Schon von Alters her wurden besondere Gebäude, Plätze und Straßen zur ehrenden Erinnerung nach bedeutenden Staatsmännern benannt – doch je nachdem, um wen es sich handelt(e), war dies nicht in allen Fällen unstrittig und entsprechende Benennungen hatten auch nicht immer dauerhaften Bestand.
In Deutschland nimmt mit „JFK“ ein ausländisches Staatsoberhaupt eine Sonderstellung ein: Der charismatische US-Präsident John Fitzgerald „Jack“ Kennedy (1917-1963) erfährt bis heute eine ungebrochene und zum Teil geradezu mythische Verehrung. Einer seiner letzten Staatsbesuche führte den 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Juni 1963 zunächst in das politische Bonn und daran anschließend als ersten US-Präsidenten in das seit August 1961 durch die Mauer geteilte Berlin. Dort garantierte Kennedy den verunsicherten Bürgern der im Zentrum ständiger Krisen und Konflikte stehenden Stadt mit seinem berühmten „Ich bin ein Berliner“ den dauerhaften Beistand des Westens in einer der kritischsten Phasen des Kalten Krieges.
Nach dem tödlichen Attentat auf Präsident John F. Kennedy in Dallas (Texas, USA) am 22. November 1963 wurde der ermordete Hoffnungsträger durch zahlreiche Neu- und Umbenennungen besonderer Orte und Bauwerke geehrt.
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