Blick auf die 1857 bis 1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbaute Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Das von Löwen gestützte Wappenschild der Grafen Berghe von Trips mit Schildhaltern, Helmzier, Mantel und Fürstenhut, darunter die lateinische Inschrift "in morte vita" an der Familiengruft auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem (2022).
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Die Grabtafeln für "Thessa Reichsgräfin Berghe v. Trips" und "Eduard Reichsgraf Berghe v. Trips" links des Eingangs zur 1857-1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbauten Familiengruft auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Die Grabtafel für den tödlich verunglückten Rennfahrer "Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe v. Trips" rechts des Eingangs zur 1857-1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbauten Familiengruft auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Der von einem Kreuz bekrönte Giebel der Familiengruft mit dem Wappenschild der Grafen Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Blick auf die 1857 bis 1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbaute Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Die in Form einer kleinen Kapelle erbaute Gruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem (2013).
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Die Grabtafel für den tödlich verunglückten Rennfahrer Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips an der Familiengruft auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem (2013).
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Blick auf die 1857 bis 1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbaute Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Das von Löwen gestützte Wappenschild der Grafen Berghe von Trips mit Schildhaltern, Helmzier, Mantel und Fürstenhut, darunter die lateinische Inschrift "in morte vita" an der Familiengruft auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem (2022).
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Die Grabtafeln für "Thessa Reichsgräfin Berghe v. Trips" und "Eduard Reichsgraf Berghe v. Trips" links des Eingangs zur 1857-1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbauten Familiengruft auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Die Grabtafel für den tödlich verunglückten Rennfahrer "Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe v. Trips" rechts des Eingangs zur 1857-1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbauten Familiengruft auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Der von einem Kreuz bekrönte Giebel der Familiengruft mit dem Wappenschild der Grafen Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Blick auf die 1857 bis 1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbaute Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips auf dem Friedhof Kerpen-Horrem (2022).
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Die in Form einer kleinen Kapelle erbaute Gruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem (2013).
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Die Grabtafel für den tödlich verunglückten Rennfahrer Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips an der Familiengruft auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem (2013).
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Die Gruft der 1796 unter Franz Adolf Anselm von Berghe genannt Trips (1732-1799) in den Reichsgrafenstand erhobenen Adelsfamilie der Grafen Berghe von Trips befindet sich auf dem Friedhof Horrem (Im Bendchen / Heideweg).
Das Familiengrab wurde 1857 bis 1859 in Form einer neugotischen Kapelle erbaut. In dem von einem Kreuz bekrönten Giebel befindet sich das von Löwen gestützte Wappenschild der Grafen Berghe von Trips mit Schildhaltern, Helmzier, Mantel und Fürstenhut. Darunter befindet sich die lateinische Inschrift in morte vita („Im Tod und im Leben“ oder „Es gibt Leben im Tod“). „Das Mausoleum besteht aus einem kleinen Vorraum, in dem aufwändige Totenschilde des Rennfahrers und seiner Eltern hängen. Daran schließt sich der schlichte, etwas tiefer gelegene Grabraum an, in dem sich 13 Grabkammern und eine Kniebank befinden. Sechs Kammern erstrecken sich jeweils nach links und rechts zur Seite, während die 13. Kammer geradeaus in den hinter der Gruft liegenden Erdhügel ragt. Während das Bauwerk von der Vorderseite einer stolzen Adelsfamilie angemessen erscheint, ist es nach hinten in einen sich anschließenden Berg hineingebaut worden.“ (zitiert nach rheinische-anzeigenblaetter.de)
Hier bestattet sind Ignaz Eduard Reichsgraf Berghe von Trips und seine Ehefrau Maria Elisabeth Freiin von Lemmen (bei Fahne 1848 geführt als Eduard Ignaz, Herr zu Hemmersbach etc., Oberjägerm[eister] Forstinspector etc., h. Elisab[eth] Freiin v. Lemmen). Diese waren bereits 1842 bzw. 1854 verstorben, doch wurden ihre Gräber erst 2001 im Zuge archäologischer Untersuchungen bei Bauarbeiten an Burg Hemmersbach im westlichen Bereich der Parkstraße neben Resten eines Umfassungsgrabens aufgefunden. Diese Grabstätte liegt auf privatem Grund und ist nicht zugänglich (Hinweis Herr Dr. Weber). Beider Gebeine wurden seinerzeit in die Familiengruft umgebettet. Links des Eingangs zur Gruft sind Grabtafeln für „Thessa Reichsgräfin Berghe v. Trips“ (auch Tessa, geborene Johanna Adelheid Melzer, 1895-1978) und „Eduard Reichsgraf Berghe v. Trips“ (1893-1971) angebracht - die Eltern des hier ebenfalls beigesetzten letzten männlichen Nachkommen der Familie, „Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe v. Trips“ (1928-1961). Dem bei einem Formel-1-Rennen im italienischen Monza tödlich verunglückten Automobilrennfahrer wird auf der Tafel rechts des Eingangs mit dem Zusatz „tödlich verunglückt in Monza“ gedacht.
Eigentümerin der Grabanlage ist die Gräflich Berghe von Trips‘sche Sportstiftung, die zeitweise ihren Sitz in der Villa Trips an Burg Hemmersbach hatte und dort ab um 1971 bis 2016 ein Rennsportmuseum betrieb. Obgleich die Grabanlage über die Eingangstür und einen Kamin belüftet ist, hatte vor allem Feuchtigkeit dem Grabmal über Jahrzehnte hin zugesetzt, so dass es 2021/2022 umfassend renoviert werden musste. Abblätternder Putz wurde erneuert und Risse in der Fassade saniert. Um den Erhalt des Gebäudes dauerhaft zu sichern, hat die Trips-Stiftung bei der Stadt Kerpen einen Antrag auf Denkmalschutz gestellt. Äußerlich erinnert die Gruftkapelle an das 1840 erbaute Mausoleum der Grafen zur Lippe-Biesterfeld an der Abtei Heisterbach.
Der Friedhof selbst befindet sich unmittelbar an der früheren Motte Knöffelsberg, dem Vorgängerbauwerk der Niederungsburg Hemmersbach, welche die gräfliche Familie lange Zeit bewohnte und wo sich eine - zumindest so benannte - „Altgrabanlage“ von Vorfahren der Berghe von Trips befindet.
Quelle Freundliche Hinweise von Herrn Dr. Claus Weber, ehemals LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Stade 2022.
Internet www.rheinische-geschichte.lvr.de: Wolfgang Graf Berghe von Trips, Rennfahrer (1928-1961) (Text: Susanne Harke-Schmidt, Kerpen, abgerufen 30.05.2022) www.rheinische-anzeigenblaetter.de: Familie Berghe von Trips, Feuchtigkeit setzte der Gruft zu (Rheinische Anzeigenblätter vom 02.05.2022, abgerufen 23.08.2022) trips-stiftung.de: Gräflich Berghe von Trips'sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach (abgerufen 30.05.2022)
Deutsche Rennfahrer. Porträts, Bilder und Erfolge aus 100 Jahren. S. 74-75, Königswinter.
Fahne, Anton (1848)
Geschichte der Kölnischen, Jülichschen und Bergischen Geschlechter. Erster Theil, Stammfolge und Wappenbuch (A.-Z.). S. 428-429, Köln u. Bonn. Online verfügbar: books.google.de, abgerufen am 19.05.2020
Robens, Arnold (1981)
Der ritterbürtige landständische Adel des Großherzogthums Niederrhein, dargestellt in Wapen und Abstammungen. Neudruck der Ausgabe Aachen 1818, zwei Bände. Wiesbaden.
Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips in Horrem
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Empfohlene Zitierweise
„Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips in Horrem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343753 (Abgerufen: 22. März 2025)
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