Diese ehemalige Heidefläche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorwiegend mit Nadelhölzern aufgeforstet.
Auf der Tranchotkarte von 1806 sind größere, westlich gelegene Teile dieses Waldes als Heide und am Ostrand ein Hochwald eingetragen, auf der Uraufnahme von 1846 ein lichter Wald und auf der Neuaufnahme von 1895 ein Mischwald mit mehr als 50 % Nadelbaumanteilen. Zwischen 1846 und 1895 wurde die Heidefläche vor allem mit Nadelgehölzen aufgeforstet. Die seit dem 19. Jahrhundert persistente Heideaufforstung ist von kulturhistorischem Wert und strukturell bedeutsam. Die Landschaftsnutzung ist geprägt durch Forstwirtschaft.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereichs Umwelt)
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