Der Bereich bei Remlingrade, Eistringhausen und Filde ist hier beschrieben als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich (KLB) wie im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Die wertbestimmenden Merkmale der historischen Kulturlandschaft werden für die Maßstabsebene der Regionalplanung kurz zusammengefasst und charakterisiert.
Bäuerlicher Kulturlandschaftsbereich längs der durch Landwehr mit Graben gesicherten Grenze zwischen den Territorien des Herzogtums Berg und der Grafschaft Mark mit mindestens seit dem 19.Jahrhundert persistenter Wald-Offenland-Verteilung (Siedlungsinseln); überlieferte Siedlungsstruktur, bestehend aus dem Kirchdorf Remlingrade, dem Weiler Filde sowie zahlreichen kleinen Weilern und einzeln gelegenen Höfen mit Gärten, Löschteichen, Obstweiden, Hecken. – „Haferkästen“ genannte Blockbohlenspeicher als hauskundlich sehr seltene bauliche Besonderheit (Filde, Kirschsiepen); umfassend erhaltenes historisches Wegenetz, teils als Hohlwege; Relikte der früheren Niederwaldwirtschaft und Köhlerei.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Bereich bei Remlingrade, Eistringhausen und Filde (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 334)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252288 (Abgerufen: 7. September 2024)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.