Die jüdische Gemeinde Wichlinghausen seit dem frühen 19. Jahrhundert: Gemeindegröße um 1815: o. A., um 1880: –, 1932: –, 2006: –. Bethaus / Synagoge: In den 1830er und 1840er Jahren bestand in einem Privathaus in Wichlinghausen eine Betstube, die auch von Juden aus Barmen besucht wurde (Reuter 2007).
Unter www.synagogen.info findet sich keine Betstube oder Synagoge in Wichlinghausen – heute Stadtteil im Stadtbezirk Oberbarmen – verzeichnet. Die Lage ist nicht zu lokalisieren, daher ist das Bethaus hier nur symbolisch mit einer Geometrie verortet.
Internet www.synagogen.info: kein Eintrag zu Wichlinghausen (abgerufen 01.09.2011, Inhalt nicht mehr verfügbar 07.04.2021)
Literatur
Jehle, Manfred (1998)
Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preußens in amtlichen Enquêten des Vormärz, 4 Teile. (Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 82.) S. 1341, München.
Pracht-Jörns, Elfi (2000)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.2.) S. 297-298, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) Bonn.
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