Vor allem während der Zeit des Kalten Krieges von 1945 bis um 1989/90 entstanden in der Bundesrepublik zahlreiche Ersatzübergangsstellen über Flüsse, die militärische Transporte anstelle von möglicherweise zerstörten Brückenbauten ermöglichen sollten. Volkstümlich werden diese auch „NATO-Rampen“ genannt. Ein solcher Übergang befindet sich zwischen Rheinkilometer 674,5 und 675 an den Ufern des Rheins zwischen den beiden Kölner Stadtteilen Sürth und Zündorf im Landschaftsschutzgebiet „Rhein, Rheinauen und Uferbereiche von Flittard bis Rodenkirchen“ (LSG-5007-0001).
Auf Sürther Seite liegt die Rampe in der Verlängerung der Kölnstraße etwa 300 Meter flußoberhalb der Anlegestelle mit Gastronomie „Sürther Bootshaus“. Die Bauten der Übergangsstelle werden heute als Slipanlage „Wasserzugangspunkt Rodenkirchen“ für das Zuwasserlassen von Wassersportgeräten und Booten genutzt. Die Rampe auf der Zündorfer Rheinseite befindet sich etwa 1,5 Kilometer flußoberhalb des Rheinhafens „Groov“.
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