Kunibertstift

Stift St. Kunibert

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Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Köln
Kreis(e): Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 56′ 48,33″ N: 6° 57′ 45,71″ O 50,94676°N: 6,9627°O
Koordinate UTM 32.356.886,00 m: 5.645.880,36 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.567.699,33 m: 5.646.165,02 m
  • Gerrit Adriaenszoon Berckheyde: Ansicht des Rheinufers bei Köln zwischen 1654 und 1698, Öl auf Leinwand.

    Gerrit Adriaenszoon Berckheyde: Ansicht des Rheinufers bei Köln zwischen 1654 und 1698, Öl auf Leinwand.

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    Gerrit Adriaenszoon Berckheyde
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  • Abendliche Ansicht der Kirche des früheren Kunibertsklosters (Stift St. Kunibert) in Köln, Aufnahme von der östlichen Rheinseite aus (2004)

    Abendliche Ansicht der Kirche des früheren Kunibertsklosters (Stift St. Kunibert) in Köln, Aufnahme von der östlichen Rheinseite aus (2004)

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    Thomas Robbin
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  • Teil der Ansicht von Köln aus dem Buch "Civitates Orbis Terrarum" von Frans Hogenberg (1535-1590) und Georg Braun (1541-1622) von 1572. Im Bild sind das Kunibertstift (unten rechts) und in der Bildmitte das Kunibertstürmchen ("S. Cunibertus thorne") zu sehen, links oben sind möglicherweise Reste der dort vermuteten einstigen Burg zu Riehl eingezeichnet.

    Teil der Ansicht von Köln aus dem Buch "Civitates Orbis Terrarum" von Frans Hogenberg (1535-1590) und Georg Braun (1541-1622) von 1572. Im Bild sind das Kunibertstift (unten rechts) und in der Bildmitte das Kunibertstürmchen ("S. Cunibertus thorne") zu sehen, links oben sind möglicherweise Reste der dort vermuteten einstigen Burg zu Riehl eingezeichnet.

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    Frans Hogenberg; Georg Braun
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  • Der Chor und die beiden Osttürme der Kirche des früheren Kunibertsklosters in Köln (Stift St. Kunibert, Aufnahme 2005)

    Der Chor und die beiden Osttürme der Kirche des früheren Kunibertsklosters in Köln (Stift St. Kunibert, Aufnahme 2005)

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  • Blick auf den Altarraum der Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Blick auf den Altarraum der Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Blick auf den Altarraum der Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Blick auf den Altarraum der Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Die den Heiligen Clemens von Rom darstellende Figur auf dem St. Clemensbrunnen in der Kunibertsklostergasse am Kunibertstift in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Die den Heiligen Clemens von Rom darstellende Figur auf dem St. Clemensbrunnen in der Kunibertsklostergasse am Kunibertstift in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Blick über das Hauptschiff der "Basilica Minor" auf den Altarraum der Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Blick über das Hauptschiff der "Basilica Minor" auf den Altarraum der Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Blick nach Nordwesten über das Hauptschiff der "Basilica Minor"-Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Blick nach Nordwesten über das Hauptschiff der "Basilica Minor"-Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Das Hauptschiff mit der Orgel der "Basilica Minor"-Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Das Hauptschiff mit der Orgel der "Basilica Minor"-Kirche des Kunibertstifts, der Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023): Die von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) gestaltete Bodenplatte im Altarraum über der Krypta der Stiftskirche.

    Basilika St. Kunibert in Köln-Altstadt-Nord (2023): Die von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) gestaltete Bodenplatte im Altarraum über der Krypta der Stiftskirche.

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  • Der kleine Altar in der Krypta unterhalb des Altarraums der Kirche des Kunibertstifts in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Der kleine Altar in der Krypta unterhalb des Altarraums der Kirche des Kunibertstifts in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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  • Das von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) gestaltete nördliche Portal zu der "Basilica minor"-Kirche des Kunibertstifts in Köln-Altstadt-Nord (2023).

    Das von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) gestaltete nördliche Portal zu der "Basilica minor"-Kirche des Kunibertstifts in Köln-Altstadt-Nord (2023).

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    Knöchel, Franz-Josef, Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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    Franz-Josef Knöchel
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  • Das von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) gestaltete nördliche Portal zu der Kirche des Kunibertstifts in Köln-Altstadt-Nord (2023). Rechts ist die Tafel zur "Basilica minor" zu sehen.

    Das von dem Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) gestaltete nördliche Portal zu der Kirche des Kunibertstifts in Köln-Altstadt-Nord (2023). Rechts ist die Tafel zur "Basilica minor" zu sehen.

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    Franz-Josef Knöchel
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  • Stiftskirchen und Abteien in Köln auf der Karte "Eintheilung der der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789" (1894).

    Stiftskirchen und Abteien in Köln auf der Karte "Eintheilung der der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789" (1894).

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    Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
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Patrozinium: Kunibert, Clemens, die heiligen zwei Ewalde.
Orden: Kollegiatstift (Männerkloster).
Geschichte (Gründung und Entwicklung bis um 1200):
Der Kölner Bischof Kunibert (*um 600, Bischof 623?-663?) soll laut nicht vor dem Ende des 9. Jahrhunderts verfasster Legende auf dem Coemeterium am linken Rheinufer nördlich vor der Stadt Köln ein dem heiligen Clemens geweihtes „oratorium“ errichtet haben und dort auch selbst beigesetzt worden sein. Trotz vielseitiger Bedenken wegen der unzuverlässig scheinenden Quelle ist heute an der Grundaussage kaum noch zu zweifeln, nachdem die Persönlichkeit Kuniberts gründlich beleuchtet worden ist.
Kunibert stammte aus dem grundbesitzenden Adel des oberen Moselraumes, erhielt seine Ausbildung am merowingischen Königshof und war Archidiakon der Trierer Kirche, bevor er 623 (?) zum Bischof von Köln bestellt wurde.
Der auffallend reiche Fernbesitz des Kunibertstiftes an der oberen Mosel, der im 11. Jahrhundert gegen Güter in der Nordeifel eingetauscht wurde, dürfte zur Ausstattung durch den Stifter gehört haben. Ebenso bestätigte Kaiser Heinrich IV. 1084 einen Tausch zwischen dem Kunibertstift und dem Stift St. Arnulf in Metz. Eifrig um die Integration des Kölner Raumes in die Merowingerherrschaft bemüht, beteiligte sich Kunibert an der Redaktion der „Lex Ribuaria“. dass er den Märtyrer Clemens zum Patron des „oratoriums“ bestimmte und die heiligen Columba und Lupus (für die „matricula“ der sog. zwölf Schreibrüder) nach Köln holte, spricht ebenfalls dafür. Beda erwähnte vor 735 die 693/95 als Gefährten Willibrords in der Sachsenmission ermordeten Brüder, den „schwarzen“ und den „weißen“ Ewald, deren Leiber vom fränkischen Hausmeier Pippin dem Mittleren gegen Ende des 7. Jahrhunderts nach Köln überführt wurden, und zwar in die Kunibertskirche, wo sie im Testament des Erzbischofs Brun um 965 zum Patrozinium der Stiftskirche gezählt werden, was auf das Gründungsmotiv Kuniberts hinweist.

Im 7. Jahrhundert scheint das Kunibertstift als rückwärtige Stütze für die Sachsenmission konzipiert gewesen zu sein. Nicht zufällig zählte Dinker bei Soest zum ältesten Besitz von St. Kunibert und schenkte König Dagobert I. der Kölner Kirche zur Zeit Kuniberts den Ort Soest. Trotz Fälschungsverdacht der Urkunde des 12. Jahrhunderts für St. Kunibert kann der Nachricht ein wahrer Kern zugrunde liegen, da Soest später als Stätte des Kunibertkultes erscheint. Mit der Mission in Verbindung gebracht wird auch ein Taufbrunnen (kein Becken!) in der Stiftskirche, dem symbolisch der Wasserheilige Clemens entsprach. In der möglichen Kette einer fortdauernden Mission nach Norden können die merkwürdig engen Beziehungen Kölns mit Dänemark im 12. Jahrhundert nur gestreift werden; unter anderem flüchteten zwei dänische Bischöfe nach Köln, weil sie am unerwünschten Papst festhielten, und beide nahmen im Kunibertsviertel Wohnung, einer von ihnen sogar verbunden mit einem Hauskauf und letzter Ruhestätte in St. Kunibert.
Im Diplom König Lothars II. von 866, in welchem das Stift unter den vom Kölner Erzbischof abhängigen Kanonikerstiften aufgeführt ist, findet sich Kunibert erstmals als Patron des Stiftes genannt; aber 1074 in der Urkunde Erzbischofs Annos II. (~1010-1075) ist ihm noch nicht der Rang eines Hauptpatrons eingeräumt. Zu dieser Zeit jedoch wurden Partikel der beiden Ewalde dem Bischof von Münster überlassen.
Bischof Kunibert dürfte sein Stift nicht als ein Kollegiatstift eingerichtet haben. Vermutlich handelte es sich noch um eine Gemeinschaft irofränkischer Orientierung, bis im Laufe des 9. Jahrhunderts eine Ausrichtung nach der Aachener Kanonikerregel erfolgte. Im 11. und 12. Jahrhundert waren es nahezu ausschließlich die Erzbischöfe, die weiteren Besitz dem Stift zuwiesen oder bestätigten. Der Konvent litt seither bis ins 13. Jahrhundert angesichts der Autoritätssteigerung des Stiftsdekans unter den Spannungen zwischen dem Propst und seinem Stellvertreter, dem Dekan. 1106 scheint eine Mensateilung vorgenommen worden zu sein, da die Einweisung des vom Kapitel gewählten Kanonikers in sein Kanonikat dem Dekan oblag. 1204 löste sich die „vita communis“ auf.

Das Stift zählte 30 Kanonikate, die 1450 auf 24 reduziert wurden. Das Kapitel war gemischtständisch; der Propst jedoch war durchgehend ein Adliger. An Persönlichkeiten des Stiftes sind erwähnenswert Brun (†1101), Priesterkanoniker an St. Kunibert, bevor er studienhalber nach Frankreich wechselte und dort den Kartäuserorden gründete; ferner der Trierer Erzbischof Dietrich (1212-1242) aus dem Grafenhaus von Wied, der als Propst von St. Kunibert (1196-1211) die baufällig gewordene Stiftskirche von Grund auf erneuerte, die 1247 von Erzbischof Konrad von Hochstaden eingeweiht werden konnte.

Die Pröpste von St. Kunibert nahmen bis zum 13. Jahrhundert die archidiakonalen Rechte im Dekanat Deutz in Anspruch. Über folgende Kirchen bzw. Kapellen übte das Stift Patronatsrechte aus: im nördlich Kölns gelegenen Niederich die mit einem Hospital verbundene Lupuskapelle, in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als eigene Pfarrei genannt; die Machabäerkapelle (existierte schon im 11. Jahrhundert, erhielt jedoch erst 1164 durch Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Machabäer, seit ca. 1180 ein Benediktinerinnenkloster); in der Nachbarschaft von St. Kunibert die Servatiuskapelle (Abhängigkeit erst im 13. Jahrhundert bezeugt); in der Voreifel die 1081 erbaute Kirche in Heimerzheim; an der oberen Mosel die Kirchen von Mallingen, Kerlingen und Kedingen (an St. Arnulf in Metz gegen Tausch abgetreten); die Kirche in Osterspai (oberhalb von Braubach); in der Mainzer Diözese die Kirche zu Dromersheim (schon 877 an das Mainzer Stift St. Stephan verkauft); die Kirche zu Hönningen/Ahr (1084 von St. Arnulf in Metz eingetauscht); die Kirchen in Büderich (Meerbusch) und in Dinker bei Soest.
Als Vögte des Stiftes sind belegt: vor 1084 ein gewisser Gerhard, 1135 ein Graf Arnold von Deutz und 1154-1168 Graf Wilhelm von Jülich (Engels 2006).

Gegründet vor 663 (Stift), aufgehoben 1802 (Bönnen / Hirschmann 2006).

Seit 1998 trägt Sankt Kunibert den Ehrentitel einer Basilica minor („kleinere Basilika“). Diese an die vier „großen“ Basilicae maiores in Rom angelehnte Auszeichnung wird seit dem 18. Jahrhundert vom Papst der römisch-katholischen Kirche als besonderer Ehrentitel an bedeutende Kirchengebäude verliehen. In Deutschland gibt es 78 Basilicae minores (Stand 2023).

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011/2023)

Internet
gemeinden.erzbistum-koeln.de: Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes, Basilika St. Kunibert (abgerufen 17.11.2023)

Literatur

Bönnen, Gerold; Hirschmann, Frank G. (2006)
Klöster und Stifte von um 1200 bis zur Reformation. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, IX.3.) Bonn.
Engels, Odilo (2006)
Klöster und Stifte von der Merowingerzeit bis um 1200. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, IX.2.) Bonn.
Ewald, Wilhelm / Clemen, Paul (Hrsg.) (1980)
Die kirchlichen Denkmäler der Stadt Köln, St. Alban - St. Andreas - Antoniterkirche - St. Aposteln - St. Cäcilia - St. Columba - St. Cunibert - Elendskirche - St. Georg. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 6.4.) Düsseldorf (Nachdruck der Ausgabe von 1916).
Landschaftsverband Rheinland; Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft (Hrsg.) (2014)
Jakobswege. Wege der Jakobspilger im Rheinland, Band 1: In 8 Etappen von Wuppertal über Köln nach Aachen/Belgien. Köln (5. Auflage).
Schmitz, Britta; Schmitz, Monika (2020)
111 Kölner Kirchen, die man gesehen haben muss. S. 36-37, Nr. 14, Köln.

Kunibertstift

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Kunibertskloster
Ort
50667 Köln - Altstadt-Nord
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 623 bis 663, Ende 1802

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„Kunibertstift”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-13581-20110718-8 (Abgerufen: 7. Dezember 2024)
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