Jüdische Kultur und Geschichte in Willich

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
  • Denkmalplakette am Zaun des Judenfriedhofs am Bertzweg in Willich-Schiefbahn (2013)

    Denkmalplakette am Zaun des Judenfriedhofs am Bertzweg in Willich-Schiefbahn (2013)

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  • Die Denkmalplakette am Judenfriedhof Knickelsdorf in Willich-Schiefbahn (2013).

    Die Denkmalplakette am Judenfriedhof Knickelsdorf in Willich-Schiefbahn (2013).

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  • Tor des Judenfriedhofs in der Zisdonk (zwischen Donk, Beckershöfe und Neersen) in Willich-Anrath im Jahr 2011.

    Tor des Judenfriedhofs in der Zisdonk (zwischen Donk, Beckershöfe und Neersen) in Willich-Anrath im Jahr 2011.

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  • Das jüdische Gräberfeld auf dem Gemeindefriedhof in der Hülsdonkstraße in Willich (2007)

    Das jüdische Gräberfeld auf dem Gemeindefriedhof in der Hülsdonkstraße in Willich (2007)

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Im Gebiet der heutigen kreisangehörigen Stadt Willich im Kreis Viersen sind fünf jüdische Friedhöfe als Zeugnisse der jüdischen Kultur und Geschichte bekannt.
Zu weiteren Zeugnissen der jüdischen Kultur und Geschichte im Landkreis Viersen siehe den Eintrag zum Judentum im Landkreis Viersen.

Noch im 19. Jahrhundert kam es im Rheinland wiederholt zu offenbar an mittelalterliche Ritualmordlegenden anknüpfende antisemitische Pogrome. Meist blieben die Ausschreitungen lokal begrenzt, konnten sich aber auch als „Wellen der antijüdischen Empörung“ weiter ausbreiten (Rohrbacher u. Schmidt 1991).
Zu nennen sind u.a. Pogrome in Dormagen 1819, Willich bei Krefeld 1835, Düsseldorf 1836, Jülich 1840, Xanten 1891/92, Kempen 1893 oder Issum 1898.

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2012)

Literatur

Rohrbacher, Stefan; Schmidt, Michael (1991)
Judenbilder. Kulturgeschichte antijüdischer Mythen und antisemitischer Vorurteile. (Rowohlts Enzyklopädie 498.) Reinbek bei Hamburg.

Jüdische Kultur und Geschichte in Willich

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„Jüdische Kultur und Geschichte in Willich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-214917 (Abgerufen: 3. Oktober 2024)
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