Alte Werkshalle der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park auf dem früheren Bergwerksgelände in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park auf dem früheren Bergwerksgelände in Baesweiler (2022)
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Informationstafel zum Aufbau der Grube Carl-Alexander (2022)
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Auf der Halde der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Bergehalde der Grube Carl-Alexander (2021)
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Alte Werkshalle der Grube Carl-Alexander in Baesweiler. Es handelt sich um das einzige erhaltene Gebäude des Bergwerks und ist heute in Privatbesitz (2022).
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: das BergFoyer mit der Bergehalde der Grube Carl-Alexander im Hintergrund auf dem Gelände der früheren Grube Carl-Aleander (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Spielplatz auf dem früheren Bergwerksgelände (2022)
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Carl-Alexander Park auf dem früheren Bergwerksgelände in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park auf dem früheren Bergwerksgelände in Baesweiler (2022)
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Informationstafel des Geschichtsvereine Baesweiler zum Aufbau der Grube Carl-Alexander (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Gewerbegebiet auf dem früheren Grubengelände (2022)
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Auf der Halde der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Auf der Halde der Grube Carl-Alexander in Baesweiler. Hier: Blick auf die anderen Halden des Wurmreviers. Der Grünstreifen in Bildmitte folgt dem Verlauf der früheren Werksbahn der Grube Carl-Alexander (2022).
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Auf der Halde der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Blick von der Bergehalde auf Baesweiler. Im Hintergrund ist das Kraftwerk Weisweiler erkennbar (2022).
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Blick von der Bergehalde der Grube Carl-Alexander auf Baesweiler mit seinen Werksiedlungen. Im Hintergrund ist das Kraftwerk Weisweiler zu erkennen (2022).
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Blick von der Bergehalde der Grube Carl-Alexander auf Baesweiler mit seinen Werksiedlungen. Im Hintergrund ist das Kraftwerk Weisweiler zu erkennen (2022).
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Bergehalde der Grube Carl-Alexander, heute Teil des Carl-Alexander-Parks (2021)
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Nach Probebohrungen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt zunächst der Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV) die Förderrechte in Gebiet von Baesweiler. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten verkaufte der EBV die Förderrechte zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke AG aus dem Saarland, dem Betreiber der Völklinger Hütte und der französischen Stahlwerksgesellschaft Aciéries de Longwy, die beide beabsichtigten, die Kohle für ihre eignen Stahlbetriebe zu nutzen.
Zu diesem Zweck gründeten sie 1908 die Gewerkschaft Carl-Alexander, benannt nach den Vornamen der beiden Stahlwerksdirektoren. Im selben Jahr begannen ebenfalls die Abteufarbeiten an den beiden Schächten, die 1919 und 1921 fertiggestellt wurden. Damit begannen mit der Gründung der Gewerkschaft im agrarisch geprägten Baesweiler große Veränderungen, die erheblichen Einfluss auf die Siedlungsstruktur hatten, allem voran durch den raschen Bevölkerungsanstieg aufgrund der benötigten Arbeitskräfte und den Werkssiedlungsbau.
Bedingt durch Schwierigkeiten beim Abteufen der Schächte durch Schwimmsande, geologische Störungen sowie durch Arbeitskräftemangel aufgrund des Ersten Weltkrieges, der auch durch einen Einsatz von russischen Kriegsgefangenen nicht ausgeglichen werden konnte, wurde erst 1921 mit der Kohlenförderung begonnen. 1925 erfolgte der Anschluss an die Eisenbahn. Bis dahin wurden Fuhrwerke für den Abtransport der geförderten Kohle genutzt. Der Verlauf der Eisenbahntrasse lässt sich heute noch im Gelände durch einen schmalen Grünstreifen, der von der Bergehalde in südliche Richtung verläuft und bis nach Merkstein führt, erkennen.
Die Grube Carl-Alexander erreichte vor dem Zweiten Weltkrieg eine Höchstfördermenge von 920.000 Tonnen Kohle im Jahr 1938 durch eine Belegschaft von etwa 2.000 Personen. Zum Vergleich erreichte die Grube Carolus Magnus im benachbarten Übach-Palenberg ihre allzeit maximale Förderungsmenge von etwa einer Million Tonnen Kohle durch eine deutlich größere Belegschaft von etwa 3.000 Beschäftigten.
Den Zweiten Weltkrieg überstand das Bergwerk ohne größere Schäden. Allerdings wurden während des Krieges zahlreiche russische Kriegsgefangene für die Arbeit im Bergwerk eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es ab 1948 zu einer Modernisierung der Anlagen, wodurch sich die Fördermengen steigerten. So wurden 1965 und 1970 fast 1,1 Millionen Tonnen Kohle gefördert. Allerdings kam es aufgrund von Absatzschwierigkeiten im Zuge der Kohlekrise 1964 zunächst zum Antrag auf Stilllegung der Grube. Allerdings übernahm kurzfristig zum 1. Januar 1965 der Eschweiler Bergwerks-Verein die Grube Carl-Alexander und konnte so ihre Stilllegung abwenden sowie die Beschäftigten halten. Allerdings kam es in den darauffolgenden Jahren zur Schließung und Eisparmaßnahmen einiger Anlagen, wie beispielsweise 1969 zur Stilllegung der Kokerei. Der Anfang vom Ende der Grube Carl-Alexander wurde 1970 eingeleitet, als ein Verbindungsschacht zur moderneren benachbarten Grube Emil-Mayrisch in Siersdorf begonnen wurde.
Am 30. September 1975 wurde die Grube Carl-Alexander in Baesweiler schließlich geschlossen. Nach der Schließung fanden zahlreiche Bergleute Anstellung in der Grube Emil-Mayrisch. Von dort aus wurde auch die übrige Kohle unter Baesweiler gefördert, wofür 1974 der vorgenannte Verbindungsschacht fertiggestellt wurde. Die Zeche Carl-Mayrisch wurde aufgrund der unrentablen Förderung 1992 ebenfalls stillgelegt. Damit fand die Kohlenförderung in und um Baesweiler ein Ende.
Von den Bergwerksbauten der Grube Carl-Alexander hat sich heute nur die alte Werkshalle erhalten. Diese wird heute von einem privaten Gewerbetrieb genutzt. Weitaus sichtbarer ist allerdings die erhaltene und etwa 80 Meter hohe Bergehalde, die im Zuge der EuRegionale 2008 zusammen mit Teilen des Bergwerksgeländes zum Carl-Alexander-Park umgestaltet wurde. Das Werksgelände wird somit teilweise für die Naherholung und Freizeit sowie als Gewerbegebiet genutzt. Des Weiteren dürfen nicht die erheblichen Siedlungserweiterungen in Form des Werkssiedlungsbau außer Betracht gelassen werden, die das ursprüngliche ländlich geprägte Baesweiler baulich aber auch gesellschaftlich nachhaltig veränderten.
(Robert Gansen, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2022)
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