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Eggegebirge und Sandebecker Hügelland bei Steinheim, Kreis Höxter
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Milde, Bernd
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Stadtbefestigung von Warburg, Kreis Höxter
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Warburg, Kreis Höxter
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Das Piktogramm zeigt die Lage der Kulturlandschaft Weserbergland - Höxter in Nordrhein-Westfalen.
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Becker, Katrin / Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Landschaftsverband Rheinland
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Katrin Becker
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Blick auf den exponiert in der Kulturlandschaft gelegenen, durch eine Baumgruppe markierten, so genannten Freistuhl Schonlau, eine ehemalige Gerichtsstätte
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Thünker, Axel DGPh, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland
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Thünker, Axel, DGPh
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Beschreibender Text zur Kulturlandschaft "Weserbergland-Höxter" in Nordrhein-Westfalen
Die Innenstadt von Höxter, hinten die evengelische Kilianikirche (2007).
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Djahanschah, Darius
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Djahanschah, Darius
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Das PDF-Dokument enthält die tabellarische Übersicht der Bedeutsamen und Landesbedeutsamen Kulturlandschaftsbereiche auf der Ebene der Landesplanung in Nordrhein-Westfalen (PDF-Datei 381 KB, 29 Seiten, 2007).
Kreuzgang an der ehemaligen Klosterkirche der Benediktinerabtei Corvey bei Höxter (2021).
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Knöchel, Franz-Josef
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Franz-Josef Knöchel
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Blick vom Weser Skywalk in Beverungen (Teutoburger Wald) (2018).
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Tourismus NRW e. V.
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unbekannt
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Panoramablick vom Weser Skywalk in Beverungen (Teutoburger Wald) (2018).
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Tourismus NRW e. V.
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unbekannt
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Blick vom Desenberg über die Warburger Börde
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Milde, Bernd / Landschaftsverband Westfalen-Lippe
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Desenberg mit Desenburg bei Warburg-Daseburg, Kreis Höxter
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Die Vulkankuppe des Desenbergs ist in der Warburger Börde weithin sichtbar. Vom Turm der Burgruine blickt man weit ins Umland, was die strategische Bedeutung der Burg im Mittelalter begründete.
Eggegebirge und Sandebecker Hügelland bei Steinheim, Kreis Höxter
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Stadtbefestigung von Warburg, Kreis Höxter
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Blick auf die Altstadt von Warburg, Kreis Höxter
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Die Kulturlandschaft besteht aus den fruchtbaren Bördenlandschaften um Warburg und Steinheim sowie dem Eggegebirge und der Brakeler Muschelkalkschwelle mit geringwertigen Böden. Im Osten schließt sich das im Oberlauf tief eingeschnittene Wesertal an. Die Börden werden seit Jahrtausenden besiedelt und agrarisch genutzt. Während das Eggegebirge siedlungsleer und fast vollständig bewaldet ist, findet sich auf der Muschelkalkschwelle ein Mosaik aus Wäldern, Ackerschlägen, Grünland und extensiv beweideten Halbtrockenrasen. Die Siedlungsstruktur basiert auf kleinen Haufendörfern, die in der Nähe von Klöstern oder Adelssitzen liegen. Die ländliche Bebauung wurde dominiert von Längsdielenhäusern in Fachwerkbauweise. Im 19. Jahrhundert setzten sich Bruchsteine und Ziegel als Gefachfüllungen durch. Die Kulturlandschaft weist eine große Zahl von Klöstern, Burgen, repräsentativen Herrenhäusern, Rittergütern sowie Gutsanlagen der Klöster und Stifte auf. Die erhaltenen Massivbauten dieser Güter datieren bis in das Mittelalter zurück. Die Burgen fielen wüst oder wurden umgebaut. Zu den Herrenhäusern gehörten neben Parkanlagen Kapellen, Mühlen und Wirtschaftsgebäude. Die mittelalterlichen Stadtgründungen erfolgten an Burgenstandorten. Der wirtschaftliche Niedergang nach dem Dreißigjährigen Krieg konnte bis zum vollständigen Bedeutungsverlust der Städte führen. Herausragend sind das Kloster Corvey sowie die Städte Höxter und Warburg. Höxter – mit Relikten der frühmittelalterlichen Wasserversorgung – befindet sich an der Weserquerung des Hellwegs. In Driburg begann im 18. Jahrhundert der Ausbau der Kuranlagen. Etwas später entstanden Bauten des Tourismus wie Türme und Restaurationsbetriebe. Obwohl die Kulturlandschaft bereits um 1850 an das Eisenbahnnetz angeschlossen war, kam es zu keiner nennenswerten Industrialisierung. Im Bergland haben sich bronzezeitliche Grabhügel, Wallburgen sowie Relikte des Bergbaus und der Glasherstellung erhalten. Typische Kleinelemente sind die Wegekreuze, Bildstöcke und Kapellen.
Eine ausführliche Beschreibung der Kulturlandschaft findet sich in der Mediengalerie (PDF-Dokument).
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. 38, Münster u. Köln.
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