In der Stadt Wuppertal sind mehrere Standorte von Synagogen bzw. Bethäusern und von jüdischen Friedhöfen als Zeugnisse der jüdischen Kultur und Geschichte bekannt. Diese gehen auf die jüdischen Gemeinden in Barmen, Elberfeld und Wichlinghausen zurück.
Eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus und zugleich jüdisches Museum ist die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal (www.alte-synagoge-wuppertal.de). In Wuppertal ist der 1997 gegründete Verein MIZWA – Zeit zu handeln e.V. aktiv. Er wurde mit dem Ziel gegründet, ehemalige Ghetto- und KZ-Häftlinge in Osteuropa zu unterstützen, da viele Holocaust-Überlebende nur über eine geringe Rente verfügen und auf finanzielle Hilfe angewiesen sind (mizwa-wuppertal.de). Seit 2006 wurden im gesamten Stadtgebiet von Wuppertal auf Initiative des Vereins „Stolpersteine Wuppertal e.V.“ an zahlreichen Standorten ca. 200 Stolpersteine in die Gehwegpflasterung eingefügt (Stand: 2021), die meisten davon erinnern an jüdische Opfer der NS-Zeit.
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