Bergische Synagoge in Barmen

Neue Synagoge Wuppertal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Wuppertal
Kreis(e): Wuppertal
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 16′ 18,02″ N: 7° 11′ 50,75″ O 51,27167°N: 7,19743°O
Koordinate UTM 32.374.259,02 m: 5.681.579,89 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.583.606,85 m: 5.682.551,79 m
  • Die neue „Bergische Synagoge“ in Wuppertal-Barmen (2011).

    Die neue „Bergische Synagoge“ in Wuppertal-Barmen (2011).

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  • Die neue „Bergische Synagoge“ in Wuppertal-Barmen (2009).

    Die neue „Bergische Synagoge“ in Wuppertal-Barmen (2009).

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Der erste Spatenstich für einen Wuppertaler Synagogen-Neubau in der Gemarkerer Straße in Barmen erfolgte am 10. November 1998 und die Grundsteinlegung im Oktober 2001. Am 8. Dezember 2002 fand die feierliche Weihe und Eröffnung des Gotteshauses als „Bergische Synagoge“ für etwa 300 Personen statt.

„Markantes Merkzeichen der Bergischen Synagoge, die nach den Plänen der Wuppertaler Architekten Goedeking + Schmidt entstand, sind neben einem gläsernen Turm neun hohe, schmale Fenster, die eine Chanukkia symbolisieren.
Über dem Portal findet sich – wie bereits über dem Haupteingang der zerstörten Barmer Synagoge – ein Wort des Propheten Jesaja im hebräischen Original:
ביתי בית תפלה יקרא לכל העמים – Denn mein Haus soll ein Bethaus genannt werden für alle Völker (Jes 56,7).“ (de.wikipedia.org)

In der Nacht zum 29. Juli 2014 wurde die neue Synagoge Ziel eines Brandanschlags. Drei später wegen versuchter schwerer Brandstiftung verurteilte Palästinenser schleuderten mehrere Molotowcocktails auf den Eingang. Die „stümperhaft“ gebauten Brandsätze richteten jedoch keinen größeren Schäden an (spiegel.de und de.wikipedia.org).

(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2016/2021)

Internet
www.jüdische-gemeinden.de: Wuppertal - Elberfeld u. Barmen (abgerufen 02.09.2021)
de.wikipedia.org: Bergische Synagoge (abgerufen 18.10.2016)
de.wikipedia.org: Liste von Anschlägen auf Juden und jüdische Einrichtungen im deutschsprachigen Raum nach 1945 (abgerufen 19.08.2019)
www.spiegel.de: „Wuppertal: Männer werfen Molotowcocktails auf Synagoge“ (29.07.2014, abgerufen 18.10.2016)

Literatur

Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 26-27 u. 37, Bonn.

Bergische Synagoge in Barmen

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Germarker Straße
Ort
42103 Wuppertal - Barmen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1998 bis 2002

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„Bergische Synagoge in Barmen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-256250 (Abgerufen: 26. April 2024)
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