Ausschnitt aus der "Karte der politischen und administrativen Eintheilung der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789, Blatt II, Elberfeld-Essen" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, 1894).
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Gräberfeld des jüdischen Friedhofs in Richrath (2014).
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Ausschnitt aus der "Karte der politischen und administrativen Eintheilung der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789, Blatt II, Elberfeld-Essen" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, 1894): das Gebiet um Gerresheim, Mettmann und Solingen u.a. mit der Amtseinteilung.
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Blick auf das Gräberfeld des jüdischen Friedhofs in Langenfeld-Richrath an der Straßenecke Klosterstraße / Am schwarzen Weiher (2014).
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Im heutigen Landkreis Mettmann sind zahlreiche frühere Standorte von Synagogen und Bethäusern sowie mehrere jüdische Friedhöfe als Zeugnisse der Kultur und Geschichte der hier ehemals ansässigen jüdischen Gemeinden bekannt.
Der heutige Kreis entstand im Rahmen der kommunalen Neugliederung 1975 und gliedert sich in 10 kreisangehörige Gemeinden, die alle den Titel „Stadt“ führen. Mittlere kreisangehörige Städte: Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld (Rheinland), Mettmann, Monheim am Rhein und Wülfrath. Große kreisangehörige Städte: Ratingen und Velbert (vgl. die separaten Einträge zur „Jüdischen Geschichte und Kultur“ in Ratingen und in Velbert).
Zu beachten ist, dass das heutige Kreisgebiet historisch auf verschiedene Ämter im vorherigen Herzogtum Berg bzw. nachfolgende preußische Kreise zurückgeht, die zudem im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts mehrfach neu gegliedert wurden – darunter Teile der (ehemaligen) Kreise Elberfeld, Essen, Düsseldorf, Rhein-Wupper und Düsseldorf-Mettmann sowie heutige Stadtteile von Essen und Mülheim an der Ruhr. Ferner ist zu berücksichtigen, dass sich der Zuschnitt der jüdischen Synagogengemeinden nicht unbedingt an den jeweiligen politisch-kommunalen Verwaltungsstrukturen orientierte.
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