Nach Ende des deutsch-französischen Krieges rief die Regierung dazu auf, „unter angemessenen Feierlichkeiten, insbesondere unter Zuziehung der Schuljugend“ möglichst hochstämmige Friedenseichen zu pflanzen. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass es als eine „Ehrensache“ angesehen werden müsse, diese Friedenseichen zu schützen und zu pflegen, damit „dieses Sinnbild deutscher Kraft und deutscher Treue sich in aller Herrlichkeit entwickeln könne und künftigen Geschlechtern Gelegenheit geben würde, sich in seinem Schatten dankbar der Helden von 1870 und 1871 zu erinnern“. Zur eindeutigen Kennung der Bedeutung wurden Gedenksteine bzw. Gitter mit Inschriften wie „1870-1871“, „Friede 1871“, „Friede! 1870-71“ gesetzt, die aber nicht immer bis heute erhalten geblieben sind.
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