Die Erzählstation „Pletschbach“ (Abbildung 1) befindet sich an der Brücke des Lehmbergweges (Abbildung 2) bei Roggendorf/Thenhoven.
Der Randkanal quert hier in einem Aquädukt das Tal des Pletschbaches (Abbildung 3). Im Verlauf des Kanales erkennt man an der Nordseite eine Überlaufschwelle (Abbildung 4). Bei extremer Wasserführung kann Wasser aus dem Randkanal austreten (Abbildung 5), über ein Dükersystem den Kanal unterqueren und zum Worringer Bruch fließen. Das Tal des Pletschbachs ist Teil eines Systems ehemaliger Rheinrinnen (Abbildung 6) die zu Beginn des Holozäns um wenige Meter in die letzteiszeitlichen Ablagerungen des Rheines, seine Niederterrasse, eingetieft wurden. In der Vergangenheit wurde ein Teil dieser Rinnen bei starkem Hochwasser des Rheines immer wieder überflutet. Der Ausschnitt aus der Hochwassergefahrenkarte der Stadtentwäserungsbetriebe Köln (Abbildung 7) zeigt, dass dies bei einem Pegelstand von 12,90 m Kölner Pegel auch heute noch passieren würde.
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