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Ausschnitt aus der historischen Karte "Die Rheinprovinz unter französischer Herrschaft im Jahre 1813" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, 1894).
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Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
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Wilhelm Fabricius
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Das Schloss in Mönchengladbach-Rheydt
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Die Burg Brüggen, Kreis Viersen
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Die Leuther Mühle in Nettetal-Leuth, Kreis Viersen (2007).
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Die eingedeichte Nette bei Schloss Krickenbeck, Gemeinde Nettetal, Kreis Viersen
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Wegener, Wolfgang
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Wegener, Wolfgang
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Heideweiher im Meinweg, Gemeinde Niederkrüchten, Kreis Viersen (2010)
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Knieps, Elmar
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Knieps, Elmar
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Das Piktogramm zeigt die Lage der Kulturlandschaft Schwalm-Nette in Nordrhein-Westfalen.
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Becker, Katrin / Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Landschaftsverband Rheinland
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Katrin Becker
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Beschreibender Text zur Kulturlandschaft "Schwalm-Nette" in Nordrhein-Westfalen
Das PDF-Dokument enthält die tabellarische Übersicht der Bedeutsamen und Landesbedeutsamen Kulturlandschaftsbereiche auf der Ebene der Landesplanung in Nordrhein-Westfalen (PDF-Datei 381 KB, 29 Seiten, 2007).
Ausschnitt aus der historischen Karte "Die Rheinprovinz unter französischer Herrschaft im Jahre 1813" (Geschichtlicher Atlas der Rheinprovinz von Wilhelm Fabricius, 1894) im Raum des südlichen Niederrheins zwischen den Flüssen Erft und Rur im Bereich der Städte Krefeld, Neuss, Kerpen, Jülich, Heinsberg und Brüggen.
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Fabricius, Wilhelm / gemeinfrei
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Wilhelm Fabricius
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Das Schloss in Mönchengladbach-Rheydt
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Blick auf die Burg Brüggen, die malerisch in der Bachaue zwischen hohen Bäumen gelegen ist.
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Die Leuther Mühle in Nettetal-Leuth, Kreis Viersen (2007).
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Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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Jürgen Gregori
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Auf weiten Abschnitten wurde die Nette, wie hier in der Nähe von Schloss Krickenbeck, begradigt und mit Deichbauten gesäumt.
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Wegener, Wolfgang
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Wegener, Wolfgang
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Das Bild zeigt den sog. Heideweiher im Meinweg-Gebiet im Jahr 2010. Flache stehende Gewässer mit Verlandungsbereichen sind kennzeichnend für das Schwalm-Nette-Gebiet.
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Knieps, Elmar
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Knieps, Elmar
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Die Mäandersysteme von Schwalm und Nette durchziehen begleitet von Auenwäldchen, Feuchtwiesen und Mooren diese schwach reliefierte Landschaft. Die meist fruchtbaren Böden werden nach Westen hin von mit Kiefern bestockten Sandböden abgelöst. Eine markante Erhebung ist der Süchtelner Höhenzug. Die Kulturlandschaft Schwalm-Nette bildet den Übergang zwischen der Börde und dem Niederrhein. In Verbindung mit den bis in die Altsteinzeit zurückreichenden archäologischen Funden stellen die Auensedimente wichtige Archive dar. Nach einer intensiven ackerbaulichen Nutzung in der Römerzeit – mit Mülfort als zentralem Ort – wurde der Raum vorwiegend ab dem 9. Jahrhundert wiederbesiedelt. In der Mitte und dem Süden bildeten sich geschlossene bzw. an den Terrassenrändern gereihte Siedlungen heraus. Nur im Nordosten finden sich Einzelhofstrukturen und Kleinstweiler. Die Bezeichnung Flachsland verweist auf die Bedeutung des seit dem hohen Mittelalter betriebenen Flachsanbaus. Er war Grundlage des Textilgewerbes und der späteren Textilindustrie in Mönchengladbach („Manchester des Rheinlands“). Er hinterließ Flachsrösten, Wassermühlen zur Leinölgewinnung und charakteristische Industriedörfer. Wichtige Kulturlandschaftselemente sind die mittelalterlichen Burgenstandorte, Wälle und umfangreich erhaltenen Landwehrsysteme. An den Flüssen entstanden zahlreiche Mühlen und Wasserburgen. Einige künstliche Seen gehen auf die frühneuzeitliche Torfgewinnung zurück. Am nordöstlichen Rand verlief die Trasse des unter Napoleon begonnenen Nordkanals. Militärische Relikte wie Bunkeranlagen aus der Zeit nach 1935 liegen im Grenzwald. Bei Rheindahlen wurde in den 1950er Jahren eine militärische Planstadt errichtet. Die Süchtelner Höhen, geprägt von Relikten der Niederwald- und Kopfbaumbewirtschaftung, entwickelten sich seit dem späten 19. Jahrhundert zum Erholungsraum.
Eine ausführliche Beschreibung der Kulturlandschaft findet sich in der Mediengalerie (PDF-Dokument).
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. 48, Münster u. Köln.
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