Werkshaus der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Werkssiedlung der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Werkssiedlung der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler (2022)
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Werkssiedlung der Grube Carl-Alexander in Baesweiler (2022)
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Blick von der Bergehalde auf Baesweiler. Im Hintergrund ist das Kraftwerk Weisweiler erkennbar (2022).
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Blick von der Bergehalde der Grube Carl-Alexander auf Baesweiler mit seinen Werksiedlungen. Im Hintergrund ist das Kraftwerk Weisweiler zu erkennen (2022).
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Carl-Alexander Park in Baesweiler. Hier: Blick von der Bergehalde der Grube Carl-Alexander auf Baesweiler mit seinen Werksiedlungen. Im Hintergrund ist das Kraftwerk Weisweiler zu erkennen (2022).
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Wie auch in anderen Bergbauorten in der Region, beispielsweise im benachbarten Übach-Palenberg, hatte der Steinkohlenbergbau erheblichen Einfluss auf die Stadtentwicklung in Baesweiler und auf die umliegenden Ortschaften. Durch die zahlreichen Arbeitsmöglichkeiten kam es zu einem Bevölkerungsanstieg, einer steigenden Siedlungstätigkeit sowie dem Bau und der Erweiterung von Freizeit-, Sozial- und Gewerbeeinrichtungen, die das Bild der Ortschaften nachhaltig veränderten. Die agrarisch geprägte Bevölkerung stieg von 1.778 im Jahre 1908 auf etwa 24.000 im Jahre 1986, elf Jahre nach der Zechenschließung. Dies alleine verdeutlicht die Entwicklung, die Baesweiler durch den Bergbau erfuhr.
Mit dem Beginn der Arbeiten an der Grube Carl-Alexander 1908 stieg ebenfalls die Nachfrage nach Wohnraum, dementsprechend begann 1914, noch vor dem Ersten Weltkrieg, der Werkssiedlungsbau in Baesweiler. Kennzeichnend für die Werkshäuser in Baesweiler, die sich von der Carlstraße nahe dem Zechengelände aus entwickelten und sich wie ein Band nördlich und westlich des ursprünglichen Siedlungskerns Baesweiler herum legten, waren deren große Gärten, die ein Gegenstück zur anstrengenden Arbeit unter Tage bildeten. So galt beispielsweise für die Siedlung zwischen dem südlichen Bereich der Kapellenstraße und der Petronellastraße der Leitfaden, dass eine Wohnung (Wohneinheit) bestehend aus Haus, Hof und Garten nicht unter 300 Quadratmeter groß sein solle und den Arbeiterfamilien zusätzlich die Möglichkeit gegeben werden solle, 400 weitere Quadratmeter Gartenland zu einem günstigen Preis jährlich zu pachten.
Anders als die Werkssiedlungen der Grube Carolus Magnus in Übach-Palenberg, litten die Gebäude in Baesweiler unter verschiedenen Bergschäden, wie Rissen und Senkungen, die durch den Steinkohlenabbau entstanden sind. Aus diesem Grund wurde eine große Zahl der frühesten Werkshäuser an der Carlstraße zwischenzeitlich abgerissen und durch moderne Bauten ersetzt und zahlreiche weitere wurden saniert und modernisiert. Insgesamt hat sich aber die Struktur der Werkssieddlungen mit ihren großen Gärten erhalten.
Des Weiteren wurde in Boscheln, einem angrenzenden Ortsteil von Übach-Palenberg, eine Werksiedlung durch die Aachener Bergmannsiedlungsgesellschaft mbH für die nahegelegene Zeche Carl Alexander zwischen 1921 und 1930 errichtet, die 1935 erweitert wurde.
(Robert Gansen, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2021)
Internet www.baesweiler.de: Geschichtlicher Lehrpfad, hier eine downloadbare Pdf-Datei (abgerufen 11.06.2022)
Literatur
Fehl, Gerhard (Hrsg.) (1988)
Werksiedlungen im Aachener Revier. Dokumentation zur Wanderausstellung, seit 1986. Aachen.
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