Die Objektgruppe zeigt landschaftliche Strukturen als Folge preußischer Forstmaßnahmen des 19. Jahrhunderts.
Preußische Forstverwaltung im Rheinland Als das Rheinland auf dem Wiener Kongress Preußen zugeteilt wird, setzten diese Bestimmungen durch, die die Forstbewirtschaftung regelten. Der Übergang von Flächen in herrschaftlichen Besitz ermöglichte die Kontrolle über das Holz und die Waldnutzung, und nicht zuletzt auch die kontrollierte Aufforstung. Hierfür eigneten sich die anspruchslosen Nadelbäume Kiefer und Fichte besonders gut. Letztere ist im Volksmund noch heute als „Preußenbaum“ bekannt (verkürzt nach Chr. Boddenberg 2014 unter Fichtenbestand im Münsterwald).
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2018)
Preußische Aufforstungen des 19. Jahrhunderts und daraus entstandene Strukturen
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Empfohlene Zitierweise
„Preußische Aufforstungen des 19. Jahrhunderts und daraus entstandene Strukturen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-234469 (Abgerufen: 13. Oktober 2024)
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