhundert dar.
  • Grenze: kontrollierten Handelswege, Wirtschaft und Herrschaftsgebiete an der Kreuzung zwischen dem aufstrebenden dänischen Königreich und den Königreichen und Völkern des europäischen Festlandes.
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Damals und heute
Auch heute verlaufen über den schmalen Geestbereich die wichtigsten Verkehrsrouten des Landes Schleswig-Holstein und verbinden Dänemark mit Deutschland: Vor allem sind dies die Bundesautobahn A7 und die Bahntrasse. Was damals das Danewerk war - die kürzeste und sicherste Verbindung zwischen Ost- und Nordsee - ist heute etwas weiter südlich zwischen Brunsbüttel, Rendsburg und Kiel der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt.

Das Danewerk diente über Jahrhunderte als Grenzbefestigung und Machtsymbol der Herrschenden. Zugleich kontrollierte und sicherte es den Handel zwischen Nordsee und Ostsee. Heutzutage sind neue positive Lesarten entstanden, wie z. B. die der Überwindung der nationalen Abgrenzungen. Haithabu und Danewerk werden nun zum Denkmal für ein friedliches Miteinander im Sinne eines freiheitlich-demokratischen, auf universellen Menschenrechten basierenden gesellschaftlichen Selbstverständnisses. Diese Idee findet seinen Ausdruck mit der Eintragung von Haithabu und Danewerk in die UNESCO-Welterbeliste.

Die archäologischen und baukulturellen Hinterlassenschaften von Haithabu, Danewerk sowie Schleswig bilden eine sich stetig entwickelnde, überregional bedeutende Museums- und Denkmallandschaft. Dazu gehören u.a. der Neubau des Danevirke Museums, die Umsetzung des Masterplans von Schloss Gottorf sowie die Inwertsetzung und Vernetzung des Flächendenkmals von Haithabu und Danewerk.
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Haithabu
Haithabu war vom 9. bis zum 11. Jh. eine der ersten städtischen Handelszentren in Nordeuropa und einer der bedeutendsten wikingerzeitlichen Seehandelsplätze im Ostseeraum. Nach seiner Blütezeit im Frühmittelalter wird Haithabu vergessen und das Gelände nie überbaut. Der Großteil der Siedlung (etwa 95 Prozent) liegt noch unberührt im Boden. Dank der hervorragenden Konservierungsbedingungen im feuchten Untergrund in weiten Teilen Haithabus können vergängliche Materialien wie Holz und Knochen darin besonders lange überdauern. Bei den bislang durchgeführten archäologischen Untersuchungen wurden darüber hinaus auch zahlreiche anorganische Objekte aus Glas, Metall, Keramik und Stein geborgen.

Aufgrund seines reichen und besonders gut erhaltenen archäologischen Materials nimmt Haithabu eine Schlüsselposition in der Erforschung der Wikingerzeit ein. Für die Wissenschaft stellt Haithabu ein Musterbeispiel für ein frühstädtisches Handelszentrum dar. Das bietet der archäologischen Forschung eine Vielzahl an Möglichkeiten, unterschiedlichen kulturhistorischen Fragestellungen nachzugehen.
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Das Danewerk
Die Verteidigungsanlage des Danewerks erstreckt sich mit einer Gesamtlänge von 27 km über die Landenge auf der jütischen Halbinsel. Es kombiniert natürliche Hindernisse mit künstlichen Strukturen wie Erdwällen, Palisaden, Holzkonstruktionen, Gräben, Feld- und Ziegelsteinmauern und einer Sperranlage im Wasser. Von der ursprünglichen Gesamtlänge von 33 Kilometer sind heute noch rund 27 Kilometer der gebauten Befestigungsstrukturen erhalten und wahrnehmbar. Das Danewerk besteht aus verschiedenen Bauphasen, Abschnitten und Baumaterialien. Zeitlich erstreckt sich die Baugeschichte über 1500 Jahre. Es handelt sich daher um ein sehr komplexes Denkmal, dessen Form und Nutzung sich über mehrere Jahrhunderte entwickelt und durch Um- und Neubauten stetig gewandelt hat. Dies verdeutlichen immer wieder aktuelle archäologische Untersuchungen am Denkmal, wie beispielsweise die Grabung am Tor im Hauptwall zwischen 2010 und 2014.

Menschen errichteten das Danewerk nach neusten Erkenntnissen in Teilen bereits im 5. Jh. n. Chr. und bauten es bis ins späte 12. Jh. n. Chr. immer wieder mit innovativen Materialien und Bautechniken aus. Danach verfiel es zur Ruine. Einige Abschnitte des Danewerks wurden aber im 19. Jh., vor allem im Zuge des Kriegs von 1864, und im Zweiten Weltkrieg wieder genutzt und verändert. Andere Abschnitte sind nicht mehr sichtbar oder zerstört, wie z. B. durch den Bau der Autobahn, Siedlungen oder Landwirtschaft. Nur ein sehr kleiner Teil des Danewerks (ca. 3%) ist durch Grabungen untersucht. Das Danewerk bietet daher weiterhin ein bedeutendes Potenzial für neue Fragen und Untersuchungen zu völkerzeitlichen, wikingerzeitlichen und mittelalterlichen Lebenswelten.
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Orte und Abschnitte
Das Danewerk wird heutzutage nach dem dänischen Archäologen Henning Hellmuth Andersen in folgende Abschnitte eingeteilt: Krummwall, Hauptwall, Nordwall, Verbindungswall, Halbkreiswall, Kograben, Seesperrwerk und Osterwall. Dazu kommen andere besondere Orte am Danewerk, wie die Thyraburg oder das Seesperrwerk bei Reesholm. Haithabu besteht aus einem historischen Siedlungs-, Friedhof- und Hafenbereich am Haddebyer Noor und besitzt den Halbkreiswall und die Vorfeldbefestigung als Stadtwallanlage. Dazu kommen im Umfeld die Hochburg als strategischer Rückzugsort, die Südsiedlung als Vorgänger mit dem Südgräberfeld und dem Bootskammergrab.

Neben den von Menschen gebauten Anlagen, Befestigungen und gemachten Funden bieten Haithabu und Danewerk als Flächendenkmal auch eine Reihe von Naturwerten und natürlichen historischen Hindernissen, in die die Gesamtanlage von Haithabu und Danewerk integriert wurde. Zugleich schaffen sie die besondere Lage, an der Haithabu und Danewerk gebaut werden und aufblühen konnten:
  • Treene (Verbindung zur Eider und zur Nordsee)
  • Rheider Au (Niederungsbereich vor dem Krummwall)
  • Dannewerker See (verlandeter/trocken gelegter See als ergänzendes Hindernis der Grenzbefestigung zwischen Hauptwall und Verbindungs- und Nordwall)
  • Busdorfer Tal
  • Schlei, Burgsee, Haddebyer Noor, Selker Noor, Osterbek, Windebyer Noor, Eckernförder Bucht (schwer überwindbare Gewässer im östlichen Hügelland und Küstengebiet)
  • Haddebyer Noor und Schlei (Zugang zu Haithabu, Wasserweg von und zur Ostsee)
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Museen - Fenster zum Welterbe
Zwei zentrale Museen informieren und vermitteln die Geschichte von Haithabu und Danewerk und dessen Bedeutung als Welterbestätte: Das Danevirke Museum mit dem Archäologischen Park in der Gemeinde Dannewerk und das Wikinger Museum Haithabu mit den rekonstruierten Wikinger Häusern im historischen Gelände von Haithabu. Ergänzt werden diese durch das Stadtmuseum Schleswig, das Museum für Archäologie Schloss Gottorf sowie den Ausstellungsraum Hollinghuus in Hollingstedt.

Der Archäologische Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (UNESCO Welterbestätte) war KuLaDig-Objekt des Monats im November 2021.

(Christian Weltecke, Birte Anspach, Matthias Maluck, Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, 2021)

Internet
www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/ALSH/Welterbe/welterbe_node.html: Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein - Welterbe Haithabu und Danewerk (abgerufen 05.10.2021)
haithabu-danewerk.de: Landingpage von Haithabu und Danewerk (abgerufen 05.10.2021)
haithabu.de: Wikinger Museum Haithabu (abgerufen 05.10.2021)
danevirkemuseum.de: Danevirke Museum (abgerufen 05.10.2021)
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Literatur

Andersen, H. H. (1998)
Danevirke og Kovirke. Arkæologiske undersøgelser 1861-1993. Danewerk und Kograben. Archäologische Untersuchungen 1861-1993. Århus.
Andersen, H. Hellmuth (1995)
Das Danewerk im Früh- und Hochmittelalter. Flensburg.
Carnap-Bornheim, Claus von; Segschneider, Martin (Hrsg.) (2012)
Die Schleiregion. Land - Wasser - Geschichte. (Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deutschland 49.) Stuttgart.
Maixner, Birgit (2010)
Haithabu. Fernhandelszentrum zwischen den Welten; Begleitband zur Ausstellung im Wikinger Museum Haithabu. Schleswig.

Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (UNESCO Welterbestätte)

Schlagwörter
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Welterbestätte-Schutzzone nach § 10 DSchG SH 2015
Fachsicht(en)
Archäologie, Naturschutz, Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Archäologische Grabung, Archäologische Prospektion, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 450 bis 500

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Christian Weltecke, Birte Anspach, Matthias Maluck: „Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk (UNESCO Welterbestätte)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-271183 (Abgerufen: 26. April 2024)
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